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Das Wunder der Auferstehung

Das Wunder der Auferstehung

Nach seiner Kreuzigung wurde Jesus tot ins Grab gelegt, doch am dritten Tag war das Grab leer. Die religiösen Führer, die seinen Tod gefordert hatten, sowie die Römer, die ihn gekreuzigt hatten, suchten nach einer Erklärung. Sie konnten nicht glauben, dass Jesus tatsächlich auferstanden war und lebte. 

Denn ich lebe, und auch ihr sollt leben.

 Johannes 14,19

Es gibt mehrere Hinweise, die für die Auferstehung sprechen:

  • Der schwere Stein vor dem Grab war trotz intensiver Bewachung weggerollt, und die Grabtücher waren ordentlich zusammengelegt – ein untypisches Bild für einen Diebstahl.
  • Die Jünger, die bis zu ihrem Tod am leeren Grab und an ihrer Begegnung mit dem Auferstandenen festhielten, hätten kaum für eine Lüge so viel Leid auf sich genommen.
  • Ausserdem begegnete Jesus vielen Menschen nach seiner Auferstehung – mehr als 500 Zeugen berichteten von diesen Begegnungen. Er ass sogar mit ihnen, um alle Zweifel zu zerstreuen.

Die Auferstehung Jesu ist kein Märchen, sondern die Grundlage meines Glaubens. Weil er lebt, glaube ich an einen lebendigen Gott.

Glaubst du an Jesus, der auch heute noch lebt?

Passender Bibeltext: Matthäus 28

Diesen Platz möchte Gott

Diesen Platz möchte Gott

Meine Kinder rennen im Wohnzimmer hin und her, lachen laut und voller Freude. Doch plötzlich kippt der kleine Salontisch um, und die Farbstifte verstreuen sich überall. Bei diesem Anblick kommt mir plötzlich eine Geschichte aus der Bibel in den Sinn.

Am zweiten Tag der Karwoche setzt Jesus seinen Weg mit den Jüngern durch Jerusalem fort. Er betritt den Tempel, den Ort, an dem die Israeliten Gott anbeten und ihm Opfer bringen. Doch statt Menschen, die in Ehrfurcht vor Gott stehen, trifft er auf viele, die ihre Waren verkaufen und Profit machen wollen.

Als Jesus sieht, dass der Tempel zu einem Marktplatz geworden ist, beginnt er, die Tische umzustossen und die Händler aus dem Tempel zu vertreiben.

Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein für alle Völker. Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!

Markus 11,17

Der Auftrag von Jesus war es, die Herzen der Menschen zu reinigen und damit eine Beziehung zu Gott zu ermöglichen.

Ist dein Herz ein Ort, an dem Gott wohnen kann?

Passender Bibeltext: Markus 11,15-19

Wer bist du im Kern?

Wer bist du im Kern?

Die Matrjoschka, auch Babuschka genannt, ist ein beliebtes russisches Spielzeug: eine aus Holz gefertigte, bunt bemalte Puppe, die in sich schachtelbar ist. Öffnet man die erste Puppe, findet man darunter eine kleinere, und so weiter, bis nur noch ein winziger «Knirps» übrig ist. 

Ähnlich haben auch wir Menschen verschiedene Schichten unserer Persönlichkeit. Die äussere Schicht könnte unser Social-Media-Auftritt sein, die nächste der erste Eindruck, den wir hinterlassen, und tief im Inneren das, was wir wirklich sind.

Wer wir in unserem Kern sind, dringt mit der Zeit auch zu unseren äussersten Schichten. Ist unser Inneres gesund, wird es auch unser Äusseres sein. Tragen wir Verletzungen und Bitterkeit in uns, wird auch das sichtbar.

Der Mensch urteilt nach dem, was er sieht, doch der HERR sieht ins Herz.

1. Samuel 16,7

Wie gut, dass Gott nicht nur oberflächlich an uns interessiert ist. Er liebt den «Knirps» in uns, er liebt uns in unserem Sein. Er ist ein Gott, der mit unserer Schwachheit zurechtkommt. Bei ihm werden unsere Verletzungen heil und unsere Bitterkeit wird süss. 

Welche Masken setzt du auf? Lässt du Gott an deinen Kern?

Passender Bibeltext: 1. Samuel 16,1-13

Besser als Zähneputzen!

Besser als Zähneputzen!

Als Kind konnte ich den Sinn des Zähneputzens nicht wirklich verstehen. Meine Eltern mussten mich immer wieder daran erinnern. Erst Jahre später erkannte ich, wie wichtig es ist, nämlich um teure Zahnbehandlungen zu vermeiden – ein echter Perspektivenwechsel!

Ähnlich ist es mit dem Sonntag, einem wöchentlichen Tag der Ruhe, der heute oft als überholt angesehen wird. Im Judentum wird der Sabbat als wöchentlicher Feiertag gefeiert, und für Christen kann der Sonntag diese Rolle übernehmen. Der Sonntag ist ein Geschenk Gottes, damit wir uns erholen und uns über das freuen können, was wir in der Woche erreicht haben.

So waren Himmel und Erde mit allem, was dazugehört, erschaffen. Am siebten Tag hatte Gott sein Werk vollendet und ruhte von seiner Arbeit. Darum segnete er den siebten Tag und sagte: «Dies ist ein ganz besonderer, heiliger Tag! Er gehört mir.»

1. Mose 2,1-3

Dieser Ruhetag bietet uns dringend benötigte Erholung und bringt einen wohltuenden Rhythmus in unser Leben. Er ist nicht bloss eine Regel, sondern ein wertvolles Geschenk, das uns Kraft gibt und unsere Seele erfrischt.

Nimm dir bewusst Zeit für diesen Ruhetag und überlege, wie du ihn gestalten kannst, um wirklich zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu tanken.

Passender Bibeltext: Markus 2,23-28

Einheit in Vielfalt

Einheit in Vielfalt

Im Moment finden die Militär-Weltspiele statt, ein Event, das weit über den sportlichen Wettkampf hinausgeht. Hier kommen Soldaten aus aller Welt zusammen, um nicht nur ihre sportlichen Fähigkeiten zu demonstrieren, sondern auch die Werte internationaler Zusammenarbeit für Frieden und Freundschaft zu leben. Es ist eine Feier der Einheit in der Vielfalt, in der Menschen aus verschiedenen Kulturen und Nationen ihre Leidenschaft für den Sport teilen.

Diese beeindruckende Veranstaltung erinnert mich daran, dass wir eines Tages vor Gott stehen werden – nicht allein, sondern gemeinsam mit Menschen aus allen Nationen.

Jetzt sah ich eine riesige Menschenmenge, so gross, dass niemand sie zählen konnte. Die Menschen kamen aus allen Nationen, Stämmen und Völkern; alle Sprachen der Welt waren zu hören.

Offenbarung 7,9a

Was für ein herrliches Bild der Einheit und Vielfalt! Der Himmel wird ein Ort sein, an dem Unterschiede uns nicht trennen, sondern bereichern. Diese Vorfreude motiviert mich, bereits heute Brücken zu bauen und in meinem Umfeld Frieden und Freundschaft zu leben.

Hast du jemals darüber nachgedacht, was nach dem Leben kommt? Wie beeinflusst diese Frage dein Leben und deine Beziehungen zu anderen Menschen?

Passender Bibeltext: Johannes 13,34-35