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So findest du Ruhe statt Stress

So findest du Ruhe statt Stress

Wie müssen sich Maria und Joseph nach ihrer langen Reise zu Fuss und auf einem Esel gefühlt haben? Ich stelle mir vor, sie waren erschöpft, müde und voller Sorgen, besonders Maria, die hochschwanger war. Bestimmt hat sie sich nach einem gemütlichen Zimmer in einer Herberge gesehnt. Doch nach langem Suchen fanden die Beiden schliesslich nur einen Stall, in dem Maria ihr erstes Kind zur Welt brachte.

Inmitten der Hektik und des Stresses, der uns oft in der Adventszeit begleitet, ist es leicht, den Blick für das Wesentliche zu verlieren. Wir sehnen uns gerade in dieser Zeit nach Ruhe – heisst vielleicht, weniger Menschen beim Geschenke einkaufen oder kein Stress bei der Suche nach einem perfekten Weihnachtsbaum. Ich glaube, Jesus, der Gottessohn, bietet uns mehr als nur etwas Ruhe.

«Kommt her zu mir, alle, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.»

Matthäus 11,28

Das ist die wahre Weihnachtsbotschaft: Gott bietet dir nicht nur Erholung für deinen Körper und Geist, sondern auch für deine Seele. Denn Gott kam an Weihnachten zur Welt, um Gemeinschaft mit uns zu haben. Sein göttlicher Frieden schenkt er uns nicht nur für die Adventszeit, sondern darüber hinaus für deinen ganz normalen Alltag.

Bist du bereit, in dieser Adventszeit den wahren Frieden zu suchen, den nur Jesus dir bieten kann?

Passender Bibeltext: Lukas 2,14

Idee: Gestalte dir für diese Adventszeit eine besondere Ecke, bei welcher du täglich zur Ruhe kommen kannst.

Den guten Ruf riskieren

Den guten Ruf riskieren

Josef war ein ehrbarer Handwerker und Israelit, ein direkter Nachfahre von König David. Er war mit Maria verlobt. Seine Verlobte reiste für drei Monate zu ihren Verwandten. Als sie zurückkehrte, bemerkte Josef, dass sie schwanger war. Was für ein Schock, seine Verlobte hatte ihn betrogen!

Josef wollte Maria vor der Todesstrafe bewahren, die auf Ehebruch stand, galten sie doch schon als Paar. Er wollte sie heimlich verlassen.

Da erschien Josef ein Engel, der sagte: «Josef, du Nachkomme Davids, scheue dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen!»

Matthäus 1,20

Wie viel Mut, Stärke und Gottvertrauen hatte dieser Josef! Anstatt an sich und seinen Ruf zu denken, vertraute er Gott. Er liess sich auf Gottes Plan mit ihm, Maria und diesem ungeborenen Kind ein. Er heiratete seine schwangere Maria, damit wurde er Stiefvater von Gottes Sohn!

Worin vertraust du Gott?

Passender Bibeltext: Matthäus 1,18-25

Hier kannst du mehr über Gott erfahren.

Ein aussergewöhnlicher Stern

Ein aussergewöhnlicher Stern

Ich liebe einen geschmückten Tannenbaum in der Adventszeit. Für mich muss auf der Spitze ein leuchtender, kraftvoller Stern stehen. Beim Lied «Stern über Bethlehem» sehe ich mir diesen Stern an und ich stelle mir die Weihnachtsgeschichte mit diesem aussergewöhnlichen Stern vor.

Dieser Stern hat eine ganz besondere Bedeutung. Er erschien plötzlich am Himmel und machte alle Welt auf die Geburt des Königs aller Könige, Jesus, aufmerksam.

«Ich sehe jemanden in weiter Ferne. Noch ist er nicht da, aber ich kann ihn schon erkennen. Ein Stern steigt auf bei den Nachkommen von Jakob, ein Stern erhebt sich in Israel.»

4. Mose 24,17

Interessant ist, dass dieser Stern genau zur richtigen Zeit am Himmel zu sehen war. Wer sich ein wenig mit Astronomie auskennt, weiss, dass einige Sterne bereits verglüht sind, bevor sie bei uns am abendlichen Himmel zu sehen sind. Viele Sterne sind hunderte von Lichtjahren von der Erde entfernt, der Polarstern zum Beispiel etwa 430 Lichtjahre. 

