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Der rote Faden

Der rote Faden

Im Alten Testament hatte das jüdische Volk eine ganz andere Beziehung zu Gott, als wir sie heute haben können. Weil Adam und Eva sich gegen Gott stellten, entstand eine Kluft zwischen den Menschen und Gott. Jahre später schloss Gott mit dem Volk einen Bund und gab ihnen Regeln, nach denen seine Anhänger leben sollten. Die Beziehung zu Gott beruhte darauf, dass es ihnen gut gehen würde, wenn sie Gott vertrauen.

Trotz Gottes Zusagen und Bündnis fiel es ihnen schwer, ihm zu vertrauen und die Regeln zu befolgen. Aber ungeachtet der Fehler, die sie machten, liebte Gott sein Volk immer und er wollte die Dinge mit ihnen in Ordnung bringen. Deshalb sandte Gott seinen Sohn Jesus als Mensch auf die Erde, der die Strafe am Kreuz auf sich nahm, die die Menschen verdienten. 

Gottes Bündnis fürs Leben heute ist:

Wenn ihr also mit dem Mund bekennt: «Jesus ist der Herr,» und im Herzen glaubt, dass Gott ihn vom Tod auferweckt hat, werdet ihr gerettet.

Römer 10,9

Vielleicht hast du noch keine Beziehung zu Jesus, dann darfst du wissen, dass er dich liebt. Weisst du, wie du in diese Beziehung zu Gott kommen kannst?

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Bibeltext zum Thema: Römer 10,1-13

Tod, wo ist dein Sieg?

Tod, wo ist dein Sieg?

Süsses oder Saures? Am 31. Oktober wird in vielen Strassen dieser Welt wieder Halloween gefeiert. Der Ursprung des Festes, das früher als Samhain – ein Totenfest – bekannt war, geht auf die Kelten zurück. Sie glaubten, dass an diesem Tag die Verbindung zwischen den Lebenden und den Toten möglich sei. Später benannten Christen das Fest am Vorabend von Allerheiligen in Halloween um (All Hallows’ Eve = Abend vor Allerheiligen). So hat Halloween in verschiedenen Zeiten und Kulturen viele unterschiedliche Prägungen erfahren.

Schon in der Geschichte zeigt sich: Das Fest kann aus unterschiedlichen Motiven gefeiert oder gemieden werden. Während einige Halloween strikt ablehnen aufgrund des okkulten keltischen Ursprungs, sehen andere darin ein harmloses Gruselfest aus den USA. Wieder andere boykottieren das Fest wegen des übertriebenen Konsums und Kommerzes.

Unabhängig davon, wie wir zu Halloween stehen, dürfen wir uns am 31. Oktober – und an jedem anderen Tag – daran erinnern, den Gott des Lebens zu feiern. Denn Jesus hat am Kreuz den Tod entmachtet. Das Kreuz ist der Ort, von dem das Leben in die ganze Geschichte der Menschheit strömt, bis hin zu uns. Jesus ist auferstanden und schenkt uns eine Perspektive, die über den irdischen Tod hinausgeht – eine Perspektive des ewigen Lebens.

So dürfen wir voller Zuversicht dem Gott des Lebens vertrauen und mit den Worten der Schrift rufen: «Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?»

1. Korinther 15,55

Welche Auswirkungen hat es für dich persönlich, dass Jesus den Tod besiegt hat?

Passender Bibeltext: Johannes 20,11-18

Möchtest du mehr wissen? Hier findest du weitere Informationen dazu.

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Loslassen, immer wieder loslassen

Loslassen, immer wieder loslassen

Es ist Herbst, die Tage werden kürzer und die Vögel versammeln sich, um wieder in den Süden zu ziehen. In den Bergen liegt der erste Schnee und die Laubbäume verlieren ihre letzten Blätter. Ich staune über die Tatsache, dass die Bäume jeden Herbst aufs Neue ihre eigenen Blätter fallen lassen. Das Loslassen ist nötig, um sich auf den Winter vorzubereiten, damit im Frühling wieder neue, grüne Blätter wachsen können.

Dasselbe Prinzip finden wir auch in unserem Leben. Es gibt viele Bereiche, in denen wir das Loslassen lernen dürfen. Manchmal müssen wir geliebte Menschen loslassen, manchmal unsere Heimat und nicht selten auch unsere Träume und Vorstellungen. Unser Leben gehört nicht uns selbst, und wir dürfen lernen, es loszulassen. Oder wie es im Buch Hiob poetisch ausgedrückt wird: «Nackt bin ich zur Welt gekommen, und nackt verlasse ich sie wieder.»

Wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich aufgibt, der wird es für immer gewinnen.

Matthäus 10,39

Jesus, der diese Worte an seine Jünger richtete, hat selbst sein Leben losgelassen, starb am Kreuz für unsere Schuld, um uns so mit Gott zu versöhnen. 

Wir dürfen unser Leben loslassen mit der Gewissheit, dass nach dem Winter ein neuer Frühling kommt. Loslassen im Vertrauen, dass uns in Jesus Christus ewiges Leben geschenkt ist.

Was hindert dich, dein Leben loszulassen?

Passender Bibeltext: Matthäus 16,26-27

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Was ist das Wichtigste?

Was ist das Wichtigste?

Halte einen Moment inne und höre in dein Herz hinein: Stell dir vor, du hättest nur noch einen Tag zu leben. Was wäre das Wichtigste, das du noch tun würdest?

«Nachdem wir durch den Glauben von unserer Schuld freigesprochen sind, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.»

Römer 5,1

Wenn wir dem Tod ins Auge sehen, verlieren Erfolg und Reichtum an Bedeutung. Was wirklich zählt, sind Versöhnung, Umarmungen und Liebe – Dinge, die unbezahlbar sind. Dasselbe gilt für unsere Beziehung zu Gott. Eines Tages wird jeder von uns ihm begegnen.

Ist deine Beziehung zu ihm in Ordnung?

Passender Bibeltext: Römer 5

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Der erste Sonnenstrahl

Der erste Sonnenstrahl

Heute ist ein schöner Herbstmorgen. Ich geniesse in Ruhe mein Frühstück am Küchentisch. Nach einer Weile erstrahlt die Sonne über den Bergen und die ersten Sonnenstrahlen finden den Weg in meine Wohnung. Nach einigen Sekunden des Staunens über die Schönheit des Sonnenaufgangs und den leuchtenden Herbstfarben entdecke ich, dass meine Fensterscheibe voller Staub und Flecken ist. Mir ist bisher gar nicht aufgefallen, wie schmutzig die Scheiben sind und ich nehme mir vor, sie demnächst wieder zu putzen. 

Eine ähnliche Wirkung hat Gott in unserem Leben, wenn wir ihm erlauben, wie die Sonne in unser Herz zu scheinen. Erstmal ist es gut, es wird warm und wir merken, dass uns seine Gegenwart gefehlt hat. Doch dann werden durch die Gegenwart Gottes in unserem Leben auch unsere dunklen Flecken offenbar.

Gott ist Licht. In ihm gibt es keine Finsternis.

1. Johannes 1,5b

Gott möchte, dass es uns gut geht, dass unsere Scheiben sauber sind. Nicht weil er uns anklagen oder in einen Leistungsdruck zwingen will, sondern weil er sich wünscht, dass nichts zwischen unserem Herz und seiner Liebe steht. 

Erlaubst du Gott, in dein Herz zu strahlen?

Passender Bibeltext: Johannes 8,12-20

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