Pfingsten ist so bedeutsam wie Weihnachten und Ostern. An Pfingsten hat Jesus seinen Stellvertreter, den Heiligen Geist, zu den Menschen gesandt. Er garantiert den „Link“ zwischen Gott und uns. Er erklärt uns das Wesen Gottes. Und er vertritt die Glaubenden bei Gott auf’s Beste.
Wenn wir auf Jesus vertrauen, dürfen wir wissen, dass der Heilige Geist in uns wohnt. Diese Gewissheit verändert alles. Tägliche Begegnungen werden bedeutsam, weil ich bewusst dafür bete, dass Gott selber diese Momente vorbereitet. Meine Beziehungen werden tragfähiger, weil der Heilige Geist mich liebesfähiger macht. Meine Erfolge relativieren sich, weil ich weiss, wer mir Gelingen schenkt und wo ich neue Kraft schöpfen kann. Mein Versagen bestimmt nicht meine Identität, weil ich Vergebung bei Gott finde. Pfingsten sprengt alle meine Grenzen, weil der Tröster immer bei mir ist.
Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch.
Johannes 14, 18
Kennen Sie Jesus persönlich und hat er als Tröster in Ihrem Herzen den Ehrenplatz?
Wochen und Monate der Vorbereitung, Stressmomente und Vorfreude. Endlich ist der grosse Tag da. Die Braut möchte wunder schön und perfekt aussehen, alles muss passen. Das Kleid, die Frisur, die Haut soll makellos und die Gäste bei guter Laune sein. Klar, dass das «Timing» passen muss, denn keine Braut möchte ihren Liebsten oder die Gäste warten lassen. Schon Tage und Wochen im Voraus spielt sie den Hochzeitsmorgen wieder und wieder in ihren Gedanken durch. Sie fragt sich: «Habe ich mich genügend vorbereitet und an alles gedacht?»
In der Bibel wird die Wiederkunft von Jesus mit einer Hochzeit verglichen. Die Gläubigen werden als Braut und Jesus als Bräutigam dargestellt. Welche Vorbereitungen sind nötig, um dem Bräutigam zu begegnen? Welche Situationen müssen noch geklärt werden? Wie bereiten wir uns auf dieses wichtige Ereignis vor? Bin ich rein und bereit, dem Bräutigam Jesus in die Augen zu schauen?
Mitten auf dem Markt ruft einer: «Her zu mir, wer Durst hat. Kommt und kauft! Zahlen müsst ihr nicht. Was ihr mit eurem sauer verdienten Geld zusammenrafft, macht euch nicht satt. Kommt zu mir, so werdet ihr leben!» Auf den Propheten Jesaja (55,1) bezieht sich Jesus und lädt alle ein, ihm zu vertrauen. Damit erhebt er den Anspruch, dass er der Gesandte Gottes und der erwartete Messias ist. Wer sein Vertrauen auf ihn setzt, bekommt ewiges Leben und gehört zu Gottes Familie. Jesus gibt uns aber noch viel mehr.
Nach der Auferstehung gibt sich Jesus seinen Jüngern zu erkennen. Er lässt sich anfassen um alle Zweifel zu beseitigen. Nach letzten Anweisungen kehrt er vor ihren Augen in einer Wolke in den Himmel zurück (=Himmelfahrt). Kurze Zeit darauf sendet Jesus den Heiligen Geist als seinen Stellvertreter, als Fürsprecher und Garanten des ewigen Lebens. Damit kommt göttliche Kraft ins Leben seiner Nachfolger. Das befreiende Evangelium fliesst wie eine nie versiegende Quelle in die ganze Welt hinein. Wer Jesus nachfolgt, geniesst das erfrischende «Wasser des Lebens» und freut sich auf seine Wiederkunft! Er hat versprochen genau so wieder zu kommen wie er gegangen ist! – Seine Auferstehung nach der Kreuzigung, wie er sich anfassen liess und über 500 Männern und Frauen erschienen ist, unterstreichen die Aussagen und Prophetien der Bibel. Sind Sie genügend vorbereitet wenn Jesus wieder kommt?
Es ist wohltuend, mit einem guten Freund zusammen zu sitzen und von ihm zu lernen. Ebenso kostbar ist es, ermutigt zu werden, eine Herausforderung anzupacken oder zurückgepfiffen zu werden und den eingeschlagenen Weg nochmals zu überdenken. Ein echter Freund gibt normalerweise das Beste für mich.
Durch gesunde Beziehungen blühen wir auf, entdecken unser Potenzial, werden geschliffen und kommen vorwärts. Wir sind soziale Wesen, die auf Kontakte angewiesen sind. Ohne Gemeinschaft vertrocknen wir innerlich. Der Schöpfer hat unsere Seele auf Beziehung angelegt. Er will uns formen, weil das zu seinem Konzept gehört. Das ist sein Liebesgeschenk an uns. Jesus hat uns Gemeinschaft vorgelebt.
Wie pflegen Sie Beziehungen? Wie leben Sie Freundschaften? Steht Gott darin im Zentrum?
Es ist nicht gut, dass der Mensch so allein ist. Ich will ein Wesen schaffen, das ihm hilft und das zu ihm passt.
In den letzten Monaten sagte ich meiner Mutter mehrmals danke. Ich erinnerte mich, wie sie damals im Unternehmen meines Vaters mit Weitsicht und Transparenz einen Konkurs verhinderte – ein Schlüssel war sicherlich auch das gemeinsame Gebet unserer Familie.
Mit 92 Jahren und im Rollstuhl betet sie täglich in grosser Dankbarkeit für alle Kinder und Grosskinder und bekennt: «Jesus hat mich in seiner grossen Treue noch nie enttäuscht!»
Mutter muss es wissen, denn ihr Glaube wurde seit dem 2. Weltkrieg mehrmals hart geprüft. Wenn sie von lebensgefährlichen und dramatischen Situationen erzählt, spürt man wie greifbar, nahe und stark noch alles präsent ist.
Ein grossartiges Vermächtnis der Treue Gottes hat sie uns Kindern vererbt. Was kann eine Mutter besseres für ihre Familie tun? Danke Mutter, dass du uns Jesus lieb gemacht hast. Alles wird einmal vergehen, doch Gottes Zusagen für uns Menschen bleiben bestehen!
Auch wenn alles einmal aufhört – Glaube, Hoffnung und Liebe nicht. Diese drei werden immer bleiben; doch am höchsten steht die Liebe.
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