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Was ist Auffahrt?

Was ist Auffahrt?

Dass Jesus auferstanden ist und lebt, bezeugten über 500 Personen, die es mit eigenen Augen gesehen hatten. Dann ging er mit ihnen gegen Betanien, versammelte sie und gab ihnen den Auftrag, überall hinzugehen und das Erlebte weiter zu erzählen. Vorher sollten sie aber in Jerusalem warten, bis sie mit dem Heiligen Geist getauft würden. Dann segnete er sie und eine Wolke nahm ihn in den Himmel auf. Das geschah 40 Tage nach Ostern, wo Jesus in den Himmel zurückkehrte. Das ist Auffahrt!

Fassungslos starrten die Jünger zum Himmel und waren überwältigt von dem, was vor ihren Augen geschah. Plötzlich standen zwei Männer in weissen Kleidern bei ihnen und fragten:

«Was schaut ihr nach oben? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird auf dieselbe Weise wiederkommen, wie ihr ihn habt weggehen sehen!»

Apostelgeschichte 1, 11

Das erfüllte alle mit grosser Freude, sie kehrten nach Jerusalem zurück und lobten Gott. 

Auffahrt ist Hoffnung, weil Jesus so wieder kommt, wie er aufgefahren ist! Leben Sie mit Jesus, dann haben Sie allen Grund Gott zu loben! Das ist nicht nur mit Singen möglich. Wir können Gott mit Herzen, Mund und Händen loben und das hat mit der Haltung unseres Herzens zu tun.

Welche Bedeutung hat Jesus in Ihrem Leben?

Bibeltext zum Vertiefen: Apostelgeschichte 1, 2-12 / Römer 8:31-38

Die wichtige Einladung

Die wichtige Einladung

Ein Mann organisierte ein grosses Fest. Die Diener eilten zu den geladenen Gästen und sagten: «Kommt, alles ist bereit!» – Niemand kam, weil jeder eine Ausrede hatte. Der König war empört über diese Nachricht und sagte seinen Dienern: «Geht, holt alle die ihr findet und ladet sie zum Fest ein, denn mein Haus soll voll werden.» Von denen, die zuvor eingeladen waren, bekam keiner auch nur einen Bissen.

Welches Privileg, zu Gottes Fest eingeladen zu sein. Jesus zeigt seinen Zuhörern auf, wie die Realität aussieht. Zum Fest sind alle eingeladen, doch die geladenen Gäste haben wichtigere Termine.

Was für ein Glück muss das sein, zu Gottes Fest eingeladen zu werden!

Lukas 14,15b

Wer mit Jesus leben will, muss sich entscheiden, welche Prioritäten er im Leben setzt. Gerade in unserer Multioptionsgesellschaft haben wir Tendenz, alles offen zu lassen bis im letzten Moment. Das funktioniert bei Gott nicht. Er spricht davon, dass wir uns entscheiden müssen und dass es auch ein «zu spät» gibt. Das ist nicht Angstmacherei, sondern FACT!

Kommen Sie auch zum Fest?

Wochentext Lukas 14,15-24 (Originaltext des Gleichnisses)

Was im Leben wirklich zählt

Was im Leben wirklich zählt

Ein grosser Gutsbesitzer hatte besonders ertragreiche Ernten. Seine Speicher wurden zu klein, darum beschloss er, neue, riesig grosse Scheunen zu bauen. Er dachte, dass er nun das Leben geniessen und sich keine Sorgen mehr machen müsse. – Weit gefehlt! Gott sagte zu ihm: «Du Narr, noch heute wirst du sterben. Was bleibt dir dann von all deinem Reichtum?» – So trifft es alle, die sich auf der Erde Reichtümer ansammeln, aber mit leeren Händen vor Gott stehen werden (aus Lukas 12,21).

Wenn jemand auch noch so viel Geld hat, das Leben kann er sich damit nicht kaufen.

Lukas 12,15b

Dieses Gleichnis erzählte Jesus, weil er in einer Erbangelegenheit um Rat gefragt wurde. Er malte seinen Zuhörern vor Augen, wie wenig das Materielle gegenüber dem Unvergänglichen zählt. Was auf der Erde bedeutend ist, bewertet Gott völlig anders. Es lohnt sich deshalb, in ewig bleibende Werte zu investieren.

Womit werden Ihre «Hände» gefüllt sein, wenn Sie vor Gott stehen?

Wochentext Lukas 12,13-21 (Originaltext des Gleichnisses)

Vergebung kennt keine Grenzen

Vergebung kennt keine Grenzen

Der Mann war schwer verschuldet. Er kniete vor dem König nieder und flehte diesen an, ihm die Schuld zu erlassen. Da packte den König das Erbarmen. Kaum war dieser Mann in Freiheit, ging er zu seinem Mitarbeiter, der ihm wenig schuldete. Dieser flehte ihn an, geduldig mit ihm zu sein, bis er alles bezahlen könnte. Der Unbarmherzige liess den Mitschuldigen ins Gefängnis werfen. Als der König das vernahm, wurde er sehr zornig und liess den hartherzigen Schuldner einsperren und foltern, bis er alles bezahlt hatte.

Dieses Gleichnis erzählte Jesus seinen Jüngern, weil sie darüber stritten, wie oft man jemandem vergeben sollte. Schuld verglich Jesus in diesem Gleichnis mit Geld. – Täglich verletzen wir einander mehrmals mit Worten und Taten. Wir werden schuldig aneinander und brauchen Vergebung.

«Wie oft muss ich ihnen verzeihen? Siebenmal?» Jesus antwortete: «Nein, nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal!»

Matthäus 18,21b-22

Jesus gab sein Leben als Bezahlung für unsere Schuld. Er verlangt deshalb, dass auch wir denen vergeben, die uns unfair behandeln.

Wie schwer fällt es Ihnen, den «Feinden» zu vergeben?

Wochentext Matthäus 18,21-35 (Originaltext des Gleichnisses)

Retter in Spalte eingeklemmt

Retter in Spalte eingeklemmt

Alfons war einer der bewährtesten, ganzjährigen Bergführer. Das Rettungsteam rückte aus, um einen Skifahrer aus einer Gletscherspalte zu retten. Alfons wurde am Seil hinuntergelassen und konnte im Schein der Stirnlampe den eingeklemmten Skifahrer erkennen. Er zwängte sich vorsichtig zum Verunfallten und wollte seinen Arm ergreifen. Plötzlich verlor er das Gleichgewicht, überkippte und war selber Kopf voran in der Spalte eingeklemmt. Das Funkgerät rutschte unter sein Kinn. Er konnte die Arme nicht mehr bewegen, es verschlug ihm den Atem. – War das nun sein Ende? Er dachte an seine Frau und die sechs Söhne. Als er immer schwächer wurde und zu sterben glaubte, fing er an zu beten. – Gott griff ein! Alfons bekam wieder Luft und neue Kräfte! Danach rettete er den Skifahrer. (Quelle: Focus Matterhorn)

Ich kannte dich ja nur vom Hörensagen; jetzt aber hat mein Auge dich geschaut.

Hiob 42,5

Diese Geschichte erinnert uns an Jesus, der sein Leben für die verlorene Welt opferte. Er streckt Ihnen jetzt seine rettende Hand entgegen. Lassen Sie sich aus der «Sündenspalte» ziehen?

Wochentext Johannes 4,6-30 und 39-42

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