Was war da für ein Tumult in der Stadt. Der kleine Harim* drängte sich durch die Reihen hindurch und sah einen Mann auf einem Eselsfüllen durch die Gassen reiten. Die Leute riefen:«Hosianna, dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn.» Sie rissen Zweige von den Bäumen und schwenkten diese. Ihre Jacken legten sie auf die Strasse, um den lang ersehnten «Friedenskönig» willkommen zu heissen.
Harim hatte schon vieles von Jesus gehört und beobachtete deshalb alles sehr genau. Die Römer kamen immer hoch zu Ross und demonstrierten brutal ihre Herrschaft. Dieser Jesus war so komplett anders und hatte es gar nicht nötig, sich hervor zu tun. Er strahlte etwas ganz Besonderes aus, ohne sich in Szene zu setzen.
Von Jesus tief beeindruckt fühlte sich Harim sehr wohl beim Gedanken, dass dieser Mann der erwartete Messias, der von Gott eingesetzte König und Gottes Sohn war. Harim war froh, dass er Jesus selber begegnete, damit er sich nicht ständig mit den komischen Gerüchten von vielen Religiösen abspeisen musste. Er fand den Lastesel sehr passend, denn er hatte gehört, dass Jesus die Last der ganzen Welt tragen würde.
Harim war glücklich und rief mit den andern: «Hosianna, dem König der da kommt!»
Jubelt laut, ihr Einwohner von Jerusalem! Seht, euer König kommt zu euch! Er ist gerecht und bringt euch Rettung. Und doch kommt er nicht stolz daher, sondern reitet auf einem Esel.
Nachdem man Jesus wegen Volksverführung, Hochverrat, Störung des religiösen Friedens und Gotteslästerung anklagte, liess man organisierte Zeugen auftreten, deren Aussagen sich widersprachen. Nichts konnte man ihm vorwerfen!
Trotzdem wurde Jesus ans Kreuz genagelt, weil sich der zuständige Oberrichter Pontius Pilatus von den religiösen Anklägern unter Druck setzen liess. Was war denn geschehen?
Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.
Johannes 6,37
Der etwa 30 jährige Zimmermann predigte während knapp 3 Jahren. Er tat Heilungs- und Speisungswunder, die seine Vorankündigung durch Johannes den Täufer als Gottes Sohn unterstrichen. Viele aus dem Volk erkannten bald, dass nur der Messias solches tun kann. Das machte die sonst so angesehenen religiösen Führer hässig. Ein «Ungelehrter», dem sie nie und nimmer das Wasser reichen konnten. Trotzdem versuchten sie ihn ständig in der Öffentlichkeit bloss zu stellen. – Jetzt war genug, sie rechneten endgültig mit ihm ab. – Sie täuschten sich gewaltig, weil Jesus am dritten Tag auferstand!
Kann man dem Sohn Gottes eine Abfuhr erteilen, ohne sich selber zu disqualifizieren?
Recht wird in Unrecht verwandelt und Wahrheit in Lüge. Einer verdreht gemeiner als der andere. Ehrliche Anliegen werden organisiert zugemüllt und mit perfider Stimmungsmache gekippt. Wer dazu noch mit «wissenschaftlichen Beweisen oder Statistiken» argumentiert, scheint das Recht gepachtet zu haben. – Allianzen werden geschmiedet, um biblische Fakten zu widerlegen um die gute Nachricht in Fake-News zu degradieren.
Die historische Frage des Pilatus: «Was ist Wahrheit?» ist geblieben. Weder drohend noch manipulativ, sondern mit göttlicher Autorität sagte Jesus: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.» Johannes 14,6
Seht ihr nicht, dass es euer Vorteil ist, wenn einer für alle stirbt und nicht das ganze Volk vernichtet wird?
Johannes 11,50
Deshalb fühlten sich der Hohepriester und die religiöse Elite durchschaut. Sie hetzten das Volk auf und befahlen den Römern, Jesus ans Kreuz zu nageln! Doch Jesus bewies durch seine Auferstehung, den anschliessenden 40 Tagen, wo er sich über 500 Männern und Frauen immer wieder zeigte: ich bin die Wahrheit!
Als am 28. Januar 2007 fünf Polen mutig loszogen, um das Matterhorn zu besteigen, erahnten sie nicht, welch traurige Nachricht ihre Heimat nur Tage später erreichen würde. Zwei von ihnen blieben in der Hörnlihütte zurück, weil sich einer an der Schulter verletzt hatte. Die andern drei zogen los. Kurz vor Mitternacht kam ein Notruf auf. Das Wetter war zu schlecht, um sofort auszurücken.
Als Rettungshelfer die Polen gegen 8 Uhr morgens erreichten, meldeten sie: «Wir brauchen keine Hilfe». Die Helfer verbrachten eine schlaflose Nacht und damit war ihr Einsatz erledigt. Als jedoch gegen 22 Uhr ein neuer Alarm einging, sass der Schock tief. Schneefall und dichter Nebel ermöglichten erst bei Tagesanbruch eine Hilfsaktion. Nach längerem Suchen fanden die Retter die leblosen Körper eingeschneit.
Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt.
1. Johannes 4,14
Fazit: Zwei Alpinisten hatten Glück, dass sie in der Hütte bleiben mussten. Ihre toten Kollegen hätten jedoch problemlos gerettet werden können. Leider lehnten sie die Hilfe ab.
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