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Vergebung kennt keine Grenzen

Vergebung kennt keine Grenzen

Der Mann war schwer verschuldet. Er kniete vor dem König nieder und flehte diesen an, ihm die Schuld zu erlassen. Da packte den König das Erbarmen. Kaum war dieser Mann in Freiheit, ging er zu seinem Mitarbeiter, der ihm wenig schuldete. Dieser flehte ihn an, geduldig mit ihm zu sein, bis er alles bezahlen könnte. Der Unbarmherzige liess den Mitschuldigen ins Gefängnis werfen. Als der König das vernahm, wurde er sehr zornig und liess den hartherzigen Schuldner einsperren und foltern, bis er alles bezahlt hatte.

Dieses Gleichnis erzählte Jesus seinen Jüngern, weil sie darüber stritten, wie oft man jemandem vergeben sollte. Schuld verglich Jesus in diesem Gleichnis mit Geld. – Täglich verletzen wir einander mehrmals mit Worten und Taten. Wir werden schuldig aneinander und brauchen Vergebung.

«Wie oft muss ich ihnen verzeihen? Siebenmal?» Jesus antwortete: «Nein, nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal!»

Matthäus 18,21b-22

Jesus gab sein Leben als Bezahlung für unsere Schuld. Er verlangt deshalb, dass auch wir denen vergeben, die uns unfair behandeln.

Wie schwer fällt es Ihnen, den «Feinden» zu vergeben?

Wochentext Matthäus 18,21-35 (Originaltext des Gleichnisses)

Retter in Spalte eingeklemmt

Retter in Spalte eingeklemmt

Alfons war einer der bewährtesten, ganzjährigen Bergführer. Das Rettungsteam rückte aus, um einen Skifahrer aus einer Gletscherspalte zu retten. Alfons wurde am Seil hinuntergelassen und konnte im Schein der Stirnlampe den eingeklemmten Skifahrer erkennen. Er zwängte sich vorsichtig zum Verunfallten und wollte seinen Arm ergreifen. Plötzlich verlor er das Gleichgewicht, überkippte und war selber Kopf voran in der Spalte eingeklemmt. Das Funkgerät rutschte unter sein Kinn. Er konnte die Arme nicht mehr bewegen, es verschlug ihm den Atem. – War das nun sein Ende? Er dachte an seine Frau und die sechs Söhne. Als er immer schwächer wurde und zu sterben glaubte, fing er an zu beten. – Gott griff ein! Alfons bekam wieder Luft und neue Kräfte! Danach rettete er den Skifahrer. (Quelle: Focus Matterhorn)

Ich kannte dich ja nur vom Hörensagen; jetzt aber hat mein Auge dich geschaut.

Hiob 42,5

Diese Geschichte erinnert uns an Jesus, der sein Leben für die verlorene Welt opferte. Er streckt Ihnen jetzt seine rettende Hand entgegen. Lassen Sie sich aus der «Sündenspalte» ziehen?

Wochentext Johannes 4,6-30 und 39-42

Haben Sie Fragen über Gott oder die Bibel?
Sie erreichen uns schriftlich über info@msd-online.ch

Hilfe, mein Akku ist leer!

Hilfe, mein Akku ist leer!

Oft sind es jene Momente, in denen wir voll dran sind, wenn schlagartig Körper und mentale Stärke versagen. Plötzlich knicken wir ein und der Akku versagt. – Das kann jeden treffen!

Beim Auto überbrücken wir schnell per Kabel, doch beim Menschen ist dieser Prozess zeitintensiv, individuell und komplex.

Das Leersaugen des Akkus beginnt oft mit dem Kompensieren persönlicher Schwächen durch extreme Leistungen. Man könnte es mit einem misslungenen Balanceakt auf dem Seil vergleichen.

Wer zu seinen Stärken und Schwächen ja sagen kann , hat weniger Risiko. Wer konstant tiefe Wurzeln schlägt in einer gesunden Beziehung zu Gott, kann in schwierigen Zeiten davon zehren.

Lassen Sie sich regelmäßig mit Gottes Kraft versorgen. So bekommen Sie Ruhe mitten im Stress. Die biblischen Psalmen sind eine praktische Fundgrube.

Fragt nach dem richtigen Weg, und dann beschreitet ihn.
So findet ihr Ruhe für euer Leben.

Offenbarung 21,1

Wie laden Sie ihren Akku?

Wochentext: Psalm 42,1-11

Gerne beantworten wir Ihre Fragen anhand der Bibel.
+41 77 533 61 78 (SMS, WhatsApp) info@msd-online.ch

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Das Gebet, das Gott hört

Das Gebet, das Gott hört

Jesus erzählte von einem Zöllner und einem Pharisäer, die im Tempel beteten. Der Pharisäer zählte vor Gott alle seine guten Taten auf. Am Schluss sagte er: «Danke, dass ich nicht so bin wie andere Leute… oder wie etwa dieser Zöllner da hinten.» Komplett anders betete der Zöllner, der in der Nähe des Eingangs stehen blieb und Gott um Vergebung bat, weil er wusste, dass er ein Sünder war.

Wie gut verstehen wir es, uns in den schönsten Farben bei Gott zu präsentieren und verachten den, der in unseren Augen weniger gut ist als wir. Solcher Stolz verhindert eine ehrliche Beziehung mit Gott. Der aufrichtige Zöllner hingegen, dem seine Sünde leid tat, fand Vergebung bei Gott!

Gott! Vergib mir, ich weiss, dass ich ein Sünder bin.

Lukas 18,13b

Fazit: Jesus verurteilt alle selbstgerechten Zuhörer, die auf andere herabsehen. Er will sie lehren, dass ihr Stolz den Weg zum Himmel versperrt. Wenn wir Gott aufrichtig begegnen, reden wir mit ihm über unsere Schuld. Wir bitten ihn um Vergebung und empfangen sie.

Reflektieren lernen ist entscheidend für die Beziehung mit Gott!

Wochentext Lukas 18,9-14 (Originaltext des Gleichnisses)

Ter provas não é suficiente

Ter provas não é suficiente

Pessoas de épocas, de nações e de nível social diferentes, foram testemunhas da ressurreição de Jesus. Pesquisaram para provarem a veracidade da mesma. Cerca de 700 anos mais cedo, o profeta Jeremias mencionou pormenores que Deus lhe tinha revelado sobre esse acontecimento.

O jornalista ateu americano Lee Strobel apresenta num filme a sua pesquisa da verdade. Ele capitulou diante de Deus sobre a base dos factos; no entanto afirma que, apesar de todas as provas existentes, cada pessoa deverá decidir individualmente em que é que vai acreditar. Sem fé não é possível viver uma relação com Deus.

O anjo disse: “Não está aqui, pois ressuscitou conforme ele mesmo tinha dito. Venham cá ver o lugar onde ele estava.”

Mateus 28.6

Nós podemos ignorar ou desprezar a ressurreição, mas a pessoa de Jesus permanece incontornável. Cristo ressuscitou. Ele vive eternamente. Ele vai voltar. Nós iremos estar perante Ele depois do nosso percurso terrestre. E nessa altura, ele vai fazer-nos esta pergunta: «O que foi que fizeste da minha oferta?»

O que é que lhe vais responder?

Texto da semana: Mateus 28.1-20