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Weihnachten Das Ereignis!

Weihnachten Das Ereignis!

Weihnachten Das Ereignis!
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Eigentlich könnte man Weihnachten auch in einen Tag der Dankbarkeit umwandeln. Immer, wenn meine älteste Tochter Geburtstag feiert, sind wir voller Dankbarkeit, dass sie gesund ist und dass auch sie zwei gesunde Kinder haben darf. – Ihre Geburt war so heftig und lange, dass sie schwerst behindert sein könnte. Auch Weihnachten ist für mich so ein Tag der Dankbarkeit!

Wenn ich an Johannes 3 Vers 16 denke, stimmt mich das extrem dankbar.

«Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben. Gott sandte den Sohn nicht in die Welt, um die Menschen zu verurteilen, sondern um sie zu retten.»

Johannes 3,16

Weihnachten ist der Tag der Dankbarkeit!
Tipp Welchen Gedanken nimmst du aus diesen Tagen mit?

Idee für den Weihnachts-Abend Lies den Bibeltext aus Lukas 2

Zum Vertiefen Matthäus 1,18-25 und 2,1-23

Weihnachten Das Ereignis!

Weihnachten An der Front

Weihnachten An der Front
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Leider war es kein schönes Weihnachtsfest, von dem ich dir berichten muss, aber wir hatten es recht gemütlich warm. Unsere Stellung liegt an einem Fluss. Mein Kumpel hat von der Divisionsküche etwas Schinken und Sülze mitgebracht. Sicher hat er es aus der Küche entwendet, denn schon Brot ist im Moment Mangelware.

Seit drei Monaten liegen wir hier. Uns geht es noch etwas besser als denen auf der andern Seite. Die andern haben viele Verluste und wer weiss, vielleicht sind wir auch bald an der Reihe. Eigentlich möchte ich gar nicht daran denken. Doch wenn man nichts anderes zu tun hat, als zu dösen… Ein komisches Gefühl umgibt mich, wenn ich an dich denke, meine liebe Maria, und an unsere kleine Luise.

Mit elf Kameraden feierte ich in einer noch einigermassen heilen Hütte. Es war nicht leicht, einige zu finden, die sich zum Geburtstagsfest des Christkindes zusammenfanden. Zu viele waren hoffnungslos, enttäuscht und zweifelten. Wer kam, war aber mit ganzem Herzen dabei. Da war eine seltsame Gemeinde versammelt!

Die jungen Männer blickten mich mit ihren grossen Augen und ihren ausgehungerten Gesichtern an. Nachdem ich ihnen die Weihnachtsgeschichte aus Lukas 2,1-17 vorgelesen hatte, gab ich ihnen hartes, schwarzes Brot als Zeichen für das Abendmahl. Zum Abschied gaben wir uns die Hand und versprachen: Wenn wir lebend aus dem Krieg zurückkehren, wollen wir unsere Angehörigen aufsuchen und ihnen erzählen, wie wir diese Heilige Nacht gefeiert haben.

Wir werden gefasst in den Abend und die Nacht gehen, denn wir geben unser Leben in Gottes Hand zurück. Er allein weiss, wenn es soweit ist.

Liebe Maria, sei nicht böse, aber ich kann nicht auf Urlaub kommen. Weine nicht, aber ich muss es Dir jetzt sagen: Diese Post ist wohl der letzte Brief, weil hierher kein Flugzeug mehr kommt. Wenn ich Dich doch nur noch einmal sehen könnte! Wenn Ihr die Kerzen ansteckt, dann denkt an Euren Vater an der Front!

(Nacherzählung: Autor unbekannt)

Tipp Spielt als Familie die Weihnachtsgeschichte

Zum Vertiefen Psalm 116,1-18

Weihnachten Das Ereignis!

Weihnachten Warum denn singen?

Weihnachten Warum denn singen?

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Sicher hast du auch schon «Stille Nacht» gesungen. Es ist eines der bekanntesten Weihnachtslieder. Wusstest du, dass für kein anderes Fest so viele Lieder geschrieben wurden? Die Reformation und der Buchdruck haben einen wichtigen Teil dazu beigetragen, das Repertoire zu vergrössern. Durch die mechanische und digitale Verbreitung gab es nochmals einen gewaltigen Schub.

