Nach einem langen Arbeitstag steigt Jesus mit seinen Freunden ins Boot, um ans andere Ufer zu segeln. Er ist ziemlich müde und schläft schnell ein. Plötzlich zieht ein heftiger Sturm auf. Seine Freunde wecken Jesus verzweifelt auf, weil sie das Boot kaum unter Kontrolle halten können und Angst haben, zu ertrinken. – Diese Geschichte bringt mich jedes Mal zum Staunen; Ich erlebe zwar regelmäßig, dass Gott mir einen Frieden gibt, der nicht meinen Umständen entspricht, aber wie viel Frieden musste Jesus haben, um im Sturm schlafen zu können?!
Jesus hatte ein tiefes Vertrauen in seinen Vater Gott und wusste, in welchem Sturm er schlafen konnte. Dieses tiefe Vertrauen in Gott wünsche ich dir, damit auch du friedlich in deinem Lebenssturm schlafen kannst!
Danach stieg Jesus in das Boot und fuhr mit seinen Jüngern weg. Mitten auf dem See brach plötzlich ein gewaltiger Sturm los, so dass die Wellen über dem Boot zusammenschlugen. Aber Jesus schlief. Da liefen die Jünger zu ihm, weckten ihn auf und riefen: »Herr, hilf uns, wir gehen unter! «Jesus antwortete ihnen: »Warum habt ihr Angst? Vertraut ihr mir so wenig?« Dann stand er auf und befahl dem Wind und den Wellen, sich zu legen. Sofort hörte der Sturm auf, und es wurde ganz still.
Matthäus 8, 23-26
Passender Text aus der Bibel:
Johannes 14,1