Letzthin war ich im Fussballstadion, um mir ein Spiel von meinem Lieblingsverein anzusehen. Während des Spiels ging die Sonne unter, und eine schöne Abenddämmerung überzog den Himmel. Auf der mir gegenüberliegenden Tribüne entdeckte ich plötzlich einen Fan, der das Licht seines Smartphones in der anbrechenden Dunkelheit angemacht hatte. Es dauerte nicht lange, da strahlten plötzlich vier, fünf, immer mehr Lichter. Fünf Minuten später funkelte das ganze Stadion wie ein grosses Lichtermeer.
«Ich bin das Licht der Welt», sagte Jesus über sich selbst.
Jesus ist das Licht der Welt. Er möchte das Schwere und das Dunkle in uns ersetzen. Er ist wie dieser erste Fan, der sein Licht nicht versteckte, sondern hell-scheinend in die Luft streckte, und damit Tausende weitere Lichter zum Scheinen brachte.
Eine Frau betritt scheinbar selbstbewusst ein Haus. Sie hat nur ein konkretes Ziel: Jesus! Sie muss zu Jesus!
Sie naht sich ihm. Plötzlich rollen ihr Tränen über’s Gesicht, direkt auf die Füsse Jesu. Spontan reagiert sie darauf, indem sie die Tränen mit ihrem Haar abwischt. Dann küsst sie seine Füsse, immer und immer wieder. Zu guter Letzt kippt sie auch noch ein teures Öl über seine Füsse.
Unfassbar! Aus der Sicht der religiösen Führer, mit denen Jesus zusammen ist, verunreinigt sie Jesus mit jeder Berührung. In der Bibel heisst es, sie ist eine Sünderin, eine Frau, die man zu dieser Zeit ablehnte. Doch Jesus weist sie nicht zurück! Er lässt ihr Tun zu und anerkennt damit ihr Vertrauen. Welche Folgen hat das für diese Frau?
Ihre Sünden sind ihr vergeben; und darum hat sie mir so viel Liebe erwiesen.
Lukas 7,47
Jesus sieht sie an und spricht ihr Vergebung zu. Genau das ist ihre Hoffnung, ihr Glaube, ihr Ziel. Deswegen wollte sie zu Jesus kommen.
Ich war 10 Jahre alt, als ich eines Abends nicht einschlafen konnte. Ich hatte keine Schmerzen, auch hatte ich nichts Intensives erlebt und doch weinte ich. Plötzlich war mir klar, dass Jesus jetzt zu mir redete. Er wollte in diesem Moment Gemeinschaft mit mir.
Wer also von Herzen glaubt, wird von Gott angenommen; und wer seinen Glauben auch bekennt, der findet Rettung.
Römer 10,10
Wenn wir glauben, dass Jesus Gott ist, und unseren Glauben an ihn bekennen, sind wir vom ewigen Tod gerettet. Es kann manchmal schwer sein, das zu glauben, aber durch Jesus lädt Gott uns, so wie wir sind, in die Gemeinschaft mit ihm ein. Wir müssen nicht perfekt sein. Wir müssen nichts tun, um das zu verdienen. Wir müssen nur bereit sein, ihm zu vertrauen.
An diesem Abend war ich mehr als bereit.
Wenn du noch keine Beziehung zu Jesus hast, darfst du wissen, dass er dich liebt, so wie du bist. Er erwartet keine Perfektion. Alles, was er von dir verlangt, ist dein Glaube an ihn.
Nimm dir einen Moment Zeit, um ihm jetzt zu sagen, dass du an ihn glaubst, und bitte ihn, dein Leben zu leiten. Das Angebot gilt, du musst es nur annehmen.
Hier findest du mehr Informationen zur Beziehung mit Gott.
Ich komme nach Hause, mache meine Haustüre auf, werfe meine Tasche und die Jacke in eine Ecke und lasse mich erstmal auf das Sofa fallen. Meine Wohnung sieht aus, als hätte dort am Vorabend eine wilde Party stattgefunden und niemand hätte aufgeräumt. Es herrscht Unordnung.
Mir geht es gerade nicht gut. Es gibt so viele Dinge, die ich anpacken sollte, aber ich weiss nicht, womit ich anfangen soll. Ich kann mich nicht aufraffen, aufzustehen und die Unordnung anzugehen.
Mir ist aufgefallen, dass die Ordnung in meiner Wohnung oft die Ordnung in meinem Herz widerspiegelt. Geht es mir gut und alles ist im Reinen, so ist meine Wohnung aufgeräumt und sauber. Geht es mir schlecht, lasse ich mich in eine passive Lebenshaltung fallen, und meine Wohnung ist unordentlich und schmutzig.
Mein Schlüsselmoment zur Wende ist oft das Gespräch mit Gott. Im Gebet beginnt sich das Leben in eine positive Richtung zu ordnen. Ich lade Gott bewusst ein und vertraue ihm meine Sorgen an. Die Situation ändert sich nicht sofort, aber mein Fokus verändert sich und die Ordnung in meinem Herz und gleichzeitig auch in der Wohnung beginnt sich wiederherzustellen.
Meine Eltern führen einen kleinen Bauernhof in den Bergen. Vor einiger Zeit durfte ich eine Nachtwache einlegen, als eine Kuh kurz vor der Geburt stand. Meine Aufgabe war es, im Stall bei der Kuh zu sein und meine Eltern anzurufen, sobald das Kalb zu sehen war. Zwei Stunden nach Mitternacht war es endlich soweit, ich sah einen Fuss des kleinen Kalbs. Ich rief meine Eltern an, und sie eilten mir zur Hilfe.
Es war ein bewegender Moment, als das Kalb aus dem Mutterleib kam und zu atmen begann. Neues Leben ist entstanden. Ich empfand es als einen heiligen Moment. Ich realisierte, dass es jemanden geben muss, der Leben entstehen lässt. Jemanden, der uns den Atem des Lebens eingehaucht hat.
Da bildete Gott, der Herr, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.
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