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Was bringt’s das Leben zu planen?

Was bringt’s das Leben zu planen?

Umfragen zeigen, dass die meisten Menschen ihre Ferien besser planen als das ganze Leben. Weshalb ist das so?

Als ich nur noch Frust und Ärger empfand und jegliche Freude verlor, entschloss ich mich, mein Leben neu zu überdenken. Mit meiner Bibel und zielführenden Fragen wollte ich mich durchleuchten lassen. Ich erarbeitete messbare und machbare Ziele. Ich klärte meine Beziehung zu Jesus, zu mir und den Mitmenschen neu.

Nun wusste ich, wohin die Reise geht und wofür ich mich konkret einsetzen will. – Wer das Ziel nicht kennt, findet auch den richtigen Weg nicht dahin!

Ich halte geradewegs auf das Ziel zu, um den Siegespreis zu gewinnen. Dieser Preis ist das ewige Leben, zu dem Gott mich durch Jesus Christus berufen hat.

Philipper 3,14

Heute bin ich motivierter und zufriedener denn je. Auch wenn etwas nicht nach Plan läuft, weiss ich trotzdem, dass die Richtung stimmt. Das gibt mir die Gelassenheit und den Frieden, die ich gesucht habe.

Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Ziele und Pläne zu überdenken?

Wochentext Philipper 3,12-21

Arbeiten und Gott vertrauen

Arbeiten und Gott vertrauen

«Weshalb sollten wir uns ein Beispiel an den Vögeln unter dem Himmel nehmen und trotzdem sechs Tage arbeiten?» So wollte mir jemand einen Widerspruch in der Bibel aufzeigen. Was denken Sie darüber?

Gott erschuf die Welt in sechs Tagen und am Siebten ruhte er sich aus. Den Menschen hat er beauftragt, den Tieren einen Namen zu geben und den Garten zu pflegen. Arbeit in gesundem Mass gehört ins Konzept des Schöpfers. Sich «abrackern» bis zum Umfallen entspringt der menschlichen Raffgier! Einen Ruhetag mit Gott zu verbringen, gibt neue Kraft und ist seine Idee. Trotzdem stressen sich viele rastlos in ihrer Freizeit!

Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch.

Matthäus 6, 26

Die Vögel legen keine Vorräte an. Wir dagegen horten mehr als gesund ist. – Lernen wir von den Vögeln, die Gott versorgt. Wer arbeitet und Gott vertraut, wird nicht enttäuscht. Sorgen verlängern unser Leben keinen einzigen Tag.

Wochentext Matthäus 6,26-34

Ins rechte Licht gerückt

Ins rechte Licht gerückt

Wenn der Januar voller Kraft das Land mit Schneeflocken und Eiskristallen schmückt, wird mit einem Schlag alles blendend weiss. Bricht das warme Sonnenlicht durchbrechen, beginnt alles prächtig zu
glitzern.

Wie spannend, wenn das Licht Eiskristalle und Schneeflocken ins rechte Licht rückt. Dasselbe passiert auch, wenn es hell wird in unserem Leben. Die altbekannten Ansichten werden in neue Dimensionen verwandelt. Wenn Jesus davon spricht, dass er das Licht der Welt ist, so scheint er bis ins Innerste unserer Seele hinein. Mit ihm kommt alles ans Licht, das entsorgt werden muss.

Jesus bezahlte mit seinem Leben für unsern Müll. Er will unser Leben ins rechte Licht rücken! Übernehmen Sie mit ihm die Hauptverantwortung, Ihr Leben neu zu strukturieren. Lassen Sie Ihn in geheime Winkel leuchten?

Wochentext Johannes 12, 44-50

Macht eifern süchtig?

Macht eifern süchtig?

Manch friedliche Kundgebung ist in Krawall und Plünderung gekippt. Mit der Mehrheit im Rücken glauben viele, die Wahrheit zu kennen oder gar Experten zu sein. Die Geschichte lehrt uns etwas anderes.

Wie schnell man sich verrennt, weiss nur, wer ehrlich reflektiert. Es braucht Mut, Konsequenzen daraus zu ziehen. Wenn der Eifer zum Übereifer oder zur Eifer-Sucht kippt, werden die Meisten fanatisch und blind. Das führt am Ziel vorbei. Eifer ohne göttliche Weisheit wird letztlich zum Götzen und zwingt uns zu unrealistischen Zielen. So bewegen wir uns losgelöst von Gottes Kontext. – Echte Liebe und wahrer Glaube machen weder stur noch eifersüchtig.

Was im Segen beginnt, kann im Fiasko enden. Haben Sie sich getäuscht? – Halten Sie an – reflektieren Sie – kehren Sie um – lassen Sie sich helfen! Lassen Sie eigenes Gebastel los. Ergreifen Sie Gottes starke helfende
Hand. Jesus hilft denen, die ihn nötig haben.

Wie oft eifern Sie?

Wochentext Jakobus 3, 13-18

Ist Selbstkontrolle «DER» Schlüssel?

Ist Selbstkontrolle «DER» Schlüssel?

Viele glauben, dass Selbstkontrolle und eiserne Disziplin der Schlüssel zum Erfolg im Leben sei. Fakt ist, dass Menschen, die einfach in den Tag hineinleben, es oft nicht so weit bringen wie Zielstrebige. Trotzdem ist ein Leben, das gelingt und glücklich macht, nicht abhängig von unserer Selbstkontrolle, weil wir sehr vieles einfach nicht in den Griff kriegen.

Bei der morgendlichen Tasse Kaffe lade ich die alltäglichen Fragen, Sorgen und Ängste in einem einfachen Gebet bei Gott ab. In der Bibel finde ich Antworten auf meine Fragen und bekomme neuen Mut. So gehe ich «step-by-step» an die Arbeit. An der Seite meines Schöpfers bin ich nicht auf verlorenem Posten. Wer sich ihm anvertraut, den führt er sicher zum Ziel!

Wenn wir darauf vertrauen, dass Gott der entscheidende Schlüssel zum Leben ist, finden wir bei ihm Weisheit und Hoffnung. Niemand kann unser Leben positiver beeinflussen, als derjenige, der uns gestaltet hat.

Wie denken Sie darüber? Was ist noch unklar zwischen Ihnen und Gott?

Wochentext Sprüche 3, 1-9