Seite wählen
Gesunde Autorität

Gesunde Autorität

Jesus war nicht ein Weltverbesserer, sondern Gottes Sohn mit glaubwürdiger Autorität. Eine besondere Szene ereignete sich, als er nach dem Einzug in Jerusalem die Geldwechsler und Tierverkäufer aus dem Vorplatz des Tempels Gottes herauswarf. «Macht den Tempel nicht zum Kaufhaus und zur Räuberhöhle! Mein Haus soll ein Bethaus für alle Völker sein.» So intensiv war die Liebe und der Respekt zum Haus seines Vaters. – Doch die Religiösen fragten verärgert, mit welchem Recht er so etwas tue.

In Psalm 69,10 lesen wir: «Der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt». Jesus hatte nichts gegen die Geldwechsler und Tierhändler. Was ihm sauer aufstiess, waren die dubiosen Geschäfte, die dort gemacht wurden. Der Tempel war ein heiliger Ort, wo Schuld vergeben wurde durch das vergossene Blut eines reinen Tieres. Jesus ärgerte, dass an diesem Ort mit überhöhten Preisen Geld verdient wurde. Schliesslich waren die Leute oft lange gereist und darauf angewiesen, ein Tier vor Ort zu kaufen.

Die Religiösen flippten komplett aus. Sie waren dafür verantwortlich, dass im Tempel keine dubiosen Geschäfte gemacht werden. Jesus handelte so, weil es seinem Vater ein Dorn im Auge war. Die Geistlichen waren in ihrer Ehre gekränkt und so lehnten sie den Sohn Gottes komplett ab. Das Volk hingegen hoffte auf einen mächtigen, selbstbewussten Führer, der sie von den Römern hätte befreien können. 

Mein Haus soll ein Bethaus für alle Völker genannt werden!

Matthäus 21, 13

Jesus hat alle Macht uns zu befreien. 

Wollen Sie alles loslassen und sich an ihn wenden?

Bibeltext zum Vertiefen: Markus 11, 15-18 / Johannes 2, 13-25

Diener oder Befreier?

Diener oder Befreier?

Beflügelt vom gelungenen Einzug in Jerusalem setzten viele Juden komplett falsche Hoffnungen in Jesus als politischen Befreier. Die Römer unterdrückten das Volk brutal, was die Zeloten, eine jüdische Befreiungsarmee, immer wieder zu geplanten Anschlägen und Kämpfen verleitete. Sie glaubten, dass es ohne Gewalt nie wirkliche Befreiung und Frieden geben würde. 

Wie anders war Jesus, er diente den Menschen und befreite sie. Lahme gingen, Blinde wurden sehend, Wasser wurde in Wein verwandelt, zwei Fische und fünf Brote reichten aus, um über 5’000 Männer und Frauen zu speisen, selbst Wind und Wetter mussten Jesus gehorchen. Trotzdem prahlte er nicht damit und wies Gewalt in aller Schärfe zurück. Er war Diener des höchsten Gottes, seines Vaters. 

Sein Auftreten durchbrach das rund 400 Jahre lange Schweigen Gottes und brachte geistliche Erneuerung, Versöhnung und Befreiung in die Herzen. Rund 700 Jahre zuvor beschrieben die Propheten das erste Kommen des Messias, seine Geburt, sein Leiden und sein zweites Kommen als König und Herrscher wie ein einziges Ereignis. Sie konnten Gottes perfekten Rettungsplan, wie er zur Weltgeschichte gehört, noch nicht komplett erfassen. Betrachten wir die Bibel auf dem Hintergrund der aktuellen Geschichte heute, so werden die prophetischen Zusammenhänge immer detaillierter und exakter erkennbar.

Facts: Gottes Rettungsplan mit Krippe, Kreuz und Krone sind Ereignisse, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie gehören zu Jesus als Person, liegen aber zeitlich auseinander. Die für uns sichtbare Königsherrschaft liegt noch immer in der Zukunft. Er kam als Diener, um uns von Schuld und Sünde zu befreien. Er war Diener und Befreier. Niemand wird enttäuscht werden, der sich Jesus anvertraut. 

In Jerusalem und im ganzen Land beseitige ich, der Herr, die Streitwagen, die Schlachtrosse und alle Waffen. Euer König stiftet Frieden unter den Völkern, seine Macht reicht von einem Meer zum anderen, vom Euphrat bis zum Ende der Erde.

