Im Januar, wenn der Himmel in den frühen Abendstunden besonders klar ist, offenbart sich die Venus in strahlender Pracht und schmückt den Abendhimmel als glänzender Abendstern. Diese himmlische Erscheinung bietet einen eindrucksvollen Anlass, über die Bedeutung des Lichts nachzudenken.
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Noch war die Erde leer und ungestaltet, von tiefen Fluten bedeckt. Finsternis herrschte, aber über dem Wasser schwebte der Geist Gottes. Da sprach Gott: «Licht soll entstehen!» und sogleich strahlte Licht auf.
1. Mose 1,1-3
Diese Worte beschreiben den Moment, als Gott das Licht in die Welt brachte, um die Dunkelheit zu durchbrechen und Ordnung ins Chaos zu bringen.
Wie das Licht am Anfang der Schöpfung, so erleuchtet die Venus den Nachthimmel und bietet uns einen Blick auf das göttliche Wirken in der Natur. Der Anblick der Venus erinnert uns daran, dass Gottes Schöpfung perfekt und durchdacht ist. Jedes Himmelsphänomen – sei es der Mond, die Sterne oder die Venus – ist ein Ausdruck der göttlichen Macht und Weisheit.
Wie kannst du das Licht der Venus als Inspiration nutzen, um selbst in dunklen Zeiten nach Gott zu suchen?
Passender Bibeltext: 1. Mose 1,1-31