Alfons war einer der bewährtesten, ganzjährigen Bergführer. Das Rettungsteam rückte aus, um einen Skifahrer aus einer Gletscherspalte zu retten. Alfons wurde am Seil hinuntergelassen und konnte im Schein der Stirnlampe den eingeklemmten Skifahrer erkennen. Er zwängte sich vorsichtig zum Verunfallten und wollte seinen Arm ergreifen. Plötzlich verlor er das Gleichgewicht, überkippte und war selber Kopf voran in der Spalte eingeklemmt. Das Funkgerät rutschte unter sein Kinn. Er konnte die Arme nicht mehr bewegen, es verschlug ihm den Atem. – War das nun sein Ende? Er dachte an seine Frau und die sechs Söhne. Als er immer schwächer wurde und zu sterben glaubte, fing er an zu beten. – Gott griff ein! Alfons bekam wieder Luft und neue Kräfte! Danach rettete er den Skifahrer. (Quelle: Focus Matterhorn)
Ich kannte dich ja nur vom Hörensagen; jetzt aber hat mein Auge dich geschaut.
Hiob 42,5
Diese Geschichte erinnert uns an Jesus, der sein Leben für die verlorene Welt opferte. Er streckt Ihnen jetzt seine rettende Hand entgegen. Lassen Sie sich aus der «Sündenspalte» ziehen?
Oft sind es jene Momente, in denen wir voll dran sind, wenn schlagartig Körper und mentale Stärke versagen. Plötzlich knicken wir ein und der Akku versagt. – Das kann jeden treffen!
Beim Auto überbrücken wir schnell per Kabel, doch beim Menschen ist dieser Prozess zeitintensiv, individuell und komplex.
Das Leersaugen des Akkus beginnt oft mit dem Kompensieren persönlicher Schwächen durch extreme Leistungen. Man könnte es mit einem misslungenen Balanceakt auf dem Seil vergleichen.
Wer zu seinen Stärken und Schwächen ja sagen kann , hat weniger Risiko. Wer konstant tiefe Wurzeln schlägt in einer gesunden Beziehung zu Gott, kann in schwierigen Zeiten davon zehren.
Lassen Sie sich regelmäßig mit Gottes Kraft versorgen. So bekommen Sie Ruhe mitten im Stress. Die biblischen Psalmen sind eine praktische Fundgrube.
Fragt nach dem richtigen Weg, und dann beschreitet ihn. So findet ihr Ruhe für euer Leben.
Jesus erzählte von einem Zöllner und einem Pharisäer, die im Tempel beteten. Der Pharisäer zählte vor Gott alle seine guten Taten auf. Am Schluss sagte er: «Danke, dass ich nicht so bin wie andere Leute… oder wie etwa dieser Zöllner da hinten.» Komplett anders betete der Zöllner, der in der Nähe des Eingangs stehen blieb und Gott um Vergebung bat, weil er wusste, dass er ein Sünder war.
Wie gut verstehen wir es, uns in den schönsten Farben bei Gott zu präsentieren und verachten den, der in unseren Augen weniger gut ist als wir. Solcher Stolz verhindert eine ehrliche Beziehung mit Gott. Der aufrichtige Zöllner hingegen, dem seine Sünde leid tat, fand Vergebung bei Gott!
Gott! Vergib mir, ich weiss, dass ich ein Sünder bin.
Lukas 18,13b
Fazit: Jesus verurteilt alle selbstgerechten Zuhörer, die auf andere herabsehen. Er will sie lehren, dass ihr Stolz den Weg zum Himmel versperrt. Wenn wir Gott aufrichtig begegnen, reden wir mit ihm über unsere Schuld. Wir bitten ihn um Vergebung und empfangen sie.
Reflektieren lernen ist entscheidend für die Beziehung mit Gott!
WochentextLukas 18,9-14 (Originaltext des Gleichnisses)
Jesus sollte zum Tod verurteilt werden. Trotz falscher Zeugenaussagen fand der römische Prokurator Pilatus keine Schuld an ihm und fragte Jesus: «Was ist Wahrheit?» Er nahm sich jedoch keine Zeit für die Antwort von Jesus; sondern eilte hinaus zu der tobenden Menge, die schrie: «Kreuzigt ihn!» Pilatus knickte unter dem massiven Druck der Juden ein. Er wusch voller Angst seine Hände in Unschuld und liess Jesus abführen. Anschliessend wurde Jesus mit einer Dornenkrone und einem Purpurmantel als König verkleidet, verhöhnt, bespuckt, verspottet, gegeisselt und gekreuzigt.
Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit zeugen soll.
sagt Jesus in Johannes 18,37b
Pilatus war Jesus so nahe und trotzdem verpasste er «die Wahrheit». Wie vielen Menschen geht es heute ebenso? Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben (Johannes 14,6).
Die Wahrheit ist nicht eine Meinung, keine Ansicht, sondern eine Person! Jesus Christus, der Sohn Gottes!
Die Römer zerstörten mit der Kreuzigung sämtliche Hoffnungen in den ungefähr 33 jährigen Jesus, der Kranke heilte. Warum brachte man ihn grundlos und ohne Skrupel um? Darüber diskutierten zwei Männer, die auf dem Weg nach Emmaus waren. Zu ihnen gesellte sich ein Fremder, der immer wieder Fragen stellte. Es schien, als wisse er vom tragischen Ereignis der letzten Tage noch nichts. Trotzdem lehrte er sie, dass alles so geschehen musste, wie es die Heilige Schrift voraussagte. Die Diskussion war so angeregt, dass sie den Gast zum Nachtessen einluden. Als der «Fremde» das Dankgebet sprach und das Brot brach, erkannten sie in ihm den auferstandenen Jesus. Im selben Moment verschwand er! – «Hatten wir es in unserem Herzen nicht gemerkt, dass seine Erklärungen uns berührten?» sagten sie zueinander.
Kurz darauf begegnete Jesus auch den anderen zehn Jüngern, die hinter verschlossenen Türen sassen. «Friede sei mit euch!» Er zeigte den erschrockenen Männern seine durchbohrten Hände und Füsse und ass mit ihnen! Geduldig erklärte er ihnen aus Gottes Wort, dass er der versprochene Retter sei. Jesus, die Hoffnung, stand real, fassbar, mitten unter ihnen. Er lebt, er ist da, er ist erfahrbar, auch heute.
«Schaut mich doch an, meine Hände, meine Füsse, dann erkennt ihr, dass ich es wirklich bin! Fasst mich an und überzeugt euch; ein Geist hat doch nicht Fleisch und Knochen wie ich!» Während er das sagte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Füsse.
Lukas 24, 39-40
So wie die Jünger noch vieles lernen mussten, geht es auch uns. Sie hatten Jesus gesehen und lebten mit ihm. Wir können ihn durch die Bibel kennen lernen und wenn wir an ihn glauben, werden wir ihn auch persönlich erfahren. Wir können mit ihm reden im Gebet. Er antwortet und wirkt in unserem Leben, denn er bietet uns genau diesen Weg des Glaubens und des Vertrauens an. Obwohl man ihn damals sehen und hören konnte glaubten viele trotzdem nicht. Es kommt also nicht darauf an, ob wir ihn sehen oder nicht. Glaube heisst hoffen und noch nicht sehen. Wir haben das Privileg in eine echte, tiefe Beziehung zu ihm hin zu wachsen.
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