Prophet Sacharia 9, 10

Bibeltext zum Vertiefen: Jesaja 52,13 – 53,12 (Empfehlung: Studieren Sie diesen Text in diesen Tagen und entdecken Sie, welche Details sich erfüllten. Denken Sie daran, dass Jesaja diesen Text 700 Jahre zuvor verfasst hat.)

Der König und der Esel

Der König und der Esel

Was war da für ein Tumult in der Stadt. Der kleine Harim* drängte sich durch die Reihen hindurch und sah einen Mann auf einem Eselsfüllen durch die Gassen reiten. Die Leute riefen:«Hosianna, dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn.» Sie rissen Zweige von den Bäumen und schwenkten diese. Ihre Jacken legten sie auf die Strasse, um den lang ersehnten «Friedenskönig» willkommen zu heissen.

Harim hatte schon vieles von Jesus gehört und beobachtete deshalb alles sehr genau. Die Römer kamen immer hoch zu Ross und demonstrierten brutal ihre Herrschaft. Dieser Jesus war so komplett anders und hatte es gar nicht nötig, sich hervor zu tun. Er strahlte etwas ganz Besonderes aus, ohne sich in Szene zu setzen. 

Von Jesus tief beeindruckt fühlte sich Harim sehr wohl beim Gedanken, dass dieser Mann der erwartete Messias, der von Gott eingesetzte König und Gottes Sohn war. Harim war froh, dass er Jesus selber begegnete, damit er sich nicht ständig mit den komischen Gerüchten von vielen Religiösen abspeisen musste. Er fand den Lastesel sehr passend, denn er hatte gehört, dass Jesus die Last der ganzen Welt tragen würde.

Harim war glücklich und rief mit den andern: «Hosianna, dem König der da kommt!»

Jubelt laut, ihr Einwohner von Jerusalem! Seht, euer König kommt zu euch! Er ist gerecht und bringt euch Rettung. Und doch kommt er nicht stolz daher, sondern reitet auf einem Esel.

Prophet Sacharja 9,9

Was hätte ich wohl an Harims Stelle gemacht?

Bibeltext zur Vertiefung: Matthäus 21, 1-11

*Die Ereignisse von damals aus der Sicht eines jüdischen Jugendlichen (Harim) erzählt.

Die beste Nachricht der Welt

Die beste Nachricht der Welt

Ostern bringt uns die beste News der Welt: «Jesus lebt – Er ist auferstanden!»

Warum ist das wichtig?

Jesus möchte dich mit Frieden und Vergebung beschenken und dich mit echter Hoffnung erfüllen.

Die Frage ist: Möchtest du dich darauf einlassen?

In den nächsten Tagen erscheinen eine Serie von «Special Edition» Beiträgen, welche dir die Ereignisse um Ostern näher bringen.

Viel Freude beim Lesen und Überlegen.

Dein godloves.me-Team

Der historische Justiz-Mord

Der historische Justiz-Mord

Nachdem man Jesus wegen Volksverführung, Hochverrat, Störung des religiösen Friedens und Gotteslästerung anklagte, liess man organisierte Zeugen auftreten, deren Aussagen sich widersprachen. Nichts konnte man ihm vorwerfen!

Trotzdem wurde Jesus ans Kreuz genagelt, weil sich der zuständige Oberrichter Pontius Pilatus von den religiösen Anklägern unter Druck setzen liess. Was war denn geschehen?

Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.

Johannes 6,37

Der etwa 30 jährige Zimmermann predigte während knapp 3 Jahren. Er tat Heilungs- und Speisungswunder, die seine Vorankündigung durch Johannes den Täufer als Gottes Sohn unterstrichen. Viele aus dem Volk erkannten bald, dass nur der Messias solches tun kann. Das machte die sonst so angesehenen religiösen Führer hässig. Ein «Ungelehrter», dem sie nie und nimmer das Wasser reichen konnten. Trotzdem versuchten sie ihn ständig in der Öffentlichkeit bloss zu stellen. – Jetzt war genug, sie rechneten endgültig mit ihm ab. – Sie täuschten sich gewaltig, weil Jesus am dritten Tag auferstand!

Kann man dem Sohn Gottes eine Abfuhr erteilen, ohne sich selber zu disqualifizieren?

Wochentext Johannes 6,35-40