Neugeborene, die von der Mutter gestillt werden, sind besser vor Krankheiten geschützt, und ihr Urvertrauen wird dadurch gestärkt. Mit der Zeit lernen die Kinder aber, vom Tisch zu essen.
Dieses Ernährungsprinzip gebraucht Paulus im Brief an die Hebräer-Gemeinde, um geistliches Wachstum zu erklären. Wir sollen lernen, von der «Baby-Nahrung» auf das «chüstige» Brot vom Tisch zu wechseln. Es geht darum, den Glauben transparent und alltagsnah zu leben.
Die Bibel lehrt uns, nicht hilflos in den Sorgen des Alltags zu versinken, sondern alles bei Gott zu deponieren. Oft muss ich dieselben Gedanken mehrmals ablegen, weil ich sie nicht wirklich loslasse. So übe ich mich darin, Schritt für Schritt Wurzeln zu schlagen, die mich stärker machen.
Ziel ist es, Gott immer besser kennen zu lernen, konstruktive, praxisnahe Antworten für das Leben und den Glauben zu finden und diesen mit anderen zu teilen. Bleiben Sie nicht länger «Muttermilchtrinker».
Die Botschaft der Gnade allein hat die Macht,
Apostelgeschichte 20,32
euch im Glauben wachsen zu lassen.
Wie kann man im Glauben «erwachsen» werden?
Wochentext: Hebräerbrief 5,11–14
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