Vergebung kennt keine Grenzen
08. mai. 22

Der Mann war schwer verschuldet. Er kniete vor dem König nieder und flehte diesen an, ihm die Schuld zu erlassen. Da packte den König das Erbarmen. Kaum war dieser Mann in Freiheit, ging er zu seinem Mitarbeiter, der ihm wenig schuldete. Dieser flehte ihn an, geduldig mit ihm zu sein, bis er alles bezahlen könnte. Der Unbarmherzige liess den Mitschuldigen ins Gefängnis werfen. Als der König das vernahm, wurde er sehr zornig und liess den hartherzigen Schuldner einsperren und foltern, bis er alles bezahlt hatte.

Dieses Gleichnis erzählte Jesus seinen Jüngern, weil sie darüber stritten, wie oft man jemandem vergeben sollte. Schuld verglich Jesus in diesem Gleichnis mit Geld. – Täglich verletzen wir einander mehrmals mit Worten und Taten. Wir werden schuldig aneinander und brauchen Vergebung.

«Wie oft muss ich ihnen verzeihen? Siebenmal?» Jesus antwortete: «Nein, nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal!»

Matthäus 18,21b-22

Jesus gab sein Leben als Bezahlung für unsere Schuld. Er verlangt deshalb, dass auch wir denen vergeben, die uns unfair behandeln.

Wie schwer fällt es Ihnen, den «Feinden» zu vergeben?

Wochentext Matthäus 18,21-35 (Originaltext des Gleichnisses)

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