Frust und Ungerechtigkeit lösen oft massive Reaktionen aus. Nicht selten entlädt sich die Wut in Demos und Strassenschlachten. In Kombination mit Social-Media wirkt alles wie ein Brandbeschleuniger. Anstatt einen ruhigen, kühlen Kopf zu bewahren und versuchen andere zu verstehen, twittert jeder gegen jeden. Oft heizen provokative «Stimmungsmacher» alles noch zusätzlich an und nutzen die Situation zu ihren Gunsten aus.
Es liegt in unserer Natur, dass wir den Splitter im Auge des andern herausfischen wollen und den Balken im eigenen Auge übersehen. Wie behandeln wir unsere Mitmenschen? Jesus ermutigt uns, mit anderen so umzugehen, wie wir selbst auch behandelt werden möchten. Er will, dass wir lernen, auch unsere Feinde zu lieben.
Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt.
Der Weinbauer suchte früh morgens Taglöhner für seinen Rebberg. Sie einigten sich auf einen üblichen Lohn. Gegen Mittag fand er nochmals Arbeiter und schickte diese auch in den Weinberg. Als er am Nachmittag auch noch welche untätig herumstehen sah, beauftragte er sie ebenfalls.
Als der Bauer am Feierabend allen den gleichen Lohn ausbezahlte, begannen jene zu murren, welche früh am Morgen Trauben ernteten. «Mein Freund» entgegnete der Weinbauer «dir geschieht kein Unrecht! Wir haben uns doch auf diesen Betrag geeinigt.» – So zeigte sich der Weinbergbesitzer als grosszügigen und gerechten Herrn, welcher auch dem «Letzten» seinen ganzen Anteil gab.
So werden die Letzten einmal die Ersten sein und die Ersten die Letzten.
Matthäus 20,16 aus der Bibel
Fazit: Vergebung ist ein Geschenk, das nicht so verdient werden kann, wie es sich die Tagelöhner vorgestellt haben. Wie lange wir in Gottes Reich (Weinberg) arbeiten hat keinen Einfluss auf den Lohn. Entscheidend ist, dass wir liebevoll, motiviert an der Arbeit bleiben und im Frieden mit Gott und den Menschen leben.
Ein Mann reiste ins Ausland und gab seinen Verwaltern den Auftrag, mit seinem Vermögen zu arbeiten. Entsprechend ihren Fähigkeiten verteilte er das Geld, bevor er verreiste. Nach langer Zeit kam er zurück und forderte sie auf, mit ihm abzurechnen. Alle hatten dazuverdient, nur einer hatte das Geld vergraben und gab es unangetastet wieder zurück. Zornig nahm er dem faulen Verwalter alles Geld weg und gab es dem, der am meisten Gewinn erzielt hatte. Dann fragte er den faulen Verwalter, weshalb er das Geld nicht wenigstens mit Zinsen angelegt habe.
Fazit: Gott beschenkt uns alle mit vielen Fähigkeiten wie z.B. künstlerische Begabung, handwerkliches Geschick, strategisches Denken, klare Kommunikation… Wir sollen unseren Mitmenschen damit liebevoll dienen und so «himmlischen Gewinn» erzielen.
Wer mit Wenigem nachlässig umgeht, dem wird man auch das noch nehmen, was er hat.
Matthäus 25,29b aus der Bibel
Welche Gaben hat Gott Ihnen anvertraut? Wie setzen Sie diese ein?
Jesus hatte seine Nachfolger aufgefordert zu warten, bis die Kraft des Heiligen Geistes auf sie kommen werde. So versammelten sie sich täglich zum Gebet und warteten gemeinsam auf das Ereignis, von welchem ihnen Jesus erzählt hatte. Am Pfingstfest am Morgen gegen neun Uhr entstand ein Rauschen wie bei einem Sturm. Sehr viele eilten neugierig zu dem Haus, wo die Jünger versammelt waren. Sie sahen, wie Flammenzungen auf ihren Köpfen waren und jeder in einer fremden Sprache predigte.
Es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie sassen.
Apostelgeschichte 2, 2
Beim Pfingstfest kamen Juden aus aller Welt nach Jerusalem. Die Versammelten predigten durch den Heiligen Geist in verschiedenen Sprachen. Viele waren zutiefst getroffen, diese Botschaft in ihrer Landessprache zu hören. Andere lächelten nur und meinten, die Gläubigen seien doch betrunken.
Nun stand Petrus auf und erklärte, dass Jesus, den sie gekreuzigt hätten, auferstanden sei und ihnen versprochen hätte, dass der Heilige Geist sie erfüllen werde. Genau das sei nun geschehen. Dann erklärte er allen, warum der Gottes Sohn zu uns kam. Er lebte als einfacher Mann, tat grosse Zeichen und Wunder. Er wurde verfolgt und ans Kreuz geschlagen wegen unserer Sünde. Nach seiner Rede rief er die Juden auf, sich Jesus hinzugeben und sich taufen zu lassen.
So kamen an diesem Tag 3000 Menschen zur bisherigen Gruppe dazu. Sicher ein genialer Moment, aber auch eine grosse multikulturelle Herausforderung. So lebten nun die ersten Christen als Gemeinschaft und teilten alles gemeinsam. Von Jerusalem aus verbreitete sich die gute Nachricht von Jesus über die ganze Welt. Gottes Geist lebt in seinen Nachfolgern und gibt Rat, Trost und Gewissheit des ewigen Lebens. Wir dürfen sicher sein, dass Jesus wieder kommt und die Seinen zu sich holt.
Sind Sie auf Ihre Begegnung mit Jesus vorbereitet?
Wenn Sie Fragen beschäftigen, schreiben Sie uns. Ihr godloves.me Team
Ein Gutsherr verpachtete seinen Weinberg und reiste ins Ausland. Ein Bote sollte den vereinbarten Teil der Ernte abholen, doch die Pächter verprügelten ihn. Das wiederholte sich ständig, bis der Besitzer seinen einzigen Sohn sandte und hoffte, dass sie vor ihm mehr Respekt zeigten. Als die Bauern aber den Sohn sahen, erschlugen sie ihn aus lauter Habgier und Neid.
Die Schriftgelehrten und Führer des Volkes hätten nach dieser Geschichte Jesus am liebsten gepackt. Sie wussten genau, dass sie die Pächter im Gleichnis waren, die den Sohn umbringen würden.
Der Stein, den die Bauarbeiter weggeworfen haben, weil sie ihn für unbrauchbar hielten, ist zum Grundstein des ganzen Hauses geworden.
Psalm 118,22
Fazit: Anstatt ihrer Bosheit ehrlich ins Gesicht zu schauen, wurden sie hässig und brachten Jesus ans Kreuz. – Lassen wir uns immer wieder von der Wahrheit der Bibel hinterfragen? Sie spiegelt und deckt auf, damit heilende Vergebung und Versöhnung geschehen kann. Deshalb opferte Jesus sein Leben für uns.
Wie gehen Sie mit dem Angebot der Versöhnung um?
WochentextMarkus 12,1-12 (Originaltext des Gleichnisses)
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