Select Page
Freundlich, ja klar …

Freundlich, ja klar …

Wie tun wir uns oft schwer, freundlich und gleichzeitig klar zu sein! Entweder gelten wir als «Schleimer» oder als «Kritiker». Wahrheit und Liebe zu leben, kann herausfordernd sein. Wir sind ja unterschiedlich. Die einen sind eher harmonie-, die anderen doch mehr machtorientiert. Entsprechend gestaltet sich auch unsere Art zu kommunizieren.

Gott möchte, dass wir auf eine wohltuende Art miteinander sprechen. Gleichzeitig soll unserer Kommunikation die Würze nicht fehlen. Das heisst, dass wir uns nicht des Friedens wegen um die Wahrheit drücken. Nicht unsere Persönlichkeit, sondern Gottes Wesen soll zum Ausdruck kommen.

Salz gebraucht man, um etwas zu konservieren. Liebe ohne Wahrheit ist nicht nachhaltig. Liebe und Wahrheit werden in der Bibel nicht als Widerspruch dargestellt, sondern oft im Zusammenhang erwähnt.

Hält Ihre Redensart dem biblischen Modell stand? Was möchten Sie ändern?!

Eure Rede sei allezeit lieblich und mit Salz gewürzt,
daß ihr wißt, wie ihr einem jeglichen antworten sollt.

Kolosser 4,6

Fällt es Ihnen leicht freundlich und klar zu sein?

Wochentext: Epheser 4,13-16

Gerne beantworten wir Ihre Fragen anhand der Bibel.
+41 77 533 61 78 (SMS, WhatsApp) info@msd-online.ch

Der Heilige Geist – Gott wohnt in uns

Der Heilige Geist – Gott wohnt in uns

An Pfingsten feiern die Christen die Ankunft des Heiligen Geistes. Für viele Menschen ein eher unbekanntes Fest. Dabei ist es ein weiterer Höhepunkt in Gottes Geschichte mit uns. Er schuf den Menschen mit der Absicht, eine persönliche Beziehung mit ihm zu pflegen. Im Paradies tauschte er sich mit den Menschen aus. Leider hat die Sünde diese Harmonie zerstört.

Durch das vollkommene Opfer von Jesus ist eine liebevolle Beziehung zu Gott wieder möglich. Wer das Geschenk der Vergebung von Jesus annimmt und seine Sünden bereut, wird mit dem Heiligen Geist beschenkt. Er kommt in unser Leben. Durch ihn begreifen wir Gott und werden geführt. Er schaltet die Verbindung zu Gott frei.

Was für Veränderungen bewirkte der Heilige Geist in den Jüngern von Jesus! Er machte sie zu unerschrockenen Zeugen des Evangeliums. Endlich war Gott mit seinem Plan einen gewaltigen Schritt weiter. Ein neues Volk von Gläubigen, die Kirche wurde geboren. Sie lebt nicht von Gebäuden, Gesetzen oder Steuern. Sie ist keine Organisation, sondern ein Organismus.

Ich lebe, aber nicht ich lebe,
sondern Christus lebt in mir.

sagt Paulus in Galater 2,20

«Der rote Faden durch die Bibel.» (Folge 9)

Wochentext: Johannes 14,15-21 | Johannes 16,7

Gerne beantworten wir Ihre Fragen anhand der Bibel.
+41 77 533 61 78 (SMS, WhatsApp) info@msd-online.ch

Hektische Suche

Hektische Suche

Gemütlich stieg ich aus dem Zug. Die Sonne begrüsste mich und ich freute mich, meine tägliche Arbeit aufzunehmen. Doch – oh Schreck – ich hatte mein Smartphone im Zug liegen lassen! Nicht auszudenken, wenn alle meine persönlichen Daten, Termine, Kontakte, Fotos… weg wären! Ich setzte alles in Bewegung, um es wieder zu bekommen. Wie gut, als ich es im Fundbüro abholen konnte!

Jesus selber ermutigt uns, mit Eifer Gott zu suchen. Das Reich Gottes wird mit einem Schatz und einer teuren Perle verglichen, für die es sich lohnt, alles andere aufzugeben. Ein persönliches Verhältnis zu Gott fällt uns nicht einfach zu – möchten Sie das?

