unerhört nahe

Dass Gott Mensch wird, ist eigentlich völlig absurd.

Noch viel absurder wird es aber, wenn wir bedenken, dass Gott in Jesus nicht nur Mensch, sondern sogar als Baby geboren wurde. Der allmächtige Gott, der Himmel und Erde gemacht hat, kommt als völlig hilfloses, auf seine Eltern angewiesenes Kindlein auf die Welt.

Für die Wahrheitssucher aus dem Osten waren Götter immer starke Beschützer der Menschheit. Diese radikale Umkehrung der Rollen muss für sie ein Schock gewesen sein. Plötzlich ist es nicht mehr Gott, der die Menschen versorgt, sondern die Menschen, die Gott, in der Gestalt eines kleinen Babys, versorgen. Doch sie waren keineswegs enttäuscht. Die Nähe, mit der sich Gott hier zeigt, ist für sie so überwältigend, dass sie den kleinen Jesus sofort anbeten und ihm königliche Geschenke geben:

Und gingen in das Haus und sahen das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe

Matthäus 2,11

Mit dieser unerhörten Nähe begegnet uns Jesus auch heute noch durch seinen Heiligen Geist. Die Weisen aus dem Morgenland können darauf nicht anders reagieren als mit Anbetung, Dankbarkeit und Geschenken.

Wie reagierst du auf die Nähe, mit der Jesus dir begegnen will?

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