Fast die Hälfte der Psalmen in der Bibel werden David zugeschrieben. Er wird oft als «der Mann nach dem Herzen Gottes» bezeichnet. Doch was macht ihn so besonders?
Es gibt durchaus Gründe, die bei näherem Hinsehen gegen diese Bezeichnung sprechen. Die Psalmen berichten von tiefen Spannungen, Zweifeln und Zeiten grosser Schwäche, die David durchlebte. Seine Verfehlungen, wie der schwerwiegende Fehltritt mit Bathseba und der darauffolgende Mord an ihrem Ehemann, gehören sicherlich nicht zu den glanzvollen Momenten seines Lebens.
Es ist sein Umgang mit diesen Fehlern und Unvollkommenheiten, die ihn zum Mann nach dem Herzen Gottes machten. David hatte ein weiches Herz, das immer wieder zu Gott umgekehrt ist. Er versteckte nichts vor ihm. Alles, was ihn bewegte, belastete und quälte, brachte er zu Gott. David wusste, dass er die Vergebung und Gnade Gottes jederzeit nötig hatte.
In Psalm 51 wendet sich David nach dem Seitensprung und Mord an Gott und bittet ihn um Vergebung und ein neues, reines Herz.
Im Januar, wenn der Himmel in den frühen Abendstunden besonders klar ist, offenbart sich die Venus in strahlender Pracht und schmückt den Abendhimmel als glänzender Abendstern. Diese himmlische Erscheinung bietet einen eindrucksvollen Anlass, über die Bedeutung des Lichts nachzudenken.
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Noch war die Erde leer und ungestaltet, von tiefen Fluten bedeckt. Finsternis herrschte, aber über dem Wasser schwebte der Geist Gottes. Da sprach Gott: «Licht soll entstehen!» und sogleich strahlte Licht auf.
1. Mose 1,1-3
Diese Worte beschreiben den Moment, als Gott das Licht in die Welt brachte, um die Dunkelheit zu durchbrechen und Ordnung ins Chaos zu bringen.
Wie das Licht am Anfang der Schöpfung, so erleuchtet die Venus den Nachthimmel und bietet uns einen Blick auf das göttliche Wirken in der Natur. Der Anblick der Venus erinnert uns daran, dass Gottes Schöpfung perfekt und durchdacht ist. Jedes Himmelsphänomen – sei es der Mond, die Sterne oder die Venus – ist ein Ausdruck der göttlichen Macht und Weisheit.
Wie kannst du das Licht der Venus als Inspiration nutzen, um selbst in dunklen Zeiten nach Gott zu suchen?
Ted Ligety ist ein ehemaliger, äusserst erfolgreicher amerikanischer Skirennfahrer. Er darf sich heute stolz als Olympiasieger, Weltmeister und mehrfacher Weltcupsieger bezeichnen. Das faszinierende an seinem Fahrstil war, dass er im Vergleich zu seinen Konkurrenten kaum ein Tor berührt hat. Die Fahrten von anderen Fahrern sahen optisch oft besser und präziser aus. Doch Ted hatte die Fähigkeit, die Ski laufen zu lassen und dadurch ein hohes Tempo zu erzeugen. Seine Gegner klammerten oft zu sehr an der Linie und vergassen dabei das Wichtigste.
Wir sind vielmals stark darauf bedacht, dass unser Leben von aussen gut aussieht. Es ist uns wichtig, was Menschen über uns denken. Wie die Fahrer an die Linie, klammern wir uns zu sehr an Äusserlichkeiten und Formalitäten und verlieren dabei das Ziel aus den Augen.
Jesus sagte: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.»
Johannes 14,6
Ein Leben mit Jesus sieht von aussen nicht immer sinnvoll oder attraktiv aus. Die Beziehung zu ihm ist aber der Sinn des Lebens, die perfekte Linie, die uns erfolgreich ans Ziel bringt.
«Von guten Mächten wunderbar geborgen» Das viel gesungene Lied, das Dietrich Bonhoeffer 1944 schrieb, regt zum Nachdenken an. Bonhoeffer war ein Theologe, der sich in Zeiten des Zweiten Weltkrieges gegen das Regime stellte. Deshalb sass er, während er dieses Gedicht an seine Verlobte und seine Familie schrieb, im Gefängnis. Er wusste zu dem Zeitpunkt nicht, ob er sie nochmals sehen würde. Er musste damit rechnen, hingerichtet zu werden, was 1945 nach seiner Verlegung ins Konzentrationslager Buchenwald dann auch tatsächlich geschah.
«Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar.»
In seinen einsamsten Stunden schrieb Bonhoeffer diese Zeilen. Trotz den lebensbedrohenden äusseren Umständen umgab ihn ein tiefer innerer Frieden. In ihm wohnte die feste Gewissheit, dass sein Leben in Gott geborgen ist. Nicht Einsamkeit, nicht Ablehnung und auch nicht der Tod konnte ihn von dieser Geborgenheit trennen.
Gott will auch dir Geborgenheit schenken. An wen wendest du dich, wenn du dich einsam fühlst?
Ted Ligety é um antigo esquiador americano extremamente bem sucedido. Atualmente, é campeão olímpico, campeão mundial e vencedor de várias Taças do Mundo. O que era fascinante no seu esqui era que, ao contrário dos seus concorrentes, quase nunca tocava num obstáculo.. As pistas dos outros esquiadores pareciam muitas vezes visualmente melhores e mais precisas. Mas Ted tinha a capacidade de soltar os seus esquis e gerar alta velocidade. Os seus rivais agarravam-se muitas vezes demasiado à linha e esqueciam-se do que era mais importante.
Muitas vezes, temos o cuidado de fazer com que a nossa vida pareça boa do ponto de vista exterior. O que as pessoas pensam de nós é importante para nós. Tal como os esquiadores fazem com a linha, ficamos demasiado agarrados às aparências e às formalidades e perdemos de vista o objetivo.
Jesus disse: “Eu sou o caminho, a verdade e a vida”.
João 14:6
Visto de fora, uma vida com Jesus nem sempre parece significativa ou atrativa. Mas uma relação com Ele é o que dá sentido à vida, Ele é a linha perfeita que nos conduz com sucesso ao nosso objetivo.
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