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Der glückliche Knecht

Der glückliche Knecht

Eine sehr arme Familie beschäftigte einen Knecht, der von früh­ morgens bis spätabends nebst Kost und Logis zum damals üblichen Lohn von 20 Rappen pro Monat arbeitete.

Der Knecht ging immer zur Kirche. Deshalb teilte er seine 20 Rappen auf, um jeden Sonntag 5 Rappen in den Opferstock zu werfen. Er strahlte immer grosse Dankbarkeit aus, weil Gott ihm alles gab, was er zum Leben brauchte.

Hundert Jahre später diskutieren wir über neue Armut und überrissene Saläre. Jener Knecht hat viel von Gottes Prinzipien und himmlischem Reichtum verstanden. Unser Wohlstand und die ungestillte Habgier haben uns buchstäblich die lebensnotwendigen, gesunden Relationen zerstört.

Jesus verwies seine Jünger auf eine arme Witwe, die nur wenig in den Opferstock einlegen konnte: «Sie hat mehr gegeben als alle anderen. Die haben alle nur etwas von ihrem Überfluss abgegeben. Sie gab alles was sie selbst hätte dringend zum Leben gebraucht.»

«Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen.»

sagte Jesus in Markus 12, 43b

Wie freigebig sind Sie?

Wochentext: Markus 12, 41–44

Was bewirken Vorsätze?

Was bewirken Vorsätze?

Professionelle Trainer lehren uns, dass nur eine starke Willensentscheidung, verbunden mit einem klaren Ziel, eine gewisse Veränderung bewirken kann. Vorsätze macht man sich, weil etwas verkehrt läuft. Man wünscht sich Negatives in Positives zu verändern. Wie kann das erreicht werden? Wovon träumen Sie im 2021?

1) Es braucht ein entschiedenes STOP zum negativen Verhalten.

2) Man definiert ein neues, messbares und machbares Verhalten.

3) Man plant und trainiert kleine Schritte auf ein neues Ziel hin.

Konkretes Beispiel (Tagesanfang/-abschluss):
Morgen: «Danke, Gott, für die Kraft, die ich von dir empfange, diesen neuen Tag zu bewältigen.» Dann stehe ich auf!
Abend: Danken Sie am Abend für drei positive Erlebnisse! – Schlafen Sie genügend, um am Morgen ausgeruht zu sein.

Je herzlicher und engagierter Sie solche Momente mit Gott pflegen und ausbauen, verändert sich Ihr Leben und Denken. Ziehen Sie Bilanz nach drei Monaten. Wenn nicht’s passiert, schreiben Sie uns!

Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie entscheiden über dein Leben.

Sprüche 4, 23

Vergessen Sie nie: Gott interessiert sich immer für Sie!

Wochentext: Sprüche 20, 20–27

Wunsch frei für 2021

Wunsch frei für 2021

Wow, das wär’s! Einfach etwas wünschen, von dem ich schon lange träume? Doch – wo soll ich nur beginnen? Wie kann ich aus allen Wünschen den Besten herauspicken?

Warum nicht alle Ideen auflisten und jene, die weniger infrage kommen, durchstreichen? Schliesslich bleibt nur noch der grosse Traum übrig. Doch – kann man mit dieser Methode auch wirklich das scheinbar «Beste» auswählen?

Es lohnt sich, die Geschichte aus 1. Könige 3, 1–15 kurz zu lesen und zu überlegen, was da passiert. Gott selbst gibt dem intelligenten König Salomo einen Wunsch frei! Er hat vieles miterlebt und von seinem Vater David gelernt. Deshalb bittet er Gott um Weisheit! Ein sehr spezieller Wunsch, der nicht zu überbieten ist!

Wöchentlich finden Sie auf godloves.me biblische Weisheiten! Diese Gedanken sollen Sie persönlich positiv herausfordern.

«Als Salomo im Heiligtum übernachtete, erschien ihm der Herr im Traum und sagte zu ihm: Wünsche dir, was du willst; ich will es dir geben!» 

1. Könige 3, 5

Angenommen, Sie hätten bei Gott einen Wunsch frei, wie könnte der lauten?

Wochentext: 1. Könige 3, 1–15

Worte haben Macht

Worte haben Macht

Sicher hat Sie schon jemand ermutigt! Kennen Sie das Gegenteil auch? Negatives ist schwerer verdaulich, deshalb erzählen ältere Menschen, wie sie vom Lehrer blossgestellt wurden. Nach so langer Zeit sitzen Demütigungen noch immer tief.

Worte haben Macht. Trotzdem entscheiden wir darüber, was wir mit dem «Saatgut» machen, das in unser Leben gestreut wurde. Akzeptieren wir es als Wahrheit über unserem Leben oder weisen wir es ganz bewusst zurück?

Säen wir Wahrheit? Sind meine Worte mit Liebe und Respekt gewürzt? Was wir sagen und letztlich auch glauben hat Auswir­ kungen, die auf uns zurückfallen.

Es lohnt sich, unser Reden kritisch zu prüfen, zu korrigieren und Lügen bewusst zurückzuweisen. Säen Sie ab jetzt Frieden, Freude und Liebe. Herzliche Gratulation zur erfreulichen, guten Ernte!

«Jeder Mensch wird ernten, was er gesät hat.» 

Galater 6, 7b

Wochentext: Galater 6, 1–10

Was säen Sie heute und was in der Zukunft?

Die grösste Rettungsaktion

Die grösste Rettungsaktion

Gott sandte seinen einzigen Sohn in diese Welt, um mit uns Frieden zu schliessen. Er lancierte dafür die spektakulärste Rettungsaktion aller Zeiten! Die Sünde zerstörte die Gemeinschaft mit unserem Schöpfer. In Jesus Christus streckt er uns nun seine liebende und versöhnende Hand entgegen. Weihnachten ist die Antwort auf die tiefste menschliche Sehnsucht: Frieden mit Gott.

Das Kind in der Krippe wird zum Erlöser der Menschheit. Auf seinen Schultern lastet unsere ganze Strafe. Ihn trifft das Todesurteil wegen unserer Sünde. Kaum war er auf der Welt, mussten die Eltern mit Jesus fliehen, damit er nicht umgebracht wurde.

Mit seinem perfekten Leben bezahlte er unsere Schuld, die vor allem darin besteht, dass wir uns von ihm abgewendet haben. Den Hass der Menschen quittiert er mit Liebe und bietet Vergebung an. Das ist sein Weihnachtsgeschenk. Wer es täglich neu auspackt und entdeckt, wird jeden Tag von ihm neu überrascht.

«Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten und durch seine Wunden sind wir geheilt.»

Jesaja 53, 5

Wochentext: Weihnachtsgeschichte aus Matthäus 1, 18–2, 23

Lesen Sie mit Ihrer Familie oder Freunden die Weihnachtsgeschichte aus Lukas 2 und sprechen Sie darüber.