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Verpasst du den Mond und Gott?

Verpasst du den Mond und Gott?

Heute ist Vollmond. Schon als Kind war es für mich faszinierend und berührend, den Mond und die Sterne zu bestaunen. Es löst in mir eine gewisse Ehrfurcht aus, ein Bewusstwerden einer höheren Instanz, die grösser ist als ich selbst. Gespannt schaue ich immer wieder aus dem Fenster, um zu sehen, ob der Mond schon da ist. Endlich drückt sich der Schein des Mondes über den Hügel vor mir. Ich setze mich und bewundere den Mondaufgang. Nach wenigen Minuten steht eine helle Kugel am Horizont und erhellt die angebrochene Nacht. Ich staune.

Während ich einen Moment auf meiner Bank verweile, fallen mir die vielen Lichter in den Häusern meines Heimatdorfes auf. So viele Menschen sind jetzt in ihren Wohnungen und verpassen dieses berührende Naturereignis.

Wie der Mond, ist auch Gott natürlicherweise da. Gott wirkt in dieser Welt und wünscht sich, mit uns Menschen in Verbindung zu kommen. Er drängt sich nicht auf. Vielleicht sitzt er auch manchmal da, schaut in die Welt und wünscht sich, dass die Menschen aus ihren Häusern kommen und ihn sehen würden.

Anders als der Mond ist Gott eine Person. Er ist voller Liebe und Barmherzigkeit und sehnt sich danach, dir zu begegnen.

Wo verpasst du Gott?

Passender Bibeltext: Lukas 15, 11-32

Tod, wo ist dein Sieg?

Tod, wo ist dein Sieg?

Süsses oder Saures? Am 31. Oktober wird in vielen Strassen dieser Welt wieder Halloween gefeiert. Der Ursprung des Festes (früher Samhain – Totenfest) geht auf die Kelten zurück – sie glaubten, dass an dem Tag die Verbindung zwischen Lebendigen und Toten möglich ist. Später haben Christen das Fest am Tag vor Allerheiligen umbenannt in Halloween (von “all hallows’ Eve” – Abend vor Allerheiligen). So hat Halloween in unterschiedlichen Zeiten und Kulturen viele verschiedene Prägungen abbekommen.

Schon in der Geschichte zeigt sich: Das Fest kann aus unterschiedlichen Motiven gefeiert oder gemieden werden. Während einige Halloween strikt ablehnen aufgrund des okkulten keltischen Ursprungs, sehen andere darin ein harmloses Gruselfest aus den USA. Wieder andere boykottieren das Fest wegen des übertriebenen Konsums und Kommerzes.

Unabhängig davon wie wir zu Halloween stehen, dürfen wir am 31. Oktober, wie auch an allen anderen Tagen, den Gott des Lebens feiern. Jesus hat am Kreuz den Tod entmachtet. Das Kreuz ist der Ort, von dem Leben in die ganze Geschichte der Menschheit strömt, bis hin zu dir. Jesus ist auferstanden und schenkt uns damit eine Perspektive, die über den irdischen Tod hinausgeht, eine Perspektive des ewigen Lebens. 

So dürfen wir zuversichtlich dem Gott des Lebens vertrauen und rufen: «Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?»

1. Korinther 15,55

Welche Auswirkungen hat es für dich persönlich, dass Jesus den Tod besiegt hat? 

Passender Bibeltext: Johannes 20,11-18

GodTime Modul:

Passendes Lied:

Tod, wo ist dein Sieg?

Oh morte, dov’è la tua vittoria?

Dolcetto o scherzetto? Il 31 ottobre, Halloween tornerà a essere festeggiato in molte strade del mondo. Le origini di questa festa (in passato Samhain, il Giorno dei Morti) risalgono ai Celti, che credevano che in questo giorno fosse possibile il collegamento tra i vivi e i morti. In seguito, i cristiani ribattezzarono la festa del giorno precedente quello di Ognissanti Halloween (da “All Hallows’ Eve”). Così, Halloween ha assunto diverse connotazioni in epoche e culture diverse.

