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Faktencheck zu Karfreitag und Ostern

Faktencheck zu Karfreitag und Ostern

Jesus ist nach seiner Hinrichtung – und behördlich, bestätigtem Tod ins Grab gelegt worden und tatsächlich am dritten Tag auferstanden. Die fromme Elite, welche den Tod gefordert hatte, sowie die Römer, welche ihn gekreuzigt hatten, versuchten zur Tatzeit Beweise zu finden, dass die Leiche von Jesus gestohlen worden sei. Sie konnten nicht glauben, dass Jesus auferstanden ist, und lebt. Schliesslich bezahlten sie die römischen Soldaten, um die Lüge zu verbreiten, dass der Leichnam gestohlen wurde. Wir betrachten einige Gründe, die für die tatsächliche Auferstehung von Jesus sprechen.

Das Grab war leer, das Siegel zerbrochen, der Stein trotz verstärkter Bewachung weggerollt. Diebe wären durch den römischen Geheimdienst schnell gefasst worden. Alle Jünger hielten bis ans Lebensende an der Auferstehung fest, obwohl viele von ihnen gefoltert und umgebracht wurden. Sie zeugten vom leeren Grab und dem Auferstandenen, so wie Jesus es vorausgesagt hatte. Für eine Lüge hätten die Jünger wohl nicht den Märtyrertod auf sich genommen.

Ganz anders die Wachmannschaft, welche panisch floh. Sie fürchteten sich vor einer Todesstrafe. Die religiösen Führer schmierten die Soldaten, welche dafür eine eine Lüge verbreiteten, dass die Jünger heimlich den Leichnam gestohlen und versteckt hätten. So wurde die ganze Sache offiziell verdreht.

Die Grabtücher wurden sorgfältig zusammengelegt gefunden. Bei einem Diebstahl wäre das Tuch wohl an der Leiche geblieben. Römer und Juden hätten die Leiche schnell gefunden und als Beweis bei Augenzeugenberichten vorgezeigt! Das fragliche Verhalten der Behörden (Bestechung, Dementis, Falschinformation) spricht dafür, dass tatsächlich etwas Unfassbares vorgefallen sein musste und grosse Ratlosigkeit herrschte.

Trotz aller Problematik und Meinungsverschiedenheiten ist die Auferstehung sehr gut belegt. So kündigte Jesus seine Auferstehung selbst an. Jahrhunderte davor schrieben Propheten wie z.B. Jesaja in der Bibel erstaunlich detaillierte Voraussagen über diese Ereignisse auf.

Mehr als 500 Männer waren lebendige Zeugen seiner Auferstehung. Vielen begegnete er leibhaftig und ass Fisch vor ihren Augen, um alle Zweifel zu beseitigen.

Fakten schaffen noch keine Beziehung. Es ist allein der Glaube an den auferstandenen Sohn Gottes, der neues Leben schafft.

Er ist nicht hier, er ist auferweckt worden, so wie er es angekündigt hat. Kommt her und seht die Stelle, wo er gelegen hat!

Matthäus 28,6

Welche Konsequenzen ziehst du aus diesen Fakten?

Bibeltext zum Thema: 1. Korinther 15,34-58 | Lukas 24,36-43

Ist der Osterhase gefährlich?

Ist der Osterhase gefährlich?

Ein Kollege behauptet, der Osterhase sei das gefährlichste Tier. Dabei ist er doch so originell, süss und völlig harmlos! – Genau deswegen sei er so gefährlich. Er mache das «revolutionärste» Fest aller Zeiten, welches die Welt veränderte, zu einer harmlosen Hasen-Party mit gefärbten Eiern! – Hoppla, der sitzt – und ich kann das gut verstehen!

Weil Christus an Ostern wirklich auferstanden ist, versetzt das noch heute Menschen in Rage, wenn sie mit den echten Fakten von Ostern konfrontiert werden. Viele möchten sich lieber nicht exponieren und übernehmen oft den allgemeinen «Mainstream». – Gutes tun, in die Kirche gehen oder an ein höheres Wesen glauben, ist nicht negativ, ersetzt aber eine lebendige Beziehung zu Jesus nicht.
Es ist allein die Kraft der Auferstehung von Jesus Christus, welche uns von Schuld und Sünde befreit. Sie ebnet uns den Weg der Versöhnung zu Gott.

Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wie viel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!

Römer 5,10

Wie denkst du über die Auferstehung von Jesus?

Bibeltext zum Thema: Römer 5,1-11

Welche Religion hat Gott?

Welche Religion hat Gott?

Wir können uns mit genügend Geld kaufen, was uns gerade gefällt. Es muss einfach gefallen und für uns stimmen. Wir denken, dass das bei Gott auch so funktioniert und dass viele Wege zu Gott führen. Wichtig ist, dass es für mich stimmt! – Ist das wirklich so?

Fact: Gott schuf die Welt in sechs Tagen und machte Mann und Frau nach seinem Bild. Er sandte seinen Sohn, obwohl er schon immer existierte. Die Jungfrau Maria brachte ihn zur Welt. Jesus wuchs in der Familie eines Zimmermanns auf. Der Handwerker lehrte gewaltig und nicht wie die Theologen von damals. Die Wunder unterstrichen seine göttliche Identität.

Alle Religionen stellen Ansprüche, die kaum erfüllt werden können. Trotzdem reicht gutes Tun nie aus. – Der souveräne Gott hat keine Religion. Er gab seinen Sohn Jesus auf die Erde, um uns Vergebung und Versöhnung anzubieten. Eine echte, tiefe Beziehung zu Gott können wir nur durch Jesus bekommen. Er hat schon alles getan!

Jesus antwortete: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.»

Johannes 14,6

Was löst das bei dir aus?

Bibeltext zum Thema: Psalm 139,14-16 und Jesaja 45,5-12

Der untenstehende Link gibt dir vertieften Einblick in die Thematik

Experiment mit Lerneffekt

Experiment mit Lerneffekt

Letzten Frühling kaufte ich Maissamen, welchen ich in den Blumentopf auf meiner Terrasse streute. Anfänglich wuchsen die Pflanzen prächtig und wurden immer grösser, schöner und grüner. Ich pflegte sie, so gut ich konnte. Plötzlich begannen sie sich braun zu verfärben und liessen den Kopf hängen. Nach kurzer Zeit verdorrten sie. Was war nur passiert?

Ich begann zu analysieren und stellte fest, dass Mais für das Feld geschaffen ist. Mein Blumentopf auf der Terrasse war ungeeignet. Dieses Experiment lehrte mich folgendes: Gott hat mich zur Beziehung mit ihm geschaffen, verwurzelt wie der Mais. Er gibt mir lebenswichtige «Nährstoffe» zum Leben. Deshalb benötigen meine Wurzeln genügend Platz. Seine optimale Pflege bewirkt gesunde Frucht.

Seid in Christus verwurzelt und baut euer Leben ganz auf ihn.

Kolosser 2,7a

Woher holst du deine Nährstoffe?

Bibeltext zum Thema: Psalm 1

Stein oder Schwamm?

Stein oder Schwamm?

Wenn du einen Stein aus dem Bach nimmst und ihn durch trennst, so ist er in der Mitte trocken. Seine Konsistenz ist so hart, dass er kein bisschen Wasser aufnimmt! Es fliesst zwar um ihn herum und er wird durch andere Steine geschliffen, doch ins Innerste gelangt nichts. – Ganz anders der Schwamm, der das Wasser aufsaugt und beim Zusammendrücken wieder freisetzt.

Dieser Vergleich ist auf unser Herz anwendbar. Lasse ich nichts an mich heran? Prellt alles an meinem Herzen ab? Bin ich hart wie Stein und unnahbar? Gott, der uns von dem frischen Wasser zu trinken geben will, sucht weiche Herzen. Er will nicht mit Gewalt in uns hineindringen. Er bietet allen sein Lebenswasser an. Trinken müssen wir es schon selber.

Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht.

Psalm 36,9

Möchtest du das Wasser des Lebens in dein Herz aufsaugen?

Bibeltext zum Thema: Psalm 36,1-13