Wir können uns mit genügend Geld kaufen, was uns gerade gefällt. Es muss einfach gefallen und für uns stimmen. Wir denken, dass das bei Gott auch so funktioniert und dass viele Wege zu Gott führen. Wichtig ist, dass es für mich stimmt! – Ist das wirklich so?
Fact: Gott schuf die Welt in sechs Tagen und machte Mann und Frau nach seinem Bild. Er sandte seinen Sohn, obwohl er schon immer existierte. Die Jungfrau Maria brachte ihn zur Welt. Jesus wuchs in der Familie eines Zimmermanns auf. Der Handwerker lehrte gewaltig und nicht wie die Theologen von damals. Die Wunder unterstrichen seine göttliche Identität.
Alle Religionen stellen Ansprüche, die kaum erfüllt werden können. Trotzdem reicht gutes Tun nie aus. – Der souveräne Gott hat keine Religion. Er gab seinen Sohn Jesus auf die Erde, um uns Vergebung und Versöhnung anzubieten. Eine echte, tiefe Beziehung zu Gott können wir nur durch Jesus bekommen. Er hat schon alles getan!
Jesus antwortete: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.»
Letzten Frühling kaufte ich Maissamen, welchen ich in den Blumentopf auf meiner Terrasse streute. Anfänglich wuchsen die Pflanzen prächtig und wurden immer grösser, schöner und grüner. Ich pflegte sie, so gut ich konnte. Plötzlich begannen sie sich braun zu verfärben und liessen den Kopf hängen. Nach kurzer Zeit verdorrten sie. Was war nur passiert?
Ich begann zu analysieren und stellte fest, dass Mais für das Feld geschaffen ist. Mein Blumentopf auf der Terrasse war ungeeignet. Dieses Experiment lehrte mich folgendes: Gott hat mich zur Beziehung mit ihm geschaffen, verwurzelt wie der Mais. Er gibt mir lebenswichtige «Nährstoffe» zum Leben. Deshalb benötigen meine Wurzeln genügend Platz. Seine optimale Pflege bewirkt gesunde Frucht.
Seid in Christus verwurzelt und baut euer Leben ganz auf ihn.
Wenn du einen Stein aus dem Bach nimmst und ihn durch trennst, so ist er in der Mitte trocken. Seine Konsistenz ist so hart, dass er kein bisschen Wasser aufnimmt! Es fliesst zwar um ihn herum und er wird durch andere Steine geschliffen, doch ins Innerste gelangt nichts. – Ganz anders der Schwamm, der das Wasser aufsaugt und beim Zusammendrücken wieder freisetzt.
Dieser Vergleich ist auf unser Herz anwendbar. Lasse ich nichts an mich heran? Prellt alles an meinem Herzen ab? Bin ich hart wie Stein und unnahbar? Gott, der uns von dem frischen Wasser zu trinken geben will, sucht weiche Herzen. Er will nicht mit Gewalt in uns hineindringen. Er bietet allen sein Lebenswasser an. Trinken müssen wir es schon selber.
Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht.
Psalm 36,9
Möchtest du das Wasser des Lebens in dein Herz aufsaugen?
Ohne Wasser vertrocknen wir! Pflanzen, Bäume, Tiere, Menschen, alle benötigen Wasser. Täglich verdursten rund 6000 Menschen und 663 Millionen Leute haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Wir in Europa drehen oft gedankenlos unseren Wasserhahn auf. Das sollte uns nachdenklich stimmen. Etwas dankbar sein, reicht nicht. Alle sind gefragt, praktische Veränderung zu bringen!
Es ist schrecklich, wenn Leute verdursten. Die Tatsache, dass Menschen «geistlich verdursten» ist noch entsetzlicher. Unsere Seele benötigt lebendiges Wasser von Jesus, das uns zu neuem Leben erweckt, sonst bleiben wir geistlich tot.
«Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, wird nie mehr Durst haben. Ich gebe ihm Wasser, das in ihm zu einer Quelle wird, die bis ins ewige Leben weiter sprudelt.»
Durch alle Epochen hindurch konnte die Gier nach Besitz weder ausgerottet noch befriedigt werden. Deshalb klafft die Schere zwischen Arm und Reich, Nord und Süd ständig auseinander. Riesige Saläre werden trotz Protesten ausbezahlt, auch wenn Schwächere dafür zahlen . Unfaire Bereicherung hinterlässt Schäden in unserer Seele. – Ist recht verdienen schmutzig? Nein! – Die Raffgier ist auch im Elendsviertel zu Hause. Der eigentliche Defekt ist die egoistische Gier nach Geld und Macht. Diese Veranlagung liegt tief in unseren Herzen! Sie ist nicht bei allen sogleich erkennbar.
Was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber zuletzt sein Leben verliert?
Matthäus 16,26
Was meint die Bibel mit: «sein Leben verlieren»? Jesus bezahlte freiwillig mit seinem Leben für die zerstörerische Sünde in uns. Er verzichtete auf seine Wünsche und diente seinem Vater mit ganzer Hingabe. Wer Jesus nachfolgt und seine Versöhnung annimmt, empfängt Vergebung und damit auch Heilung und Befreiung. Mit ihm gewinnst du neues, ewiges Leben, das ganzheitlich, erfüllend und unvergänglich ist..
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