Weihnachten ist das Fest der Freude, weil der Gottes-Sohn zu uns gekommen ist. Das kommt uns in den vielen Liedern immer wieder entgegen. Der himmlische Engelschor sang bei den Hirten:

«Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.»

Lukas 2,14

Singen kann eine wunderbare Stimmung verbreiten. Das Ziel der Weihnachtslieder ist das Lob an Gott für seine Rettung, die durch Jesus vollbracht ist.

Zum Geniessen Dieses Video wurde speziell für weihnachtenist.ch produziert von den Kindern der FEG Gwatt

Weihnachten Das Ereignis!

Weihnachten Zu hohe Erwartungen?

Weihnachten Zu hohe Erwartungen?

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Je höher deine Erwartungen sind, umso grösser ist die Enttäuschung, wenn diese nicht erfüllt werden. Vielleicht kennst du das? – Man hat sich schon länger nicht mehr gesehen, man möchte die Neuigkeiten nicht verpassen, die Geschenke austauschen, essen und, und… Eigentlich schön, aber man stellt die eigenen Erwartungen in den Mittelpunkt und das führt zu Enttäuschungen.

Jesus nahm sich Zeit für das Gespräch mit seinem Vater. Er wollte auf ihn hören, um richtige Entscheide zu treffen und gute Wege zu gehen. Bleiben wir mit Gott verbunden, werden wir unsere Nächsten nicht vergessen. Anstatt unsere Erwartungen zu befriedigen, können wir im Zuhören einander besser verstehen und werden selber beschenkt.

Ich habe deine Herrlichkeit auf der Erde sichtbar gemacht; denn ich habe die Aufgabe erfüllt, die du mir übertragen hast.

Johannes 17,4

Tipp Höre deinen Gästen gut zu und lass das Geschirr stehen.

Idee Lausche bewusst der Weihnachtsgeschichte aus Lukas 2 zu.

Bastel-Idee Stelle deine selbst gebastelten Krippenfiguren (Krippe, Jesus, Stall und Joseph / Maria / Hirten) und die Strohsterne auf.

Zum Vertiefen Johannes 17,1-26

Weihnachten Das Ereignis!

Weihnachten Die Hoffnung der Welt?

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Sicher kennst du das bekannte Sprichwort: «Die Hoffnung stirbt zuletzt!» Das tönt im ersten Moment recht hoffnungsvoll, aber eigentlich auch sehr ungewiss. – Mit der Geburt von Jesus ist die Hoffnung als Person in die Welt gekommen. Seine Predigt war kraftvoll und Kranke machte er gesund. Als er aber am Kreuz hing, war selbst bei seinen Jüngern die grosse Erwartung auf einen politischen Führer ausgelöscht.

In der Auferstehung an Ostern demonstrierte Gott durch seinen Sohn die lebendige und ewige Hoffnung, welche er in die Welt brachte. Deshalb kann man Weihnachten nur im Kontext von Karfreitag und Ostern richtig verstehen. Alle Aspekte gehören zusammen. Das gilt nicht nur für das Leben von Jesus, sondern auch für das unsrige. Höhen und Tiefen, Freude und Leid, Leben und Tod gehören zu unserm Mensch sein. Jesus hat als Einziger dem Tod die Macht genommen, deshalb dürfen wir unser Vertrauen ganz auf ihn setzen. Wer ihm nachfolgt, wird mit ihm für immer zusammen sein. Das ist die wahre Hoffnung, die nicht zuletzt stirbt, sondern für immer bleibt.

Gott, unser Vater, hat uns seine Liebe erwiesen und uns in seiner Gnade einen ewig gültigen Trost und eine sichere Hoffnung geschenkt.

2. Thessalonicher 2,16

Tipp Welche Sehnsucht möchtest du von Gott gestillt bekommen?

Idee Fordere deine Gratis-Broschüre Hoffnung an, indem du bei der Bestellung bei «Anmerkungen zur Bestellung» «weihnachtenist.ch» vermerkst. Lies und verschenke die Broschüre mit einer Süssigkeit.

Zum Vertiefen Epheser 1,15-23