La storia dimostra già che questa festa può essere celebrata o evitata per diversi motivi. Mentre alcuni la rifiutano fermamente per le sue origini celtiche e occulte, altri la considerano un’innocua festa dell’orrore originaria degli Stati Uniti. Altri ancora la boicottano a causa di consumi e commercio eccessivi.

Qualunque sia la posizione su Halloween, il 31 ottobre come in tutti gli altri giorni, possiamo celebrare il Dio della vita. Sulla croce, Gesù ha detronizzato la morte. La croce è il luogo da cui la vita fluisce nella storia umana fino a raggiungere anche te. Gesù è risorto e tu puoi guardare oltre la morte terrena, avere cioè la prospettiva dell’eternità.

Possiamo perciò avere fiducia nel Dio della vita e gridare: «O morte, dov’è la tua vittoria? O morte, dov’è il tuo dardo?»

1 Corinzi 15:55

Gesù ha vinto la morte.
Quali conseguenze ha questa realtà sulla tua vita personale?

Testo della settimana: vangelo di Giovanni 20:11-18

«Einmal Wunsch, bitte!»

«Einmal Wunsch, bitte!»

Zacharias und seine Frau Elisabeth hatten einen tiefen Wunsch: ein eigenes Kind. Doch über Jahre hinweg blieb dieser Wunsch unerfüllt. Trotzdem steht Folgendes über sie in der Bibel geschrieben:

Beide lebten nach Gottes Willen und hielten sich in allem genau an seine Gebote und Ordnungen.

Lukas 1,6

Das beeindruckt mich sehr! Zacharias und Elisabeth pflegten also eine innige Beziehung zu Gott und führten ein Leben im Glauben und Vertrauen auf ihn. Der unerfüllte Kinderwunsch war scheinbar kein Hinderungsgrund, für die beiden, Gott weiterhin zum Mittelpunkt ihres Lebens zu machen. Denn besonders für die damalige Zeit bedeutete es, keine Kinder haben zu können, ein hartes Los ertragen zu müssen.

Gott möchte weit mehr als nur unser Wunscherfüller sein. In Jesus hat er uns jemanden geschenkt, der uns wahres Leben und Erfüllung bietet, die über unsere weltlichen Wünsche hinausgehen.

Ist für dich erfülltes Leben möglich, auch wenn Wünsche unerfüllt bleiben? 

Passender Bibeltext: Johannes 6,35

Lasciare andare, sempre lasciare andare

Lasciare andare, sempre lasciare andare

È autunno, le giornate si accorciano e gli uccelli si radunano per dirigersi verso il sud. La prima neve sta cadendo sulle montagne e gli alberi stanno perdendo le loro ultime foglie. Il fatto che ogni autunno gli alberi lascino cadere le loro chiome mi riempie di ammirazione. Questo abbandono è necessario per prepararsi all’inverno, in modo che in primavera possano crescere nuove foglie verdi.

Ritroviamo lo stesso principio nelle nostre vite. Ci sono molti ambiti in cui possiamo imparare a mollare la presa. A volte dobbiamo dire addio alle persone che amiamo, altre volte è necessario lasciare la nostra patria e spesso abbandonare i sogni e i punti di vista personali. La vita stessa non ci appartiene e, giorno dopo giorno, possiamo imparare a lasciarla andare. O come dice poeticamente il libro di Giobbe: “Nudo sono venuto al mondo e nudo lo lascerò”.

Chi avrà trovato la sua vita la perderà; e chi avrà perduto la sua vita per causa mia, la troverà.

Matteo 10:39

Gesù, qualche tempo dopo avere rivolto queste parole ai suoi discepoli, ha dato la sua vita, morendo sulla croce per i peccati e per riconciliare con Dio chiunque si affida a lui per avere il perdono. Poi, è risorto.

Questo ci dà la certezza che una nuova primavera arriva dopo l’inverno. Lasciamoci andare nella fiducia che la vita eterna ci è stata donata in Gesù Cristo.

Che t’impedisce di lasciare andare qualcosa oggi?

Testo della settimana: vangelo di Matteo 16:26-27