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Israel – Gott fängt neu an

Israel – Gott fängt neu an

Eine afrikanische Geschichte erzählt, wie sich jemand über einen Christen lustig machte und ihn fragte: «Weshalb weisst du, dass es Gott gibt?» Dieser antwortete: «Wie erkenne ich, ob ein Mensch, ein Huhn oder ein Esel in der Nacht um meine Hütte gegangen ist? – Die Spuren im Sand verraten es!»

Mit der Wahl Israels als Gottes Volk nimmt der Schöpfer den roten Faden der Beziehung wieder auf. Einen grossen Teil der Bibel widmet er diesem Volk, um allen zu zeigen, was es bedeutet, von ihm gesegnet zu sein.

Die wunderbaren Geschichten von Abraham, Isaak, Jakob, Josef, David… zeugen davon. In ihren Lebensgeschichten und den Psalmen leuchtet ihre Gottesbeziehung auf. Gott schreibt Geschichte mit unvollkommenen Menschen, die sich von ihm führen lassen. Auch heute noch sucht er Männer und Frauen, die ihm ganz vertrauen.

Auch in Ihrem Leben hat Gott schon Spuren hinterlassen. Wo erkennen Sie in Ihrer Biographie seine «Handschrift»?

Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen
und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.

Mose 12, 2

«Der rote Faden durch die Bibel.» (Folge 5)

Wochentext: Timotheus 1,12–17

Gerne beantworten wir Ihre Fragen anhand der Bibel.
+41 77 533 61 78 (SMS, WhatsApp) info@msd-online.ch

Gehalten

Gehalten

Mit einem großen Koffer bin ich in Wien unterwegs. Von der U-Bahnstation führt die Rolltreppe nach oben. «Vorsicht» hat mir eben jemand geraten wegen des Gepäcks – «Das kann doch kein Problem sein», denke ich mir, doch kaum gedacht, drohe ich den Halt zu verlieren. Ich kämpfe mit dem Gleichgewicht, kann aber nicht verhindern, dass ich stürze. Rückwärts, seitwärts – den Koffer lasse ich los, damit ich mich abstützen kann, aber es geht nur nach hinten! Abstützen? Unmöglich…

Rückwärts stürze ich und merke auf einmal: Da sind Hände, die mich halten. Hinter mir und neben mir haben Menschen ihre Hände ausgestreckt und mich buchstäblich vor einem schweren Sturz bewahrt.

Ein unvergessliches Erlebnis: Ich bin nicht allein. Ich werde gehalten. Da sind Menschen um mich herum – die fangen mich auf, wenn ich stürze.

Und tief im Innern spüre ich: Letztlich ist es Gott, der starke, liebende Vater, der mich hält, der mich im Leben und im Sterben trägt.

Denn ich weiss, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der Herr,
Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.

Jeremia 29,11

Wenn Sie stürzen – wer fängt Sie auf?

Wochentext: Psalm 91,1–16

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Wie denken Sie über Gott?

Wie denken Sie über Gott?

Viele Menschen gehen von ihrem Vaterbild aus, wenn sie sich Gott vorstellen. So verwundert es auch nicht, dass viele unvollständige und absurde Vorstellungen über Gott kursieren. Ich habe als Seelsorger viele zerrüttete Familienbeziehungen kennen gelernt, die mich erschüttern. Wieviel mehr prägt es Kinder oder Ehepartner, die direkt Betroffenen! Werden Sie in der Lage sein, den vollkommenen, liebenden Vater im Himmel im richtigen Licht zu sehen und ihm zu vertrauen?

Der Herr hat Gedanken des Friedens, der Zukunft und Hoffnung über jedem Menschen. Er hat einen auf uns zugeschnittenen Plan für uns bereit, weil er uns ja geschaffen hat. Er ist die Antwort auf alle Mankos im Leben. Er füllt jeden Mangel aus, wenn wir uns auf ihn einlassen.

Glauben Sie, dass er es gut mit Ihnen meint?

Denn ich weiss, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der Herr,
Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.

Jeremia 29,11

Wie denkt Gott über Sie?

Wochentext: Epheser 3,14–21

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Welche Wege führen zum Ziel?

Welche Wege führen zum Ziel?

Das Leben bietet ständig Situationen, in denen wir uns entscheiden müssen. Leider neigen wir dazu, dringenden Entscheidungen Priorität zu geben. Zum Schluss stehen wichtige Lebensfragen hinten an. Wir schieben besonders die Frage nach dem Sinn des Lebens auf die lange Bank. Man weiss ja nicht so genau, was nach dem Tod passiert und überlässt es dem Zufall. – Die Rockband AC/DC kreischt: «Ich bin auf dem Weg zur Hölle!»

Jesus sagt hier sehr deutlich, dass er der einzige Weg zu Gott ist. Es gibt auch für Menschen, die ein edles Leben führen, nur diesen einen Weg. Der Sohn Gottes hat den Willen seines Vaters erfüllt! Nur er ist autorisiert, Sünde zu vergeben, weil er mit seinem Leben dafür bezahlte. Wer Vergebung braucht, kommt an Jesus nicht vorbei. Nichts konnte ihn im Grab halten. Er ist auferstanden! Er lebt! Er ist das Leben!

Auf welchem Weg sind Sie?

«Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben.
Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.»

sagt Jesus in Johannes 14, 6

Auf welchem Weg sind Sie unterwegs?

Wochentext: Johannes 1,29–34

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Verstecken?

Verstecken?

Ich bin auf der Suche nach guter Lektüre, als ich in einer Buchhandlung völlig unerwartet einen Geldbeutel entdecke. Nicht etwa am Boden, wo ihn vielleicht ein Kunde verloren hätte, sondern ganz hinten in einem Gestell, verdeckt durch ein paar Romane. Beim Nachsehen stosse ich auf jede Menge Kredit- Bankomat- und Kundenkarten – aber keinen Rappen Bargeld. Immerhin: Durch die Kundenkarten ist es ein Leichtes, die Adresse und Telefonnummer des Besitzers herauszufinden.

Wie vermutet: Der Geldbeutel war vor ein paar Wochen gestohlen worden. Alles verwertbare Bargeld war weg. Aber was bewog den Dieb, diesen Geldbeutel in einer Buchhandlung zu verstecken? Plagte ihn das schlechte Gewissen? Wollte er, dass er gefunden wird? Wir können es nur vermuten…
Sicher ist: Es gibt eine Entsorgungsstelle für unsere Sünde, für Schuld, die uns plagt im Leben: Die Einladung gilt: Wer seine Sünde bekennt, dem wird vergeben! Verstecken ist nicht nötig!

Wenn wir unsere Sünden bekennen, erweist sich Gott als treu und gerecht: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.

Johannesbrief 1,9

Wo lassen Sie sich nicht gerne in die Karten schauen?

Wochentext: Johannes 1,5–10

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