Wenn ich in Nepal bin, faszinieren mich die Gerüche, der Lärm, die Atmosphäre und die spezielle Kultur. In Kathmandu besuchte ich einer der bedeutendsten buddhistischen Tempel überhaupt. Für uns «Westler» sehr speziell, für Einheimische ganz normal. Sie laufen ihre Runden um den Tempel und erhoffen sich so, die rund 1000 Gottheiten gnädig zu stimmen. Viele sind verwurzelt in dieser Tradition und «beten» regelmässig. Sie möchten sicher sein, dass sie den Göttern genügend gehuldigt haben. Die von Angst gesteuerte, beklemmende Stimmung verbreitet Unsicherheit und Zweifel. Die Frage bleibt: Wann ist wirklich genug?
Religion verlangt Rituale und Leistung, um akzeptiert zu werden. Das ist in allen Religionen so. Auch viele Christen glauben, so ihre Rettung verdienen zu müssen. Jesus Christus allein bringt Befreiung und Rettung. Er schenkt ewiges Leben. Die Gottes-Beziehung kann nie verdient werden. Sie ist und bleibt ein unverdientes Geschenk, das Jesus durch seinen Tod am Kreuz vollbracht hat.
Die Botschaft, dass allein im Kreuzestod von Christus unsere Rettung liegt, hat viele Feinde.
Wissen ist Macht! So lernen, glauben und verhalten wir uns. Der ständigen Technisierung und Digitalisierung geben wir immer mehr Raum bis in unsere Beziehungen hinein. Wie gesund ist diese Entwicklung und wo finden Schwächere noch Platz?
Was wir als tiefsinnig betrachten, macht in Gottes Augen nicht immer Sinn. Die Bibel sagt: «Gott fängt die Klugen im Netz ihrer eigenen Schlauheit.» und: «Der Herr kennt die Gedanken der Weisen und weiss, wie sinnlos sie sind.»
Findet denn Gott intelligente Menschen doof? Fürchtet er sich etwa vor ihnen? Ganz im Gegenteil! Um eine offene, ehrliche Beziehung mit Gott zu pflegen, braucht es unser Denken. Wozu hätte er uns denn diese Gabe geschenkt?
Mir fällt auf, dass sich besonders viele intelligent fühlen, wenn sie Gott ausklammern! Die Bibel spricht deshalb von Unsinn. Wer den Schöpfer ausradiert, handelt unweise und wird selbst ausgelöscht!
Bei Gott ist wirklich Weisheit, Rat und Einsicht und auch die Macht, Geplantes auszuführen.
Diese Redewendung kennen wir alle und es führen auch viele Wege nach Rom. Doch genau da beginnt das Problem. – Als ich auf der Tangentialen von Rom die richtige Ausfahrt verpasste, drehte ich eine gewaltige Zusatzrunde. Ich verspätete mich und kam in den Stossverkehr. Meinen wichtigen Termin verpasste ich. Schade für den Tag, an dem ich vergeblich angereist war.
Viel grössere Konsequenzen entstehen, wenn wir uns im Leben verrennen. Deshalb erinnert uns Jesus daran, dass er der einzige Weg, die einzige Wahrheit und das wahre Leben ist und dass wir nur durch ihn zu Gott kommen können. Diese Aussage ist so krass, dass sie noch heute auf viel Widerstand stösst. Die Religiösen glühten vor Wut im Gedanken daran, Jesus als Sohn Gottes zu akzeptieren. Sie wollten ihn möglichst unauffällig zum Schweigen bringen. Doch Jesus hat den Tod besiegt und ist auferstanden. Nichts und niemand kann Gottes Pläne und seine Verheissungen vernichten. Zu Gott führt nur der Weg, Jesus Christus.
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Das Jahr ist noch ganz frisch und viele haben neue Vorsätze gefasst. Gibt es in deinem Leben Dinge, die du verändern wirst oder das du bewusst ändern willst? – Leider bleibt nach kurzer Zeit fast alles beim Alten. So höre ich es zumindest und die Statistiken bestätigen es.
Der berühmte Musiker David schreibt in seinem Psalm 16, 1-2: Schütze mich, Gott! Ich vertraue dir. Ich sage zu dir: «Du bist mein Herr. Mein Glück finde ich allein bei dir!»
Wow, das tönt ja gewaltig! Ist es wirklich so? Ja, das kann ich ebenfalls persönlich bestätigen. Verschiedene Lebensphasen habe ich durchlebt.
Bewahre mich Gott, denn ich traue auf dich.
Psalm 16,1
Ein tiefes Glück hat Gott in mein Herz hineingelegt. Das hat mich über fünfzig Jahre durch alle Stürme hindurch getragen. Das ist mehr als ein guter Vorsatz. Das trägt mich über das Leben hinaus!
Wie herrlich, nur ein paar Minuten im Liegestuhl relaxen, an nichts denken und einfach auf «Knopfdruck» entspannen.
Das fällt mir oft schwer, weil die «To do Liste» im Kopf noch weiterar- beitet. Im lebhaften Alltag mit Kind, Haus, Garten und Besuchen gibt es immer etwas zu tun. Trotzdem merke ich, wie wichtig und wertvoll genau diese kurzen Ruhemomente sind.
Auf den Balkon stehen, die kühle Morgenluft tief einatmen, dem Vo- gelgezwitscher zuhören, die Augen schliessen und mit Gott sprechen. Nach solchen Momenten bin ich richtig erholt und effektiv.
Jesus zog sich regelmässig in die Stille zurück, wo er in Gemeinschaft mit seinem Vater neue Kraft tankte. Erfrischt stellte er sich den nächsten Aufgaben.
Gönnen Sie sich mehrmals pro Tag eine kurze Auszeit. Durchatmen, entspannen und sich von Gottes Liebe auffüllen lassen.
Am nächsten Morgen verließ Jesus lange vor Sonnenaufgang die Stadt und zog sich an eine abgelegene Stelle zurück. Dort betete er.
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