In Jericho herrschte im Winter angenehmes Klima. Die Süsswasserquellen machten sie zu einer grossen, blühenden Oasenstadt. Die wichtigsten Handelsstrassen verliefen durch Jericho. Hunderte Pilger und Händler waren täglich unterwegs. Die Zollstation von Jericho war die reinste Goldgrube. Wer es sich leisten konnte, wohnte in Jericho.
Genau hier lebte und arbeitete Zachäus. Der oberste Zollbeamte Jerichos musste als Inhaber einer solchen Zollstelle wohl aus heutiger Sicht ein Millionär gewesen sein. Und dieser kleinwüchsige Millionär wollte Jesus sehen! Kein Hindernis liess ihn davon abhalten: Er, der reiche Zollchef, stieg wie ein Kind auf einen Baum und wartete!
Und tatsächlich, Jesus sah Zachäus und lud sich selbst zu ihm ein. Für Jesus war es wichtig, bei ihm zu sein. Warum? Weil Jesus dazu gekommen ist, nach den Verlorenen zu suchen und sie zu retten.
Der Menschensohn (Jesus Christus) ist gekommen, Verlorene zu suchen und zu retten.
Lukas 19,10
Jesus drängt sich niemandem auf. Aber wenn du dich für ihn öffnest, wird Veränderung in dein Leben kommen.
Viele verschiedene Menschen gehen an religiösen Feiertagen in den Gottesdienst. Vielleicht auch du? Gehst du, weil es sich so gehört, weil man es von dir erwartet? Oder gehst du, weil es deine Überzeugung ist?
Ich kenne eine Geschichte in der Bibel von zwei ganz unterschiedlichen Männern. Sie gehen in den Tempel. Der eine geht dahin, weil er Gott gefallen will. Er kennt alle seine Gebote und sie sind ihm sehr wichtig. Regelmässig betet er. Der zweite Mann ist da ganz anders. Er fühlt sich schuldig. Vielleicht ist er nicht ehrlich oder ein Betrüger. Er nennt sich ein Sünder! Wie denkt wohl Gott über die beiden?
Der erste ist stolz und zufrieden mit sich. Der zweite zerbrochen und demütig. Vor Gott sind alle Menschen Sünder. Keiner ist perfekt. Das hat der zweite erkannt. Er weiss, dass er Gottes Hilfe und Vergebung braucht, deswegen betet er: «Gott, sei mir Sünder gnädig.»
Gott, sei mir gnädig und vergib mir, ich weiss, dass ich ein Sünder bin!
Lukas 18,13
Gott liebt reuige Sünder! Jeder darf zu ihm kommen.
Eine Frau betritt scheinbar selbstbewusst ein Haus. Sie hat nur ein konkretes Ziel: Jesus! Sie muss zu Jesus!
Sie naht sich ihm. Plötzlich rollen ihr Tränen über’s Gesicht, direkt auf die Füsse Jesu. Spontan reagiert sie darauf, indem sie die Tränen mit ihrem Haar abwischt. Dann küsst sie seine Füsse, immer und immer wieder. Zu guter Letzt kippt sie auch noch ein teures Öl über seine Füsse.
Unfassbar! Aus der Sicht der religiösen Führer, mit denen Jesus zusammen ist, verunreinigt sie Jesus mit jeder Berührung. In der Bibel heisst es, sie ist eine Sünderin, eine Frau, die man zu dieser Zeit ablehnte. Doch Jesus weist sie nicht zurück! Er lässt ihr Tun zu und anerkennt damit ihr Vertrauen. Welche Folgen hat das für diese Frau?
Ihre vielen Sünden sind ihr vergeben; und darum hat sie mir so viel Liebe erwiesen.
Lukas 7,47
Jesus sieht sie an und spricht ihr Vergebung zu. Genau das ist ihre Hoffnung, ihr Glaube, ihr Ziel. Deswegen wollte sie zu Jesus kommen.
Wenn mich etwas begeistert, erzähle ich überall davon. Es zieht Kreise und mit der Zeit interessieren sich auch andere dafür. Firmen suchen erfolgreiche Influencer mit einem möglichst grossen Fanclub. Diese werden gut bezahlt, um für ihre Produkte zu werben.
Ein von Christus erfülltes Leben hat ebenfalls sichtbare Auswirkungen. Die Bibel spricht von Früchten, die entstehen. Sie berichtet sogar von einer Quelle lebendigen Wassers, die daraus hervorsprudelt. Wer Jesus nachfolgt, klinkt sich nicht bloss bei einem Influencer ein. Da geht es nicht um einen Fanclub oder als Mitglied zu einer Organisation zu gehören.
Wer mit Jesus lebt, vertraut sich dem wunderbaren Plan Gottes an, der ihn geschaffen hat. So darf ich erleben, dass eine göttliche Dimension mein Herz erfüllt.
Wovon das Herz erfüllt ist, das spricht der Mund aus.
Sehr freundlich drückt mir der Briefträger meine Post in die Finger. Ein Briefumschlag sticht mir besonders ins Auge. Ich betrachte den mir fremden Absender und ohne zu überlegen, sage ich dem Postboten, er solle den wieder mitnehmen. «Annahme verweigert» schreibt er darauf! Erst Jahre später erfuhr ich, dass ich ein geniales Angebot ausgeschlagen habe.
Glücklicherweise bin ich mit Gottes Liebesbrief nicht so umgegangen. Viele verweigern leider sein Angebot, welches über Leben und Tod entscheidet. Vielleicht ist nur der Postbote unsympathisch, die Umschlagfarbe zu wenig trendy oder einfach, weil die schlechte Laune dominiert. Einige verweigern die Annahme ganz bewusst, weil Gott der Absender ist und sie mit dem nichts zu tun haben wollen …
Er kam in seine eigene Schöpfung, doch seine Geschöpfe, die Menschen, wiesen ihn ab.
Johannes 1,11
Die Bibel ist Gottes Liebesbrief an dich. Gott will dir ewiges, erfülltes Leben anbieten. Willst du mehr darüber erfahren? Auf https://godtime.online/kurse/ findest du kostenlose Kurse zur Bibel.
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