Meine Freundin arbeitete in einer Familie in England. Ich schrieb ihr häufig Briefe, weil ich in der Rekrutenschule viel Zeit dazu hatte. Damals war die Post das einzige bezahlbare Kommunikationsmittel. Obwohl ich so oft schrieb, bekam ich einfach keine Antwort. – Ich war am Boden zerstört. Was war bloss geschehen?
Als wir nach sechs Monaten «Face to Face» sprechen konnten, klärte sich alles. Ihr Monsieur hatte die Briefe blockiert und ihr ab und zu einen Stapel überreicht. – Die blockierten Briefe und die spärlichen Antworten haben unsere Liebe gestärkt! Verzweifle also nicht so schnell, wenn du auf Antwort warten musst!
Vielleicht hast du Gott einen Brief gesendet und noch keine Antwort bekommen. Keine Panik! Er antwortet zur rechten Zeit und kommt nie zu spät. In seinem Sohn Jesus Christus hat er uns seine Liebe bewiesen. Darum will er, dass wir ihm vertrauen. Er weiss, wie unsere Liebe zu ihm noch viel stärker wird.
Ich habe dich je und je geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.
Es war im November 1980, als rund 3000 Menschen im Erdbeben in Süditalien ums Leben kamen. Als ich dieses entsetzliche Leid sah, krempelte es mein junges Studentenleben um. Meine Vorstellungen über Karriere und Erfolg wurden massiv durchgeschüttelt. – Eine vom Leben gezeichnete Italienerin erzählte mir unter Tränen: «Alles habe ich verloren. Meine Eltern, mein Mann, die Kinder, das Haus und den Hof. – Aber Jesus Christus kann mir niemand rauben, er bleibt mir für immer!» – Im Innersten getroffen flehte ich zu Gott: «Herr, einen solchen Glauben wie diese Frau wünsche ich mir auch. Hilf mir!» – Obwohl ich die Bibel kannte, begriff ich augenblicklich: «Ich brauche totale Vergebung und Veränderung durch Jesus!»
Jetzt weiss ich: «Gott hat den Schuldschein, der mich mit seinen Forderungen so belastete, für ungültig erklärt. Ja, er hat ihn zusammen mit Jesus ans Kreuz genagelt und somit auf ewig vernichtet.»
Kolosser 2,14
Wie sicher bist du, dass Jesus deinen Schuldschein zerrissen hat?
Mal angenommen, du wärst am Ertrinken. Es wirft dir jemand einen Rettungsring entgegen. Würdest du ihn ergreifen? – Keine Frage, ist doch klar!
Als Seelsorger habe ich mehrere Notsituationen erlebt. Ich versuchte alles, um den Menschen zu helfen. Oft war ich von den Antworten geschockt: «Sorry, dein Rettungsring hat nicht meine Lieblingsfarbe!»
Im Klartext: «Deine Hilfe habe ich mir ganz anders vorgestellt!» – Wenn es um Leben und Tod geht, sollte doch die Farbe keine Rolle spielen!
Jesus demonstrierte uns 1:1, wer Gott ist und bewies seine Rede durch grosse Zeichen und Wunder. Über Jahrhunderte hindurch haben viele Menschen den Rettungsring ergriffen und trotz schwierigen Umständen, Frieden, Versöhnung und Hilfe erfahren. Jesus kann an uns ein Wunder tun, aber er begegnet jedem Menschen so, wie es für ihn zielführend ist. Es lohnt sich, auf die verändernde Kraft seiner Worte zu hören und ihm persönlich zu begegnen.
Sie sagten: «Was Jesus da redet, geht zu weit! So etwas kann man nicht mit anhören!»
Johannes 6,60
Gottes Rettungsangebot ist bereit für dich. Ergreifst du es?
Es ist nicht der grosse Glaube, der dich rettet, sondern der wahre Glaube! Die Rettung beruht nicht auf dem Glauben, sondern auf Christus, dem der Glaube vertraut.
Wenn ich in Nepal bin, faszinieren mich die Gerüche, der Lärm, die Atmosphäre und die spezielle Kultur. In Kathmandu besuchte ich einer der bedeutendsten buddhistischen Tempel überhaupt. Für uns «Westler» sehr speziell, für Einheimische ganz normal. Sie laufen ihre Runden um den Tempel und erhoffen sich so, die rund 1000 Gottheiten gnädig zu stimmen. Viele sind verwurzelt in dieser Tradition und «beten» regelmässig. Sie möchten sicher sein, dass sie den Göttern genügend gehuldigt haben. Die von Angst gesteuerte, beklemmende Stimmung verbreitet Unsicherheit und Zweifel. Die Frage bleibt: Wann ist wirklich genug?
Religion verlangt Rituale und Leistung, um akzeptiert zu werden. Das ist in allen Religionen so. Auch viele Christen glauben, so ihre Rettung verdienen zu müssen. Jesus Christus allein bringt Befreiung und Rettung. Er schenkt ewiges Leben. Die Gottes-Beziehung kann nie verdient werden. Sie ist und bleibt ein unverdientes Geschenk, das Jesus durch seinen Tod am Kreuz vollbracht hat.
Die Botschaft, dass allein im Kreuzestod von Christus unsere Rettung liegt, hat viele Feinde.
Wissen ist Macht! So lernen, glauben und verhalten wir uns. Der ständigen Technisierung und Digitalisierung geben wir immer mehr Raum bis in unsere Beziehungen hinein. Wie gesund ist diese Entwicklung und wo finden Schwächere noch Platz?
Was wir als tiefsinnig betrachten, macht in Gottes Augen nicht immer Sinn. Die Bibel sagt: «Gott fängt die Klugen im Netz ihrer eigenen Schlauheit.» und: «Der Herr kennt die Gedanken der Weisen und weiss, wie sinnlos sie sind.»
Findet denn Gott intelligente Menschen doof? Fürchtet er sich etwa vor ihnen? Ganz im Gegenteil! Um eine offene, ehrliche Beziehung mit Gott zu pflegen, braucht es unser Denken. Wozu hätte er uns denn diese Gabe geschenkt?
Mir fällt auf, dass sich besonders viele intelligent fühlen, wenn sie Gott ausklammern! Die Bibel spricht deshalb von Unsinn. Wer den Schöpfer ausradiert, handelt unweise und wird selbst ausgelöscht!
Bei Gott ist wirklich Weisheit, Rat und Einsicht und auch die Macht, Geplantes auszuführen.
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