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Was Dankbarkeit auslöst

Was Dankbarkeit auslöst

In einer Studie habe ich gelesen, dass unser Leben wesentlich verändert wird, wenn wir bereits zwei Minuten pro Tag Dankbarkeit üben! Man hat entdeckt, dass dies glücklicher und erfolgreicher im Job macht. Je mehr man Dankbarkeit trainiert, umso besser ist es für unser Gehirn.

Heute lebe ich bewusster Dankbarkeit, nicht wegen der Studie, die gemacht worden ist, sondern weil ich bereits als Kind gelernt habe, meinem Schöpfer für alles im Leben dankbar zu sein.

Der Wochentext berichtet von zehn Aussätzigen, die Jesus geheilt hat. Leider kam nur einer zu Jesus zurück, fiel vor ihm nieder und bedankte sich. Jesus sagte zu ihm: «Dein Glaube hat dich ge­rettet.» Seine Dankbarkeit wurde für diesen Mann zur Rettung! Die anderen neun wurden wohl gesund, aber nicht gerettet. Nur Jesus kann Sünde vergeben! Das habe ich erfahren und bin ihm dafür von ganzem Herzen dankbar!

Worüber sind Sie dankbar?

«Dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit für alles im Namen unseres Herrn

Jesus Christus.» Epheser 5, 20

Wochentext: Lukas 17, 11–25

Wie üben Sie Dankbarkeit?

Gott, bitte rette mich!

Gott, bitte rette mich!

In der Millisekunde, als seine Hände sich vom Geländer der Golden Gate Brücke lösten, bereute Kevin Hines seinen Suizid. Er überlebte den Sturz aus einer Höhe von rund 25 Stockwerken. Beim Aufprall brachen mehrere Rückenwirbel, drangen aber nicht in Herz und Lunge ein. Nur mit seinen Armen und völlig erschöpft ruderte er nach oben und betete: Ich will nicht ertrinken, bitte rette mich! Harter Schmerz traf ihn beim Auftauchen. Er glaubte, ein Hai würde ihn angreifen, aber es war ein Seelöwe, der ihn «stupste» und über Wasser hielt, bis die Küstenwache ihn aufgriff.

Kevins Leben wird nie mehr so sein wie es vorher war. Die Stahlplatten in seinem Rücken sind nur ein Teil der Geschichte. Heute ermutigt Kevin Jugendliche und Erwachsene, nicht auf die negativen, inneren Stimmen zu hören, sondern ihr Leben ganz Jesus Christus in die Hand zu geben. Warum bringen uns oft erst tragische Ereignisse zur Vernunft?

Wohin kann ich gehen, um dir zu entrinnen?

Psalm 139, 7

Wochentext: Psalm 139, 1–24

Vor Gott flüchten ist sinnlos?

Wie kann ich mich…

Wie kann ich mich…

…auf den Tod vorbereiten? Macht man sich im Internet über diese Frage schlau, so trifft man auf die kuriosesten Meinungen, aber auch auf ganz praktische und wichtige Ratschläge. Beinahe wird die Möglichkeit vergessen, dass wir mit Gott und den Menschen ins Reine kommen können. Es ist die wichtigste Entscheidung für unser Hier und Jetzt, aber besonders für unsere Zukunft.

Sich auf den Tod vorzubereiten heisst, mit sich selber, mit Gott und den Menschen versöhnt zu leben. Viele nehmen ungeklärte Situationen mit ins Grab, anstatt sie vorher zu bereinigen. Die Bibel gibt uns in Epheser 4, 26 eine weise Empfehlung: «Versündigt euch nicht, wenn ihr in Zorn geratet! Versöhnt euch wieder und lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.» Wer sich mit Gott und den Menschen versöhnt hat und nach diesem Konzept lebt, der ist auf dem richtigen Weg, um Gott zu begegnen. Lesen Sie hier die skizzierten Schritte zu einem versöhnten Leben mit Gott.

Lass uns erkennen, wie kurz unser Leben ist, damit wir zur Einsicht kommen!

Psalm 90, 12

Wochentext: Lukas 16, 19–31

Oft geht es schneller, als wir denken…

Wie geht Gott mit Schuld um?

Wie geht Gott mit Schuld um?

«Ich bin schwanger!» Diese Worte schlagen dem König ins Herz. Denn es ist nicht seine Frau, an der er sich vergangen hat. Das darf niemand erfahren! Er lässt seinen General daheim Urlaub machen, aber der loyale Soldat geht nicht zu seiner Frau nach Hause. Deshalb stellt ihn der König an die vorderste Front, wo er umkommt. – Glück gehabt, alles in Ordnung? Im Gegenteil, der Prophet Nathan klagt an: «Du bist der Mann, David!» Er kann nicht mehr ausweichen. Seine Tat ist entlarvt und er kommt zur Einsicht.

Viele glauben, dass das Gute seit Geburt in uns Menschen sei. Ein kritischer Blick in die Geschichtsbücher oder die Tageszeitungen zeigt: Weit gefehlt! Gewalt herrscht, wo man hinschaut.

David bekennt: «Das war mir verborgen, dir gefällt es, wenn einer die Wahrheit erkennt.» Er gibt seine Schuld zu, bittet um Vergebung und erfährt: Wem Gott die Sünde abwäscht, der wird sauber wie frisch gefallener Schnee! Gibt es eine grössere Wohltat als ein reines Gewissen?

Nimm meine Schuld von mir, dann werde ich rein.

Psalm 51, 9

Wochentext: Psalm 51, 1–19

Wie bekommen Sie ein reines Gewissen?

Was ist unser Leben?

Was ist unser Leben?

Sicher kennen Sie Erfolgstypen. Sie liegen im Trend. Niemand möchte «Loser» (Versager) sein. Erfolg wird als das Erreichen gesetzter Ziele definiert. Extravagante Meldungen «boomen» momentan. Experten prognostizieren zukünftige Entwicklungen, die alles Vergangene in jeglicher Hinsicht um ein Mehrfaches überbieten werden.

Verstehen wir denn heute wirklich mehr vom Leben? Rasen wir nicht ständig mit neuen Erfolgsrezepten am Wesentlichen vorbei? Den Ursprung aller Intelligenz finden wir nur beim Erfinder. All­mählich entdecken wir seine Gesetzmässigkeiten in der Natur und brüsten uns schlussendlich damit, als wäre es «auf unserem Mist gewachsen». Unser Schöpfer weiss bestens, dass echtes Leben nicht im Erfolg und der Anerkennung von Menschen zu finden ist. Sein Rezept heisst: Vertraue mir voll und ganz, kümmere dich mit mir um deinen Nächsten, so wirst du echtes, erfülltes Leben finden.

«Winzig ist er (der Mensch), und doch kümmerst du dich um ihn!» 

Psalm 8, 5

Wochentext: Psalm 8, 4–10 und Matthäus 6, 19–21

Dem Schöpfer von Himmel und Erde bin ich nicht egal!