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Als das Seil riss

Als das Seil riss

Im Berner Alpenmuseum erinnert ein gerissenes Hanfseil an den tragischen Tod von vier Männern, die nach der Erstbesteigung des Matterhorns am 14. Juli 1865 abstürzten. – Die Schuhsohlen des einen waren zu glatt, seine Erfahrung zu gering und das Seil hielt dieser Belastung nicht stand. Das Rettungsseil riss im entscheidenden Moment.

Unser Leben gleicht oft einer Erstbesteigung. Viel Unbekanntes, mangelnde Erfahrung, gefährliche Situationen und tödliche Abgründe. Selbst der Profi trägt das Risiko mit sich. Unser Leben ist sehr fragil und bietet letztlich wenig Sicherheit. – Und plötzlich ist sie da, die Frage nach dem Sinn des Lebens und nach Gott…

Gut, wer den Schöpfer als Retter kennt. Es ist lebenswichtig, ihm in «guten Zeiten» zu vertrauen lernen. Auf ihn ist Verlass. Seine Liebe kennt keine Grenzen. Sie hält jedem Absturz stand.

Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen.
Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet uns.

Apostelgeschichte 4,12

Auf welche Sicherheiten setzen Sie?

Wochentext: Samuel 22, 31–34

Gerne beantworten wir Ihre Fragen anhand der Bibel.
+41 77 533 61 78 (SMS, WhatsApp) info@msd-online.ch

Wie gehen wir mit Schwachen um?

Wie gehen wir mit Schwachen um?

Mein Freund ist cerebral gelähmt; seine Bewegungsabläufe sind reduziert und teilweise unkontrolliert. In der Werkstatt verdient er 2,20 CHF pro Stunde. Weil er aber sehr langsam arbeitet, wollte man ihm den Lohn um 20% auf 1,80 CHF kürzen – wegen einer Lohnerhöhung des Kaders.

Ich bin entsetzt! Soll der Schwächere das berappen? Hat er sich vielleicht sein Handicap ausgesucht? Unsere Raffgier ist unanständig, egoistisch, ungerecht und wir schaden uns damit noch selbst.

Wir brauchen dringend Hilfe und eine bewusste Umkehr! Alle haben Mankos und Versagen. Bei Jesus bekommen wir Vergebung, Frieden und neue Orientierung. Diese Hilfe bringt Veränderung und ermöglicht mir, meinen bedürftigen Nächsten zu sehen und ihm echt zu helfen.

Kennen Sie die beglückende Erfahrung, anderen Menschen zu helfen?

«Wer dem Geringen Gewalt tut, der lästert desselben Schöpfer;
aber wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott.»

Sprüche 14,31

Wie könnten Sie einem Bedürftigen etwas Gutes tun?

Wochentext: Nehemia 5,14–19

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Vom Barkeeper zum Menschenfischer

Vom Barkeeper zum Menschenfischer

Ausgerissen von zu Hause, arbeitete ich in Italien als Barkeeper. Wir betranken uns regelmässig und pumpten uns voll mit Drogen. Es war schon gegen 4 Uhr morgens, als einer meiner Kollegen mir einen Kalender in die Finger drückte. Eine junge Frau habe ihm diesen heute geschenkt. Er denke, es sei eher meine Religion.

Als ich am Morgen etwas klarer bei Verstand war, begann ich darin zu lesen. Ich entdeckte auf dem Umschlag die Adresse einer kleinen Kirche der Stadt. Ich ging bei der nächst-besten Gelegenheit dorthin. Dort wurde ich mit viel Liebe und Verständnis für meine Probleme aufgenommen.

Als Sohn eines Pastors in Argentinien hatte ich Jesus während elf Jahren den Rücken zugewandt und mich in Drogen und Alkohol verstrickt. Mit Hilfe dieser Leute konnte ich alles hinter mir lassen und mich neu Jesus zuwenden.

Heute bin ich in Argentinien, verheiratet und erkläre vielen Menschen den Weg zu Gott. Ich fühle mich wie der verlorene Sohn, der zu Hause angekommen ist.

Mein Sohn war tot, jetzt lebt er wieder.
Er war verloren, jetzt ist er wiedergefunden.

Lukas 15,24

Woran denken Sie bei «Verlust»?

Wochentext: Lukas 15,11–32

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Die Opfer verstehen

Die Opfer verstehen

Wir Menschen bringen Opfer, um etwas zu erreichen oder zu gewinnen. Wir opfern Geld und Zeit für Hobbies, Reisen, Familie oder andere Ziele. Ein Fitness-Studio wirbt mit dem Slogan: «Wir haben den Tempel – du bringst die Opfer.» Das scheint allen klar zu sein.
Warum im Alten Testament Tiere geopfert wurden, ist nicht allen klar. Nehmen wir den biblischen «Roten Faden» der gestörten Beziehung zu Gott wieder auf. Sünde hat unweigerlich den Tod zur Folge. Im Opferritual wurde die Sünde eines Menschen auf ein fehlerloses Tier übertragen und dieses geschlachtet und verbrannt. Millionen Opfertiere liessen ihr Leben, damit Sünde «zugedeckt» wurde.

Weil Menschen gesündigt haben, musste aber ein sündloser Mensch sein Leben stellvertretend hingeben. Dieses endgültige Opfer brachte Jesus am Kreuz. Alle, die an ihn glauben, erhalten Vergebung! Jesus hat alles für uns vollbracht. Die Sünde ist gesühnt, Gott ist versöhnt. Die Schuld fällt ab. Wir sind befreit.

Ergreifen Sie jetzt die Hand Ihres Retters!

Seht, das ist Gottes Opferlamm, das die Sünde der Menschen wegnimmt!

Johannes 1,29

«Der rote Faden durch die Bibel.» (Folge 7)

Wochentext: Korinther 5,21

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Richtig frei sein

Richtig frei sein

Was bedeutet eigentlich Freiheit? Heisst das tun und lassen können, was einem gerade gefällt? Urlaub machen und niemandem Rechenschaft schulden? Selbstbestimmung bis zum Freitod?

Gott gab seine Gebote zu unserem Schutz. Doch kein Mensch kann sagen, er hätte keines übertreten. Sünde versklavt, aber Jesus befreit. Er macht möglich, dass wir von Herzen Gottes Willen tun, nicht nach dem Buchstaben, sondern unter Anleitung des Heiligen Geistes. Unsere menschliche Natur will nicht tun, was Gott gefällt. Da müssen wir einen Kampf führen. Gut, dass Gott mit uns Geduld hat!

Freiheit erfordert eine Entscheidung. Sie entscheiden, wie Sie mit Ihrer Freiheit umgehen. Die unendliche Liebe von Jesus zu uns Menschen gab ihm die Kraft, für unsere Sünde zu sterben. Er bezahlte den hohen Preis an unserer Stelle nicht, damit wir ein Eigenleben führen, sondern damit Gottes Kraft und Ehre an unserem Leben sichtbar wird.

Durch Christus sind wir frei geworden, damit wir als Befreite leben.
Jetzt kommt es darauf an, dass ihr euch nicht wieder vom Gesetz gefangen nehmen lasst.

Galater 5,1

Wann fühlen Sie sich frei?

Wochentext: Römer 6,15–23

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