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Ist mein Glaube alltagstauglich?

Ist mein Glaube alltagstauglich?

Neugeborene, die von der Mutter gestillt werden, sind besser vor Krankheiten geschützt, und ihr Urvertrauen wird dadurch gestärkt. Mit der Zeit lernen die Kinder aber, vom Tisch zu essen.

Dieses Ernährungsprinzip gebraucht Paulus im Brief an die Hebräer-Gemeinde, um geistliches Wachstum zu erklären. Wir sollen lernen, von der «Baby-Nahrung» auf das «chüstige» Brot vom Tisch zu wechseln. Es geht darum, den Glauben transparent und alltagsnah zu leben.

Die Bibel lehrt uns, nicht hilflos in den Sorgen des Alltags zu versinken, sondern alles bei Gott zu deponieren. Oft muss ich dieselben Gedanken mehrmals ablegen, weil ich sie nicht wirklich loslasse. So übe ich mich darin, Schritt für Schritt Wurzeln zu schlagen, die mich stärker machen.

Ziel ist es, Gott immer besser kennen zu lernen, konstruktive, praxisnahe Antworten für das Leben und den Glauben zu finden und diesen mit anderen zu teilen. Bleiben Sie nicht länger «Muttermilchtrinker».

Die Botschaft der Gnade allein hat die Macht,
euch im Glauben wachsen zu lassen.

Apostelgeschichte 20,32

Wie kann man im Glauben «erwachsen» werden?

Wochentext: Hebräerbrief 5,11–14

Gerne beantworten wir Ihre Fragen anhand der Bibel.
+41 77 533 61 78 (SMS, WhatsApp) info@msd-online.ch

Sie sind Gottes liebevolle Idee

Sie sind Gottes liebevolle Idee

Ich liebe es, über Gottes «unverdientes Geschenk» zu sprechen. Dieses neue Leben, das er uns schenken will, zeigt, wie grenzenlos seine Liebe ist. Gott gab seinen einzigen Sohn, der für unsere Sünde starb.

Sie müssen nicht länger für Fehlverhalten büssen oder mit guten Werken Gottes Gunst erwerben. Das hat Jesus für Sie getan. Seine Gnade kann man sich unmöglich verdienen.

Auf dieser Grundlage sind wir berufen «Gutes zu tun». Das neue Leben, welches von Gottes Liebe getragen wird, lässt Früchte der Dankbarkeit und Grosszügigkeit heranreifen. Das ist die göttliche Idee und Bestimmung für unser Leben.

Sie sind eine liebevoll, von Gott geschaffene Person. Die Menschen um Sie herum können das feststellen, wenn Sie auf Gott hören und tun, was er Ihnen als Idee oder Auftrag in Erinnerung ruft.

Gott hat etwas aus uns gemacht: Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun.
Damit erfüllen wir nur, was Gott schon immer mit uns vorhatte.

Epheser 2,10

Gutes tun – eine Berufung?

Wochentext: Epheser 2,1–10

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Israel – Gott fängt neu an

Israel – Gott fängt neu an

Eine afrikanische Geschichte erzählt, wie sich jemand über einen Christen lustig machte und ihn fragte: «Weshalb weisst du, dass es Gott gibt?» Dieser antwortete: «Wie erkenne ich, ob ein Mensch, ein Huhn oder ein Esel in der Nacht um meine Hütte gegangen ist? – Die Spuren im Sand verraten es!»

Mit der Wahl Israels als Gottes Volk nimmt der Schöpfer den roten Faden der Beziehung wieder auf. Einen grossen Teil der Bibel widmet er diesem Volk, um allen zu zeigen, was es bedeutet, von ihm gesegnet zu sein.

Die wunderbaren Geschichten von Abraham, Isaak, Jakob, Josef, David… zeugen davon. In ihren Lebensgeschichten und den Psalmen leuchtet ihre Gottesbeziehung auf. Gott schreibt Geschichte mit unvollkommenen Menschen, die sich von ihm führen lassen. Auch heute noch sucht er Männer und Frauen, die ihm ganz vertrauen.

Auch in Ihrem Leben hat Gott schon Spuren hinterlassen. Wo erkennen Sie in Ihrer Biographie seine «Handschrift»?

Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen
und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.

Mose 12, 2

«Der rote Faden durch die Bibel.» (Folge 5)

Wochentext: Timotheus 1,12–17

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Gehalten

Gehalten

Mit einem großen Koffer bin ich in Wien unterwegs. Von der U-Bahnstation führt die Rolltreppe nach oben. «Vorsicht» hat mir eben jemand geraten wegen des Gepäcks – «Das kann doch kein Problem sein», denke ich mir, doch kaum gedacht, drohe ich den Halt zu verlieren. Ich kämpfe mit dem Gleichgewicht, kann aber nicht verhindern, dass ich stürze. Rückwärts, seitwärts – den Koffer lasse ich los, damit ich mich abstützen kann, aber es geht nur nach hinten! Abstützen? Unmöglich…

Rückwärts stürze ich und merke auf einmal: Da sind Hände, die mich halten. Hinter mir und neben mir haben Menschen ihre Hände ausgestreckt und mich buchstäblich vor einem schweren Sturz bewahrt.

Ein unvergessliches Erlebnis: Ich bin nicht allein. Ich werde gehalten. Da sind Menschen um mich herum – die fangen mich auf, wenn ich stürze.

Und tief im Innern spüre ich: Letztlich ist es Gott, der starke, liebende Vater, der mich hält, der mich im Leben und im Sterben trägt.

Denn ich weiss, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der Herr,
Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.

Jeremia 29,11

Wenn Sie stürzen – wer fängt Sie auf?

Wochentext: Psalm 91,1–16

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Wie denken Sie über Gott?

Wie denken Sie über Gott?

Viele Menschen gehen von ihrem Vaterbild aus, wenn sie sich Gott vorstellen. So verwundert es auch nicht, dass viele unvollständige und absurde Vorstellungen über Gott kursieren. Ich habe als Seelsorger viele zerrüttete Familienbeziehungen kennen gelernt, die mich erschüttern. Wieviel mehr prägt es Kinder oder Ehepartner, die direkt Betroffenen! Werden Sie in der Lage sein, den vollkommenen, liebenden Vater im Himmel im richtigen Licht zu sehen und ihm zu vertrauen?

Der Herr hat Gedanken des Friedens, der Zukunft und Hoffnung über jedem Menschen. Er hat einen auf uns zugeschnittenen Plan für uns bereit, weil er uns ja geschaffen hat. Er ist die Antwort auf alle Mankos im Leben. Er füllt jeden Mangel aus, wenn wir uns auf ihn einlassen.

Glauben Sie, dass er es gut mit Ihnen meint?

Denn ich weiss, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der Herr,
Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.

Jeremia 29,11

Wie denkt Gott über Sie?

Wochentext: Epheser 3,14–21

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