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Gott am Meeresgrund

Gott am Meeresgrund

Nach einer wahren Begebenheit:

Als ein Taucher bei seiner Routinearbeit auf dem Meeresgrund versuchte vorwärts zu waten, staunte er nicht schlecht. Er sah etwas sehr Seltsames. Eine Muschel hatte einen Fetzen Papier zwischen den Schalen eingeklemmt.

Neugierig und sorgfältig löste er das nasse Stück aus den beiden Schalen heraus. Als er es etwas näher an seine Taucherbrille hielt, konnte er einen Text erkennen. Er versuchte es zu lesen:

«Ich bin nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und mein Leben als Lösegeld für viele zu geben.»

Markus 10,45

Dieser Bibelvers traf ihn mitten ins Herz. Gottes Liebe begegnete ihm bei der Arbeit auf dem Meeresgrund. Gott benutzte eine Auster, um ihn an seine Barmherzigkeit zu erinnern. Noch heute zeugen die Schalen der Auster von jener speziellen Begegnung. Dieser Bibelvers veränderte das Leben des Tauchers.

Vielleicht ist gerade diese Geschichte für dich wie jenes Papier, das zwischen den Schalen der Muschel eingeklemmt war. 

Gott fragt dich heute: «Was machst du mit meinem Angebot?»

Möchtest du mehr darüber erfahren, was das Leben des Tauchers verändert hat? Dann besuche die Homepage godtime.online.

Passender Bibeltext: Markus 10,35-45

Hast du Fragen über Gott oder die Bibel? Schreibe auf input@godloves.me oder WhatsApp +4177 533 61 78.

Das Recht erzwingen?

Das Recht erzwingen?

«Wir müssen für unsere Rechte einstehen», oder «wir lassen uns nicht unsere Freiheit rauben». Solche und ähnliche Statements sind immer wieder in den Sozialen Medien zu finden. Wenn uns etwas missfällt, wir uns übersehen oder ungerecht behandelt fühlen, neigen wir oft zu solchen Reaktionen. Als würde sich die Situation dadurch verändern, lassen wir unserem Unmut freien Lauf und pochen auf unser Recht. 

In der Bibel lesen wir die Geschichte über David und Saul. Der damalige König Saul sollte in naher Zukunft durch David, der bereits zum König gesalbt wurde, ersetzt werden. Dies missfiel Saul und er nahm sich vor, David zu beseitigen. Auf einer Verfolgungsjagd hatte David in einer Höhle in den Bergen die Gelegenheit, Saul umzubringen. Statt ihn mit seinem Schwert zu töten, schnitt er aber nur einen Fetzen Stoff von seinem Mantel ab, um ihm zu beweisen, dass er sich nicht gegen den König auflehnt.

David greift nicht von selbst nach seinem Recht. Er vertraut darauf, dass Gott selbst zur richtigen Zeit für sein Recht sorgen wird.

Gelingt es dir, Gott zu vertrauen, statt dein Recht selbst zu erzwingen?

Passender Bibeltext: 1. Samuel 24,1-15

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Wunderbar & komplex

Wunderbar & komplex

Was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust? Findest du dein Gesicht hübsch? Weisst du, dass du von Gott ganz bewusst, liebevoll und sorgfältig entworfen wurdest? König David hat es so ausgedrückt:

Du hast mich mit meinem Innersten geschaffen, im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet. Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Grossartig ist alles, was du geschaffen hast, das erkenne ich!

Psalm 139,13-14

Deine Augen, dein Gehirn, dein Herz, deine Muskeln, deine Organe, deine Nerven, deine Fingernägel, deine Wimpern, dein Lächeln, … Du bist nicht nur wunderbar komplex, sondern wurdest auch von deinem himmlischen Vater geplant, bevor du überhaupt zur Welt kamst.

Was gefällt dir ganz besonders gut an dir?

Möchtest du mehr über Gottes Gedanken für dein Leben erfahren? Mach den msd Bibelkurs auf godtime.online.

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Religion Fussball

Religion Fussball

Menschenmassen strömen ins Stadion – den «Fussball-Tempel». Die Teams sitzen in den Garderoben und ziehen sich die  Trikots in den einheitlichen Farben über. Dann endlich! – Die Teams laufen ein,  auf den «heiligen Rasen», während das ganze Stadion sich erhebt und den Schal zum Himmel streckt. Alle singen inbrünstig die Hymne – Gänsehaut. 

Manchmal erinnern mich diese Rituale eines Fussballspiels an einen Gottesdienst, an eine Art Ersatzreligion. Der Mensch scheint sich danach zu sehnen, Teil von etwas Grösserem zu sein. Er will sich mit etwas identifizieren, das ihm Bedeutung gibt. Als wüsste unser Herz etwas, das unseren irdischen Augen verborgen bleibt. 

Wir Menschen neigen also dazu, geschaffenen Dingen einen göttlichen Status zu verleihen. Unser Leben, mit all unseren Ressourcen, richtet sich nach dem, was wir zu unserem Höchsten gemacht haben. So können uns viele Dinge zu einer Art Religion werden. 

Gott Anzubeten bedeutet ihm den höchsten Platz in unserem Leben zu geben. Ihm den Platz zu verleihen, der ihm zusteht. Wenn Gott die Achse ist, um die sich unser Leben dreht, kommt Ordnung, Friede und Freude in unser Herz. 

Was ist dein Höchstes? 

Passender Bibeltext: Prediger 3,11-14

Verbindende Kraft

Verbindende Kraft

Der Fussball schafft es, Menschen aus den unterschiedlichsten Kontinenten, Nationen und Kulturen zu vereinen. Tausende Menschen strömen in diesen Tagen, ausgerüstet mit der Flagge ihrer Nation ins Stadion, um ihre Mannschaft leidenschaftlich anzufeuern. So unterschiedlich die Kulturen, Sitten und Religionen der vielen Menschen auch sind, in den bevorstehenden 90 Minuten fokussieren sich alle vereint auf den Fussball. Alles andere scheint in diesem Moment unwichtig und nebensächlich. 

Wenn ich die Menge sehe, in der alt und jung, reich und arm, Frau und Mann gemeinsam voller Enthusiasmus und Emotionen ihre Mannschaft anfeuern, hoffen und jubeln, erinnert mich das an einen Bibeltext im Buch der Offenbarung (Offenbarung 7,9-12). 

Dort beschreibt Johannes eine Vision, in der Gott ihm den Himmel zeigte.  Er sah eine grosse Menschenmenge, die niemand zählen konnte, aus jeder Nation der Erde. Und sie standen gemeinsam vor Gott und beteten ihn an. 

Vor Gott sind wir alle gleich. Unabhängig von unserer Herkunft, unserem Geschlecht oder unserem sozialen Status. Gott lädt dich persönlich ein, Teil dieser vielfältigen und lebendigen Menschenmenge zu sein. 

Jesus sagt: «Glaubt an Gott und glaubt an mich! Denn im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.»

Johannes 14,1-2

Nimmst du diese Einladung an?

Passender Bibeltext: Offenbarung 7,9-12