von Godloves.me | 29. November 2020
Stellen Sie sich vor, Sie würden ein Auto nach Ihrer Wahl geschenkt bekommen! Das wärs! Mein Cousin hat ein Haus geerbt! Ist das noch zu überbieten? – Moment! – Hat die Bedeutung eines Geschenks etwas mit seinem materiellen Wert zu tun? Wir sind, ohne es bewusst anzustreben oder wahrzunehmen, sehr materialistisch unterwegs.
Welche Werte unser Leben ausfüllen und prägen, hat Jesus be reits in der berühmten Bergpredigt (Matthäus 5-7) thematisiert. Jesus ermutigt uns, unser Herz nicht an Nahrung, Kleidung oder Besitz zu hängen. Solange wir uns krampfhaft daran klammern, den Motten und Rost fressen, sind wir für das Wesentliche blind.
Verpassen Sie der Habgier einen «Fusstritt» und strecken Sie sich nach dem grössten Schatz aus. Die Vergebung Ihrer Schuld durch Jesus Christus ist das grösste Geschenk. Es enthält das ewige Leben.
«Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz.»
Matthäus 6, 21
Wochentext: Matthäus 6, 19–34
Was sind Ihre tiefsten Herzenswünsche?
von Godloves.me | 22. November 2020
Vor wenigen Jahren hat die Universität Pensa in Russland eine Studie über die Kinderängste durchgeführt. Dabei wurden drei Kategorien der Kinder befragt: Solche, die in eigenen Familien aufwuchsen, Waisenkinder in Heimen und Kinder, die adoptiert wurden oder in einer Pflegefamilie lebten. Es stellte sich heraus, dass die Kinder, die bei eigenen Eltern lebten, am wenigsten unter irrationalen Ängsten und Phobien litten. Die Heimkinder dagegen fürchteten sich übermässig vor dem Alleinsein, vor fremden Menschen, vor Albträumen und Naturgewalten. Adoptierte, zeigten Tendenz zur Reduktion der übermässigen Angst und zur gesunden Weiterentwicklung.
Die Bibel sagt, dass Gott jeden «adoptiert», der sich für ein Leben mit ihm entscheidet. Er macht uns zu seinen rechtmässigen Kindern. Die Ängste, die uns im Leben ohne Gott begleitet haben, dürfen nun mit der wachsenden Nähe zum Vater immer kleiner werden. Er hat die Welt besiegt. Deshalb kann er uns auch beschützen. In seiner Nähe können wir unsere Ängste fallen lassen!
«In der Welt werdet ihr hart bedrängt, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe diese Welt besiegt.»
sagt Jesus in Johannes 16, 33b
Wochentext: Johannes 16, 25–33
Wie schwingt Angst in Ihren Entscheidungen mit?
von Godloves.me | 15. November 2020
In einer Studie habe ich gelesen, dass unser Leben wesentlich verändert wird, wenn wir bereits zwei Minuten pro Tag Dankbarkeit üben! Man hat entdeckt, dass dies glücklicher und erfolgreicher im Job macht. Je mehr man Dankbarkeit trainiert, umso besser ist es für unser Gehirn.
Heute lebe ich bewusster Dankbarkeit, nicht wegen der Studie, die gemacht worden ist, sondern weil ich bereits als Kind gelernt habe, meinem Schöpfer für alles im Leben dankbar zu sein.
Der Wochentext berichtet von zehn Aussätzigen, die Jesus geheilt hat. Leider kam nur einer zu Jesus zurück, fiel vor ihm nieder und bedankte sich. Jesus sagte zu ihm: «Dein Glaube hat dich gerettet.» Seine Dankbarkeit wurde für diesen Mann zur Rettung! Die anderen neun wurden wohl gesund, aber nicht gerettet. Nur Jesus kann Sünde vergeben! Das habe ich erfahren und bin ihm dafür von ganzem Herzen dankbar!
Worüber sind Sie dankbar?
«Dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit für alles im Namen unseres Herrn
Jesus Christus.» Epheser 5, 20
Wochentext: Lukas 17, 11–25
Wie üben Sie Dankbarkeit?
von Godloves.me | 8. November 2020
In der Millisekunde, als seine Hände sich vom Geländer der Golden Gate Brücke lösten, bereute Kevin Hines seinen Suizid. Er überlebte den Sturz aus einer Höhe von rund 25 Stockwerken. Beim Aufprall brachen mehrere Rückenwirbel, drangen aber nicht in Herz und Lunge ein. Nur mit seinen Armen und völlig erschöpft ruderte er nach oben und betete: Ich will nicht ertrinken, bitte rette mich! Harter Schmerz traf ihn beim Auftauchen. Er glaubte, ein Hai würde ihn angreifen, aber es war ein Seelöwe, der ihn «stupste» und über Wasser hielt, bis die Küstenwache ihn aufgriff.
Kevins Leben wird nie mehr so sein wie es vorher war. Die Stahlplatten in seinem Rücken sind nur ein Teil der Geschichte. Heute ermutigt Kevin Jugendliche und Erwachsene, nicht auf die negativen, inneren Stimmen zu hören, sondern ihr Leben ganz Jesus Christus in die Hand zu geben. Warum bringen uns oft erst tragische Ereignisse zur Vernunft?
Wohin kann ich gehen, um dir zu entrinnen?
Psalm 139, 7
Wochentext: Psalm 139, 1–24
Vor Gott flüchten ist sinnlos?
von Godloves.me | 1. November 2020
…auf den Tod vorbereiten? Macht man sich im Internet über diese Frage schlau, so trifft man auf die kuriosesten Meinungen, aber auch auf ganz praktische und wichtige Ratschläge. Beinahe wird die Möglichkeit vergessen, dass wir mit Gott und den Menschen ins Reine kommen können. Es ist die wichtigste Entscheidung für unser Hier und Jetzt, aber besonders für unsere Zukunft.
Sich auf den Tod vorzubereiten heisst, mit sich selber, mit Gott und den Menschen versöhnt zu leben. Viele nehmen ungeklärte Situationen mit ins Grab, anstatt sie vorher zu bereinigen. Die Bibel gibt uns in Epheser 4, 26 eine weise Empfehlung: «Versündigt euch nicht, wenn ihr in Zorn geratet! Versöhnt euch wieder und lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.» Wer sich mit Gott und den Menschen versöhnt hat und nach diesem Konzept lebt, der ist auf dem richtigen Weg, um Gott zu begegnen. Lesen Sie hier die skizzierten Schritte zu einem versöhnten Leben mit Gott.
Lass uns erkennen, wie kurz unser Leben ist, damit wir zur Einsicht kommen!
Psalm 90, 12
Wochentext: Lukas 16, 19–31
Oft geht es schneller, als wir denken…