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Jesus ist Gottes Sohn

Jesus ist Gottes Sohn

Jesus steht vor dem Hohen Rat, dem jüdischen Gericht. Auf seine Anklage hin bestätigt er: «Ich bin Gottes Sohn!» Ups, das ist Gotteslästerung für die religiösen Führer. Deswegen muss er zum römischen Statthalter Pilatus.

Doch dieser findet keine Schuld an ihm und schickt ihn weiter zum regionalen Herrscher Herodes.

Herodes hat schon viel von Jesus gehört und freut sich, ihn endlich kennenzulernen. Als Jesus ihm keine Antworten gibt, nervt er sich. Herodes und seine Soldaten verspotten ihn und schicken ihn zurück zu Pilatus.

Pilatus ist überfordert und überlässt die Entscheidung über Jesus dem Volk. «Weg mit ihm! Ans Kreuz mit ihm!»

Noch am selben Tag hängt Jesus mit zwei Verbrechern am Kreuz. Alle verspotten ihn und er wird angespuckt. Doch halt! Ein zum Tod Verurteilter glaubt, dass Jesus Gott ist! Welche Hoffnung hat der Übeltäter am Kreuz?

Er glaubt, dass Jesus unschuldig ist und vertraut, dass Jesus ihn nicht vergessen und ihn nach dem Tode zum ewigen Leben auferwecken wird.

Was glaubst du über Jesus?

Bibeltext zum Thema: Lukas 22,66-71 und Lukas 23,1-25

Warum starb Jesus? https://godtime.online/hoffnung-jesus-christus/

Vergeben statt schmollen

Vergeben statt schmollen

Ab und zu hatte ich mit meiner Schwester wegen einer Kleinigkeit Streit. Danach redeten wir oft kein Wort miteinander, bis ich es nicht mehr aushielt und mich entschuldigte.

Doch dieses Mal wollte ich mich nicht entschuldigen, denn sie betitelte mich als eine blöde Mondkuh!

Ich bin vier Jahre jünger, deshalb wusste ich nicht, was dieses Wort bedeutet. Dachte mir aber, dass es ganz schlimm sei, so richtig böse! Nein, ich wollte ihr niemals mehr vergeben!

Etwas später erzählte mir meine Freundin von einem Gespräch, das Jesus mit Petrus führte, der fragte: «Herr, wenn mein Bruder an mir schuldig wird, wie oft muss ich ihm verzeihen? Sieben mal?»

Plötzlich wusste ich Bescheid, was ich mit meiner Schwester zu tun hatte. Weisst du es auch? Lies die Geschichte in Matthäus 18,21-35 selbst.

Jesus hat dir am Kreuz all dein Unrecht vergeben, warum solltest du deiner Schwester oder Frau, deinem Bruder oder Mann, deinem Mitmenschen nicht auch vergeben?

Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

1. Johannes 1,9

Jesus bringt Veränderung

Jesus bringt Veränderung

In Jericho herrschte im Winter angenehmes Klima. Die Süsswasserquellen machten sie zu einer grossen, blühenden Oasenstadt. Die wichtigsten Handelsstrassen verliefen durch Jericho. Hunderte Pilger und Händler waren täglich unterwegs. Die Zollstation von Jericho war die reinste Goldgrube. Wer es sich leisten konnte, wohnte in Jericho.

Genau hier lebte und arbeitete Zachäus. Der oberste Zollbeamte Jerichos musste als Inhaber einer solchen Zollstelle wohl aus heutiger Sicht ein Millionär gewesen sein. Und dieser kleinwüchsige Millionär wollte Jesus sehen! Kein Hindernis liess ihn davon abhalten: Er, der reiche Zollchef, stieg wie ein Kind auf einen Baum und wartete!

Und tatsächlich, Jesus sah Zachäus und lud sich selbst zu ihm ein. Für Jesus war es wichtig, bei ihm zu sein. Warum? Weil Jesus dazu gekommen ist, nach den Verlorenen zu suchen und sie zu retten.

Der Menschensohn (Jesus Christus) ist gekommen, Verlorene zu suchen und zu retten.

Lukas 19,10

Jesus drängt sich niemandem auf. Aber wenn du dich für ihn öffnest, wird Veränderung in dein Leben kommen. 

Bibeltext zum Thema: Lukas 19,1-10

Hoffnung für Nicht-Religiöse

Hoffnung für Nicht-Religiöse

Viele verschiedene Menschen gehen an religiösen Feiertagen in den Gottesdienst. Vielleicht auch du? Gehst du, weil es sich so gehört, weil man es von dir erwartet? Oder gehst du, weil es deine Überzeugung ist?

Ich kenne eine Geschichte in der Bibel von zwei ganz unterschiedlichen Männern. Sie gehen in den Tempel. Der eine geht dahin, weil er Gott gefallen will. Er kennt alle seine Gebote und sie sind ihm sehr wichtig. Regelmässig betet er. Der zweite Mann ist da ganz anders. Er fühlt sich schuldig. Vielleicht ist er nicht ehrlich oder ein Betrüger. Er nennt sich ein Sünder! Wie denkt wohl Gott über die beiden?

Der erste ist stolz und zufrieden mit sich. Der zweite zerbrochen und demütig. Vor Gott sind alle Menschen Sünder. Keiner ist perfekt. Das hat der zweite erkannt. Er weiss, dass er Gottes Hilfe und Vergebung braucht, deswegen betet er: «Gott, sei mir Sünder gnädig.»

Gott, sei mir gnädig und vergib mir, ich weiss, dass ich ein Sünder bin!

Lukas 18,13

Gott liebt reuige Sünder! Jeder darf zu ihm kommen.

Bibeltext zum Thema: Lukas 18,9-17

Hoffnung für Abgelehnte

Hoffnung für Abgelehnte

Eine Frau betritt scheinbar selbstbewusst ein Haus. Sie hat nur ein konkretes Ziel: Jesus! Sie muss zu Jesus! 

Sie naht sich ihm. Plötzlich rollen ihr Tränen über’s Gesicht, direkt auf die Füsse Jesu. Spontan reagiert sie darauf, indem sie die Tränen mit ihrem Haar abwischt. Dann küsst sie seine Füsse, immer und immer wieder. Zu guter Letzt kippt sie auch noch ein teures Öl über seine Füsse.

Unfassbar! Aus der Sicht der religiösen Führer, mit denen Jesus zusammen ist, verunreinigt sie Jesus mit jeder Berührung. In der Bibel heisst es, sie ist eine Sünderin, eine Frau, die man zu dieser Zeit ablehnte. Doch Jesus weist sie nicht zurück! Er lässt ihr Tun zu und anerkennt damit ihr Vertrauen. Welche Folgen hat das für diese Frau?

Ihre vielen Sünden sind ihr vergeben; und darum hat sie mir so viel Liebe erwiesen.

Lukas 7,47

Jesus sieht sie an und spricht ihr Vergebung zu. Genau das ist ihre Hoffnung, ihr Glaube, ihr Ziel. Deswegen wollte sie zu Jesus kommen.

Mit welcher Hoffnung kommst du zu Jesus?

Bibeltext zum Thema: Lukas 7,36-50