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Ein Lichtblick der göttlichen Schöpfung

Ein Lichtblick der göttlichen Schöpfung

Im Januar, wenn der Himmel in den frühen Abendstunden besonders klar ist, offenbart sich die Venus in strahlender Pracht und schmückt den Abendhimmel als glänzender Abendstern. Diese himmlische Erscheinung bietet einen eindrucksvollen Anlass, über die Bedeutung des Lichts nachzudenken.

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Noch war die Erde leer und ungestaltet, von tiefen Fluten bedeckt. Finsternis herrschte, aber über dem Wasser schwebte der Geist Gottes. Da sprach Gott: «Licht soll entstehen!» und sogleich strahlte Licht auf.

1. Mose 1,1-3

Diese Worte beschreiben den Moment, als Gott das Licht in die Welt brachte, um die Dunkelheit zu durchbrechen und Ordnung ins Chaos zu bringen.

Wie das Licht am Anfang der Schöpfung, so erleuchtet die Venus den Nachthimmel und bietet uns einen Blick auf das göttliche Wirken in der Natur. Der Anblick der Venus erinnert uns daran, dass Gottes Schöpfung perfekt und durchdacht ist. Jedes Himmelsphänomen – sei es der Mond, die Sterne oder die Venus – ist ein Ausdruck der göttlichen Macht und Weisheit.

Wie kannst du das Licht der Venus als Inspiration nutzen, um selbst in dunklen Zeiten nach Gott zu suchen?

Passender Bibeltext: 1. Mose 1,1-31

Die perfekte Linie

Die perfekte Linie

Ted Ligety ist ein ehemaliger, äusserst erfolgreicher amerikanischer Skirennfahrer. Er darf sich heute stolz als Olympiasieger, Weltmeister und mehrfacher Weltcupsieger bezeichnen. Das faszinierende an seinem Fahrstil war, dass er im Vergleich zu seinen Konkurrenten kaum ein Tor berührt hat. Die Fahrten von anderen Fahrern sahen optisch oft besser und präziser aus. Doch Ted hatte die Fähigkeit, die Ski laufen zu lassen und dadurch ein hohes Tempo zu erzeugen. Seine Gegner klammerten oft zu sehr an der Linie und vergassen dabei das Wichtigste. 

Wir sind vielmals stark darauf bedacht, dass unser Leben von aussen gut aussieht. Es ist uns wichtig, was Menschen über uns denken. Wie die Fahrer an die Linie, klammern wir uns zu sehr an Äusserlichkeiten und Formalitäten und verlieren dabei das Ziel aus den Augen.

Jesus sagte: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.»

Johannes 14,6

Ein Leben mit Jesus sieht von aussen nicht immer sinnvoll oder attraktiv aus. Die Beziehung zu ihm ist aber der Sinn des Lebens, die perfekte Linie, die uns erfolgreich ans Ziel bringt. 

Gelingt es dir, deinen Ski laufen zu lassen?

Passender Bibeltext: 1. Korinther 1,18-29

Finis les cauchemars

Finis les cauchemars

Je me réveille en sueur d’un cauchemar et j’entends des pas. Un cambrioleur ? Je réveille immédiatement mon mari, qui dort profondément. Pendant qu’il doit fouiller dans l’obscurité notre appartement à la recherche d’un cambrioleur, je tremble de peur.

Souvent, nous avons peur et nous nous faisons du souci. Quelles sont tes peurs ?

Dans la Bible, nous lisons que nous pouvons certes exercer une influence sur certaines choses, mais que la plupart des choses de la vie échappent à notre contrôle. C’est pourquoi nous passons souvent notre temps à nous inquiéter de quelque chose que nous ne maîtrisons pas. Connais-tu cela ?

Si tu connais Jésus-Christ, que tu marches avec lui et que tu lui fais confiance, tu ne dois pas t’inquiéter des choses sur lesquelles tu n’as aucune influence. Car tu peux les lui confier.

Aussitôt couché, je m’endors en paix, car toi seul, Seigneur, tu me fais habiter en sécurité.

Psaume 4,9

Aujourd’hui, je sais que je peux me coucher le soir en paix, sans craindre des cauchemars dont je me réveille en sueur. Car j’ai confiance en Dieu, ce qui me permet de dormir tranquillement et en toute sécurité. Veux-tu aussi cette paix ?

Texte de la semaine:  Psaume 4,1-9

La ligne parfaite

La ligne parfaite

Ted Ligety est un ancien skieur américain extrêmement performant. Il peut aujourd’hui se targuer d’être champion olympique, champion du monde et multiple vainqueur de la Coupe du monde. Ce qui était fascinant dans sa façon de skier, c’est que, contrairement à ses concurrents, il ne touchait presque pas de porte. Les courses des autres skieurs semblaient souvent visuellement meilleures et plus précises. Mais Ted avait la capacité de laisser aller ses skis et de générer ainsi une vitesse élevée. Ses adversaires s’accrochaient souvent trop à la ligne et oubliaient le plus important.

Nous sommes souvent très attentifs à ce que notre vie paraisse belle de l’extérieur. Ce que les gens pensent de nous est important pour nous. Comme les skieurs le font pour la ligne, nous nous accrochons trop aux apparences et aux formalités et perdons de vue le but.

Jésus a dit : « Je suis le chemin, la vérité et la vie. »

Jean 14,6

De l’extérieur, une vie avec Jésus n’a pas toujours l’air d’avoir du sens ou d’être attrayante. Mais la relation avec lui est le sens de la vie, la ligne parfaite qui nous mène au but avec succès.

Réussis-tu à laisser aller tes skis ?

Texte de la semaine: Matthieu 23,1-12

Von guten Mächten wunderbar geborgen

Von guten Mächten wunderbar geborgen

«Von guten Mächten wunderbar geborgen» Das viel gesungene Lied, das Dietrich Bonhoeffer 1944 schrieb, regt zum Nachdenken an. Bonhoeffer war ein Theologe, der sich in Zeiten des Zweiten Weltkrieges gegen das Regime stellte. Deshalb sass er, während er dieses Gedicht an seine Verlobte und seine Familie schrieb, im Gefängnis. Er wusste zu dem Zeitpunkt nicht, ob er sie nochmals sehen würde. Er musste damit rechnen, hingerichtet zu werden, was 1945 nach seiner Verlegung ins Konzentrationslager Buchenwald dann auch tatsächlich geschah.

«Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar.»

In seinen einsamsten Stunden schrieb Bonhoeffer diese Zeilen. Trotz den lebensbedrohenden äusseren Umständen umgab ihn ein tiefer innerer Frieden. In ihm wohnte die feste Gewissheit, dass sein Leben in Gott geborgen ist. Nicht Einsamkeit, nicht Ablehnung und auch nicht der Tod konnte ihn von dieser Geborgenheit trennen. 

Gott will auch dir Geborgenheit schenken. An wen wendest du dich, wenn du dich einsam fühlst?

Passender Bibeltext: Epheser 4,2-3