Was bedeutet es Ihnen, mit Gott ins Reine zu kommen, von ihm angenommen zu sein, sich seiner Führung anvertrauen zu können? Angenommen, diese Beziehung würde Ihnen geraubt, wie würden Sie reagieren?

Testen Sie selbst, was Ihnen mehr bedeutet: Smartphone, Kreditkarten und Schlüsselbund – oder ein reines Gewissen vor Gott?

Bittet Gott, und er wird euch geben!
Sucht, und ihr werdet finden!
Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet!

Matthäus 7,7

Wie wichtig ist mir Gott?

Wochentext: Matthäus 13,44-46

Gerne beantworten wir Ihre Fragen anhand der Bibel.
+41 77 533 61 78 (SMS, WhatsApp) info@msd-online.ch

Scham und Würde

Scham und Würde

«Schäme dich!» Das waren die Worte, die er von seiner Mutter am meisten hörte und sie brachten ihn in die Drogenszene, später ins Gefängnis und beinahe in den Tod. – Scham ist ein Gefühl, das uns niederdrückt, anklagt, schmerzt und kaum auszuhalten ist. Deshalb flüchten sich viele in emotionale Erstarrung oder in aggressives oder selbstvernichtendes Verhalten. Um die eigene Scham zu übertönen, werden Andere beschämt, verspottet, blossgestellt, entwürdigt oder schikaniert. So überlebt die Scham Generationen.

Die Pharisäer stellten eine Ehebrecherin öffentlich bloss und wollten sie steinigen. Jesus meinte: «Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein». Getroffen von diesen Worten liefen sie davon! Jesus gab der Frau die befreiende Antwort: «Ich verdamme dich auch nicht! Gehe und sündige nicht mehr!»

Jesus verdammt keinen reuigen Sünder! In der Vergebung bekommen wir die Würde zurück! Er will, dass wir versöhnt und frei leben können.

Jesus aber sprach:
«So verdamme ich dich auch nicht;
geh hin und sündige hinfort nicht mehr.»

Johannes 8,10

Worüber schämen Sie sich?

Wochentext: Jesaja 42,1–9

Gerne beantworten wir Ihre Fragen anhand der Bibel.
+41 77 533 61 78 (SMS, WhatsApp) info@msd-online.ch

Übermut und Todesangst

Übermut und Todesangst

Als junger, übermütiger Kletterer wollte ich eine 800 Meter hohe Steilwand ohne Seil und Sicherung zum Gipfel hochklettern. Nach kurzer Zeit bemerkte ich eine dünne Eisschicht, die ich zuvor übersah. So wurde jede Bewegung zum Überlebenskampf. In Gedanken war ich schon «abgestürzt». Als ich endlich einen kleinen Vorsprung erreichte, auf dem ich mich etwas ausruhen konnte, blieb eine bohrende Frage: «Welchen Platz hat Gott in meinem Leben?»

Mir wurde bewusst, wie überheblich ich dachte, nicht nur im Bergsport, sondern auch dem Schöpfer gegenüber. Was wäre jetzt, wenn ich tot wäre? In meiner hoffnungslosen Lage begegnete mir Gott in seiner grossen Liebe. In diesem unbeschreiblichen Moment begriff ich, dass Gott es gut mit mir meint.

Neu gestärkt schaffte ich die letzte Strecke zum Gipfel. Ein deutlich leichterer Weg führte mich zurück in ein neu geschenktes Leben.
H. S., Bergführer, Spital am Pyhrn, Österreich

Wer mit Christus lebt, wird ein neuer Mensch.
Er ist nicht mehr derselbe, denn sein altes Leben ist vorbei.
Ein neues Leben hat begonnen!

Korinther 5,17

Wie stark fühlen Sie sich?

Wochentext: Jakobus 4,10–16

Gerne beantworten wir Ihre Fragen anhand der Bibel.
+41 77 533 61 78 (SMS, WhatsApp) info@msd-online.ch