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Endlich «Daheim»

Endlich «Daheim»

Der jüngere Sohn verlangte sein Erbe, zog in die Stadt und verprasste alles innert kürzester Zeit mit Frauen und Festen. Sein älterer Bruder blieb beim Vater und rackerte sich ab auf dem Hof. – Plötzlich tauchte der Jüngere ausgehungert und in Lumpen gekleidet, reuig daheim auf.

Der wartende Vater empfing ihn mit offenen Armen und küsste ihn. Sie schlachteten das gemästete Kalb, gaben ihm neue Kleider, Schuhe und einen Versöhnungsring an den Finger. Musik spielte zum Fest auf. – Müde von der Arbeit kam der ältere Bruder vom Feld zurück. Er hörte die Musik, vernahm von dem Fest, flippte aus und machte dem Vater gewaltige Vorwürfe. Dieser sagte: «Mein Sohn, dein Bruder war verloren, nun ist er wieder daheim. Komm, das wollen wir feiern.»

Vater ich bin schuldig geworden an Gott und an dir.

Lukas 15,18b

Fazit: Beide Brüder haben sich daneben benommen. Gott lädt beide an den gleichen Tisch ein. Jeder kann wählen, ob er am Fest teilnehmen will. Wer Gottes Angebot ablehnt, bleibt ewig getrennt von ihm.

Sind Sie unterwegs zum Fest?

Wochentext Lukas 15,11-32 (Originaltext des Gleichnisses)

Sind Sie von Gott enttäuscht?

Sind Sie von Gott enttäuscht?

Es ist kein Geheimnis, dass wir ab und zu voneinander enttäuscht werden. Das Wort bedeutet: Ende der Täuschung! Wir haben schnell in jemanden etwas hinein projiziert, das er schlicht nicht erfüllen kann und will! Verliebte haben immer wieder überhöhte Wünsche aneinander, was glücklicherweise in starken Beziehungen gesunden kann.

Der Herr schaut vom Himmel auf die Menschenkinder; dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.

Psalm 14,2

Je nach Vorstellung, die wir von Gott haben, werden wir enttäuscht. Gott ist kein Wunschautomat, bei dem wir Geld einwerfen und das Gewünschte herausziehen können. Gott sucht demütige Menschen, die echte Freundschaft mit ihm pflegen. Als Schöpfer kennt er unsere echten Bedürfnisse. Wer ihn als Freund annimmt, den führt er sicher ans Ziel.

Möchten Sie Gott als Freund?

Wochentext Matthäus 9,1-8

Haben Sie Fragen über Gott oder die Bibel?
Sie erreichen uns schriftlich über info@msd-online.ch

Predigte Jesus Gewalt?

Predigte Jesus Gewalt?

Es ist kein Geheimnis, dass den Indianern viel Unrecht geschehen ist. Wo Menschen zusammenleben, entstehen Ungerechtigkeiten und oft auch Gewalt. Kriege wurden sogar im Namen der Religion legitimiert… Was hat Jesus denn gelebt und gelehrt?

Schlägt dir jemand auf die Backe, so halte ihm auch die andere Wange hin! Das predigte und lebte er! – Als man Jesus festnahm, schnitt Petrus voller Wut einem Soldaten das Ohr weg. Der Gottessohn lebte seine Feindesliebe auch in den schwierigsten Momenten seines Lebens. Das abgetrennte Ohr befestigte er perfekt wieder am Kopf des Soldaten. Das war sein Lebensstil, der von der religiösen Elite komplett in Frage gestellt wurde!

Wenn dich jemand auf die Backe schlägt, dann halte ihm auch die andere Backe hin. Wenn dir jemand den Mantel wegnimmt, dann gib ihm noch das Hemd dazu.

Lukas 6, 29

Die Botschaft von Jesus geht alle an. Er trug unsere Strafe, die wir verdient hätten. Der Gerechte bezahlte für unsere Verfehlungen und schaffte so die einzige Möglichkeit zur Versöhnung mit Gott!

Wie gehen Sie mit Feinden um?

Wochentext Johannes 18,7-15

Warum sich mit Gott versöhnen?

Warum sich mit Gott versöhnen?

Es gibt Menschen die behaupten, dass alle ganz automatisch durch Jesus mit Gott versöhnt sind. – Was sagt die Bibel darüber?

– Römer 3,10-23 erklärt uns, dass kein Mensch gerecht ist, auch nicht einer! Sind wir also alle Sünder, so sind wir auch von Gott getrennt und haben den Tod und die Hölle verdient. Die besten Taten reichen nie aus, um mit dem heiligen Gott ins Reine zu kommen. Wer kann uns mit Gott versöhnen? In Johannes 14,6 steht klar, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist.

Wie kann man Versöhnung empfangen? «Tut Busse und glaubt an das Evangelium» so fordert uns Jesus in Markus 1,15b auf. Alle sind konkret aufgefordert, sich willentlich zur Busse und zum Glauben an das Evangelium zu entscheiden.

Lasst euch versöhnen mit Gott!

2. Korinther 5,20b

Haben Sie diese Entscheidung getroffen?

Wochentext 2. Korinther 5,11-21

Haben Sie Fragen über Gott oder die Bibel? Sie erreichen uns schriftlich über info@msd-online.ch oder WhatsApp +41 77 533 61 78

Arbeiten und Gott vertrauen (ES)

Arbeiten und Gott vertrauen (ES)

«Weshalb sollten wir uns ein Beispiel an den Vögeln unter dem Himmel nehmen und trotzdem sechs Tage arbeiten?» So wollte mir jemand einen Widerspruch in der Bibel aufzeigen. Was denken Sie darüber?

Gott erschuf die Welt in sechs Tagen und am Siebten ruhte er sich aus. Den Menschen hat er beauftragt, den Tieren einen Namen zu geben und den Garten zu pflegen. Arbeit in gesundem Mass gehört ins Konzept des Schöpfers. Sich «abrackern» bis zum Umfallen entspringt der menschlichen Raffgier! Einen Ruhetag mit Gott zu verbringen, gibt neue Kraft und ist seine Idee. Trotzdem stressen sich viele rastlos in ihrer Freizeit!

Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch.

Matthäus 6, 26

Die Vögel legen keine Vorräte an. Wir dagegen horten mehr als gesund ist. – Lernen wir von den Vögeln, die Gott versorgt. Wer arbeitet und Gott vertraut, wird nicht enttäuscht. Sorgen verlängern unser Leben keinen einzigen Tag.

Wochentext Matthäus 6,26-34