Dass Gott selbst in Jesus als Mensch geboren wurde, war somit keine spontane Laune Gottes, sondern auf den Tag genau vorherbestimmt. So genau, dass Gott exakt zur richtigen Zeit einen neuen Stern am Himmel funkeln liess. Und dieser Stern war nicht nur einige Tage zu sehen, mehrere Wochen muss er am Himmel gestanden haben, um die Weisen aus dem fernen Orient auf sich aufmerksam zu machen. Sie fanden den Stern so interessant, dass sie in die Richtung reisten, die er ihnen wies. In der römischen Provinz Juda, in Israel, fanden sie schliesslich Jesus und seine Eltern.

Gott hat durch dieses Naturphänomen die Weihnachtsgeschichte geschrieben. – Welche (Natur-)Phänomene nutzt er, um zu dir zu sprechen und deine Geschichte zu gestalten?

Passender Bibeltext: Matthäus 2,1-10

Möchtest du mehr über diesen Stern erfahren? https://godtime.online/die-weisen/

Hier findest du zwei einfache Bastelideen für einen Weihnachtsstern: https://www.torftrottel.at/einfache-weihnachtssterne-basteln-stroh-und-kiefernnadeln/

Was Dankbarkeit auslöst

Was Dankbarkeit auslöst

In einer Studie habe ich gelesen, dass unser Leben wesentlich verändert wird, wenn wir bereits zwei Minuten pro Tag Dankbarkeit üben! Man hat entdeckt, dass dies glücklicher und erfolgreicher im Job macht. Je mehr man Dankbarkeit trainiert, umso besser ist es für unser Gehirn.

«Dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus.»

Epheser 5,20

Heute lebe ich bewusster dankbar, nicht wegen der Studie, die gemacht worden ist, sondern weil ich gelernt habe, meinem Schöpfer für alles im Leben dankbar zu sein.

Der passende Bibeltext berichtet von zehn Aussätzigen, die Jesus geheilt hat. Leider kam nur einer zu Jesus zurück, fiel vor ihm nieder und bedankte sich. Jesus sagte zu ihm: «Dein Glaube hat dich gerettet.» Seine Dankbarkeit wurde für diesen Mann zur Rettung!

Zehn wurden gesund, aber nur einer warf sich vor Jesus nieder. Er erkannte, dass Gott ihn gesund gemacht hatte. Jesus ist Gott. Dieser Glaube ist es, der nicht nur vor den Folgen körperlicher Krankheit rettet, sondern auch von den Folgen der Auflehnung gegen Gott. 

Ich persönlich glaube auch an Jesus Christus. Er hat mir ein neues, ewiges Leben geschenkt. Dafür bin ich Jesus von Herzen dankbar!

Wie könntest du durch Dankbarkeit dein Leben verändern?

Passender Bibeltext: Lukas 17,11–19

Hast du Fragen über Gott oder die Bibel? Schreibe auf input@godloves.me oder WhatsApp +4177 533 61 78.

Hakuna Matata

Hakuna Matata

Auf meiner Tansania-Reise habe ich Eddy getroffen. Er erzählte mir die Geschichte seiner Heimat. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Tansania kolonialisiert. Eddys Vorfahren wurden unterdrückt und ausgenutzt. Die Deutsche Kolonialmacht bereicherte sich auf Kosten der Einwohner von Tansania. Wer der neuen Regierung nicht Gehorsam leistete, musste mit dem Tod rechnen. Mehrere tausend Menschen verloren in der Zeit ihr Leben.

Erschüttert von der Ungerechtigkeit, die mir Eddy schilderte, fragte ich, ob es ihm heute, aufgrund dieser tragischen Geschichte, schwerfällt, einem Deutschen zu begegnen. «Hakuna Matata!», war seine Antwort, was so viel bedeutet wie: alles in Ordnung oder keine Streitigkeiten. «Wir müssen einander vergeben, so lebt es sich viel leichter», erzählte er. Eddy hat verstanden, dass Frieden nur durch Vergebung möglich ist. Dies gilt auch für die Beziehung zwischen Mensch und Gott. 

«In Jesus haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.»

Kolosser 1,14

Durch die Rebellion des Menschen ist es in der Beziehung zu Gott zu einer Trennung gekommen. Gott möchte, dass in dieser Beziehung Frieden herrscht. Durch seinen Tod am Kreuz bahnte Jesus den Weg für den Frieden zwischen dir und ihm. Er entschied sich, dir zu vergeben.

Wie reagierst du auf Gottes Angebot der Vergebung? Nimmst du das Geschenk an?  

Möchtest du mehr wissen? Schaue auf godtime.online.

Passender Bibeltext: Römer 5,1-11

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